Hallo zusammen,
meine Tochter wird nur noch in der Nacht (1-2x) gestillt.
Wenn sie gegen 6 Uhr wach wird, stille ich sie ebenfalls. Den Frühstücksbrei bekommt sie dann gegen ca. 8/8.30 Uhr.
Einige meiner Freundinnen geben zum "ersten Frühstück" eine Flasche. Dies haben sie jetzt nach dem Abstillen eingeführt. Wie macht ihr das? Stillt ihr oder gebt ihr dann auch eine Flasche? Ich möchte das nächtliche Stillen jetzt nach und nach auch ablegen, sodass dann auch das 6 Uhr-Stillen wegfällt.
lg jana
Was zum "ersten Frühstück"?
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Schläft sie dann nochmals weiter? Wenn nicht was spricht dagegen ihr gegen 6 Uhr den Brei zu geben und vormittags noch ein bisschen Obst und Brot als Zwischenmahlzeit?
Wie alt ist sie? Ich hab meinen Großen lange morgens noch so gegen 5 gestillt und er hat dann aber meistens noch weiter geschlafen. Mir wäre Flasche zu stressig und ich würde einfach beim Stillen bleiben.
Lgj
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Sie ist 9 Monate.
Wenn ich ganz ehrlich bin, komme ich gerade um 6 Uhr nicht raus, weil unsere Nächte nicht so doll sind. Sie wird zw. 5.30/6 Uhr wach, ist dann ca. 1,5 h wach und schläft dann nochmals ein wenig. Und dann gibt es halt den Brei.
Das Stillen ist auch okay für mich, nur möchte ich im April zu einem JGA und im Mai zur Hochzeit und etwas trinken. Deshalb wollte ich so langsam das Stillen ablegen.
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Naja, nur weil du in 1 oder 2 Monaten mal etwas trinken willst musst du doch nicht gleich abstillen. Wenn du nach dem Alkoholgenuss genug Zeit lässt kannst du auch wieder stillen.
Wenn das der einzigste Grund für das abstillen ist würde ich mir das nochmal überlegen.
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Puh, schwierig. Ich versteh voll und ganz, dass du schön langsam abstillen möchtest. Mich würde es - auch wenn man das hier nicht so offen sagen darf - auch tierisch nerven, ständig so angehängt zu sein. Ganz ehrlich gesprochen jetzt mal. Und irgendwann ist m.E. auch Zeit, wieder ein eigenes Leben zu führen. Es geht ja nicht nur um Alkohol, sondern auch darum, dass sich nachts dann auch mal wer anderer kümmern kann. Ich habe mein Baby in dem Alter hin und wieder durchaus zur Oma gegeben (er war auch ein schlechter Schläfer), außerdem war es selbstverständlich, dass hin und wieder mein Mann die Nachtschichten übernommen hat. Ich hätt das anders nicht ausgehalten. Ich finde, man hat auch als Mutter das Bedürfnis und das Recht auf hin und wieder durchschlafen.
Andererseits wirst du natürlich dein Kind - gerade des nachts - nie so bequem satt bekommen wie mit der Muttermilch. Das Fläschenzubereiten ist nachts/frühmorgens echt nervig. Und Brei würd ich um 6 Uhr sicher noch nicht geben! Das ist ja so ein richtiges "Wachsignal", wenn ich mich da an den Tisch setze und so richtig "frühstücke".
Ich würd wahrscheinlich einfach Kuhmilch geben, die kann man schlicht schon abends in die Flasche füllen und dann füttern. Und wenn du jetzt noch ein bisserl wartest, dann ist dein Kind echt schon groß genug dafür. Oder mal probieren, ob es mit Tee oder so auch geht (wahrscheinlich nicht).
Aber wie gesagt, alles hat zwei Seiten. Einerseits wird es einfacher, wenn du nicht mehr stillst, andererseits aber auch schwieriger. Du darfst nur danach nicht jammern, wenn du dann 2mal nachts und 1mal frühmorgens aufstehst, um eine Flasche zu machen. Das kann nämlich genauso passieren.
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Huhu.
Elisa ist 9 1/2 Monate und sie bekommt gegen 7 im Bett mit mir kuschelnd ihre Flasche. Gegen 9 gibt's fann Frühstück mit Brot und verschiedenen Aufstrichen + Obst, oder Joghurt mit Obst oder sowas halt.
Ich möchte die Flasche noch etwa bis zu ihrem ersten Geburtstag beibehalten. Ab dann werd ich mit ihr aufstehen und nach'm waschen, anziehen usw. normal frühstücken. Soweit mal die Theorie. Sie geht dann mit nicht ganz 1 1/2 in die Kita und ich möchte die 3-4 Monate nutzen, um sie langsam an die Kitazeiten zu gewöhnen und unseren Tagesablauf langsam anzupassen.
Lg Biene