Milchmenge beim abpumpen reduzieren

Hallo,
mein Kleiner ist jetzt zwei Monate alt und ich pumpe meine Muttermilch ab und gebe sie ihm mit dem Fläschchen.

Ich pumpe alle drei Stunden ab und Nachts mache ich eine Pause von sechs Stunden.
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, mit dem abpumpen aufzuhören. Ich möchte aber keine Abstilltablette nehmen, da ich schon Schlimmes darüber gehört habe.

Am liebsten wäre es mir, wenn die Milch von selbst weniger werden würde.
Ich habe auch schon etwas von salbeitee gelesen...

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie ich langsam meine milchmenge reduziere?!

Liebe Grüße
Tine mit Jonas

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Ich konnte damals leider auch nur abpumpen und meine Tochter bekam 5 Monate Mumi per Flasche, dann reichte es mir, habe tagsüber auch anfangs alle 2-3 Stunden gepumpt, nachts auch, aber als unsere Tochter von 22-6 Uhr durchschlief war das meine Pause.

Ich habe die Zeiten immer etwas länger gezogen, also von alle 3 std. auf alle 4 Std. und so weiter und immer etwas kürzer gepumpt damit ging das dann ganz gut. Zuletzt habe ich dann nur noch 2 mal täglich und dann 1 mla tägl. ganz kurz gepumpt und dann einfach aufgehört.

Ja Salbeitee soll die Milchproduktion hemmen.

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Ich musste einmal mit pumpe abstillen. Geh dazu über die Pumpzeit zu verringern und die Abstände zu erhöhen. Dann nur noch abpumpen wenn es in der brust unangenehm wird und dann ist es schnell weg.

Wenig trinken und Salbeitee helfen dabei.

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Es kommt ein wenig darauf an, wieviel Milch du hast. Ich habe auch abgepumpt und dann versucht, auf natürlichem Wege abzustillen (gesundheitliche Probleme). Ich hatte allgemein nicht genug Milch, aber auch nicht ganz wenig. Durch das kürzere Pumpen (teils nur 5 Minuten) sowie Salbeitee und stetes Kühlen der Brüste hat sich die Menge rasch etwas verringert, sodass ich die Abstände zwischen dem Pumpen nach und nach verlängern konnte, ohne dass sich die Milch staute. Bei viel Milch würde ich es etwas langsamer angehen mit den Zeitabständen, damit es nicht zu Schmerzen, Knoten und einem Stau kommt. Ein bisschen Zeit sollte man also einplanen.
Leider klappte das Abstillen bei mir nicht schnell und effektiv genug, sodass ich unter ärztlicher Begleitung dann doch Abstilltabletten nehmen musste. Ich wollte das eigentlich vermeiden und hatte auch Angst vor den Nebenwirkungen. Die wiederum sind bei mir jedoch größtenteils ausgeblieben, sodass ich mich trotz der täglichen Einnahme recht gut fühle. Wenn man jedoch gesundheitlich nicht unter Zugzwang steht und ganz behutsam abstillen möchte, würde ich es immer erstmal auf natürlichem Wege versuchen und die Tabletten nur im Notfall nehmen.
Reduziert haben bei mir also zwei bis drei Tassen Salbeitee pro Tag, Salbeibonbons zwischendurch, etwas Pfefferminztee (bei mir nicht so effektiv wie Salbei) und regelmäßiges Kühlen der Brüste. Gepumpt habe ich zu Beginn immer wenn die Brust voll war und schmerzte, allerdings nur kurz und bis der Druck/Schmerz weg war. Irgendwann konnte ich dann seltener pumpen und es kam auch immer weniger Milch.
Zu meiden sind natürlich anregende Lebensmittel wie z.B. Malzbier, Fencheltee, Stilltee usw. - ist ja logisch. :-)

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Ich habe nun versucht die abstände zu vergrößern (auf 4-5 Std) und die pumpzeiten zu verkürzen (ca. 10 min.) Jedoch hatte ich heute morgen das Gefühl, dass meine Brust bald explodiert vor lauter Milch. Jetzt habe ich nach dem Pumpen die Brust gekühlt. Aber ich habe nicht das Gefühl das es weniger wird.

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Das dauert ein paar Tage. Bei mir reduzierte es sich nach ungefähr einer Woche. Und ich würde es langsamer angehen, wenn du jetzt schon Schmerzen bekommst. Erst nur die Dauer verkürzen und die Abstände nicht zu lang werden lassen. Dann erst nach und nach auch die Abstände hinauszögern. So wurde es mir empfohlen und so hatte ich auch kaum Schmerzen oder Spannen.

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Hej hej,

Ich habe auch einfach die Abstände erhöht, bis nur noch sehr wenig kam und habe es dann ganz gelassen. Bei mir hat das ohne Probleme funktioniert, innerhalb recht kurzer Zeit.