Wer hat das gleiche Problem? Meint Tochter 12 Wochen dockt immer wieder ab

Ich bin total verzweifelt. Meine Tochter ist nun fast 3 monate alt und ich dachte jetzt wird langsam alles besser, aber nein es wird schlimmer...:( Sie war von Anfang an keine gute Trinkerin. Ich musste sie immer zum Trinken aufwecken weil sie nur geschlafen hat und immer mehr an Gewicht verloren hatte. Nun zu unserem Problem: Sie trinkt nie in einem Schwung. Wenn sie Hunger hat und sucht und ich ihr meine Brust gebe dann trinkt sie paar schlücke und zieht ihr Mund ruckartig wieder raus. Das macht sie paar mal hintereinander bis sie anfängt zu weinen weil sie ja in der zeit zuviel Luft geschluckt hat. Sie bringt sich immer in diesen Teufelskreis. Ich merke jedesmal beim stillen wie ihr Bauch arbeitet und ich merke dass sie das stört. Heute war es so schlimm dass ich angefangen habe zu weinen. Und das stillen aufgeben wollte :( aber selbst die Flasche nimmt sie nicht. Ich muss dazu sagen dass ich schon viel ausprobiere. Kirschkernkissen, lefax verschiedene stillpositionen. Jetzt hat mein Mann aus der andere tropfen gekauft die wir heute ausprobieren. Ich denke nicht dass das koliken sind. Sie macht sich die irgendwie selbst so doof das auch klingt. Wer kennt dieses Problem?? Ganz stark treten diese Probleme seit einer Woche auf. Sie hat auch seitdem nicht zugenommen. Pilz oder irgendwelche probleme mit ihrem Kopf oder Schultern kann ich ausschließen. Bitte helft mir :((

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Trinkt sie nie entspannt?

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Sie trinkt nur nachts entspannt...weil sie da im Halbschlaf ist. Und abends bevor sie schlafen geje und ich mich mit ihr im schlafzimmer zurück ziehe. Ich habe auch schon ausprobiert es auch tagsüber so zu machen, also mich iNS Schlafzimmer zurück zu ziehen, aber es klappt nicht. Kaum ist sie morgens richtig wach fängt es wieder an. LG yasemin

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Ich kenne dein Kind nicht, aber vielleicht schaffst sie es aus Neugierde nicht dran zu bleiben. Vielleicht ist es auch nur eine Phase. Würde mal im dunkeln ,wie es in der Nacht ist, probieren.

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#winke

Wende dich am besten mit deinem Problem an das Forum hier http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewforum.php?f=2&sid=0b83d98efe2233320d321c7ecd7cacd6

Dort sind viele qualifizierte Stillberaterinnen unterwegs, die dir bestimmt helfen können.

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Hallo,
hatte bei meinem Sohn ähnliche Probleme, Ohren sind ok?#baby#baby
LGTina

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Wirkliche Tipps habe ich leider nicht, aber ein ähnliches Problem! Nur ist meine Tochter ein flaschenbaby. Also auf flasche umstellen hieße noch lange nicht dass es besser wird! Unser kiarzt nennt das ganze gastrokolischen Reflex. Die Verdauung beginnt sobald oben milch reinkommt. Daher gluckert der Bauch beim trinken. Manche Kinder stört das ungemein. So wie meine Tochter und vielleicht auch dein Kind. Meine Tochter lässt dann auch ständig die Flasche los, windet sich, drückt, trinkt wieder, lässt wieder los, weint weil sie dich Hunger hat und so geht's weiter. Nachts ist es auch bei uns viel besser im Halbschlaf. Geholfen hat leider nichts bei uns. Sie ist jetzt fast 5 Monate alt und es ist immer noch so. Auch wenn sie mittags Brei ist übrigens!

Bei meinem großen war es ähnlich. Da war es dann so mit 7/8 Monaten weg! Es hilft wohl nur Geduld und immer wieder anbieten!!!

Viele Grüße!

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Hallo,
wir haben seit zwei/drei Wochen (meine Kleine ist jetzt 14 Wochen alt) auch deutlich mehr Probleme mit dem Stillen (siehe mein Beitrag hier im Forum von heut Mittag). Dieses An- und Abdocken war phasenweise auch extrem. Ich hatte dann mal was von einer "Brustschimpfphase" gelesen. Man nimmt an, dass Babys mit drei Monaten so langsam erkennen, dass die Brust nicht zu ihnen gehört und auch entzogen werden kann - das macht ihnen dann Angst. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist, aber mir helfen solche Ansätze. Man kann sich dann vorstellen, was in einem Babykopf alles vor sich geht - die Entwicklungsschritte, die sie in diesem Alter machen sind schon enorm.

Den Teufelskreis "Frust beim Trinken - wütendes Schreien - Hunger - noch mehr Schreien" kenn ich auch allzu gut. Ich heule dann auch oft mit und weiß nicht, was ich tun soll.

Was mir ein bisschen hilft: irgendwie versuchen selbst zu entspannen, Nebensächliches, wie Putzen, Shoppen, Termine sein lassen (wenn es denn geht), mit Baby ins Bett, Kuscheln und in einem ruhigen Moment nochmal anlegen versuchen. Auch wenn es nicht immer klappt, verhungert das Baby schon nicht allzu schnell.

Das Stillen aufgeben: da war ich auch schon nah dran, obwohl ich nie allzu große Probleme (man liest ja gruseliges, wie blutende Brustwarzen, Entzündungen usw.) damit hatte. Allerdings war ich vom Stillen auch immer genervt. Es ist ab und zu schmerzhaft, es ist bei mir oft unbequem...und ich will meinen Körper wieder ganz für mich. Von dem Gebrülle beim Stillen ganz zu schweigen.
Seit ich mich aber mehr und mehr übers Stillen informiere, finde ich es faszinierend, wie das alles so funktioniert - es ist mehr als pure Nahrungsaufnahme und das Wissen hilft mir weiter und ein Aufgaben kommt für mich nicht in Frage.

Viele Nerven dir noch. Es wird bestimmt bald besser!!

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Hallo,

also ich habe einen sehr starken Milchreflex.
Deshalb habe ich oft mal stillhütchen genommen. Dann hat der kleine entspannter getrunken. Aber jetzt habe ich die schon lange nicht mehr genommen.

Aber dieses andocken wieder loslassen und so weiter, war bei dem kleinen immer so, wenn er müde war, in die Windel machen musste(da hab ich ihn in der Windel immer von mir abgehalten. Also rücken des Babys gegen deinen Bauch und Beine bissel anwinkeln) oder er musste ein Bäuerchen machen.

LG
Steffi

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Meine Kleine ist auch 12-Wochen und das Ständige ab- und andocken beim Stillen ist bei ihr ein sicheres Zeichen dafür, dass sie kaka muss! Ich ziehe sie dann aus und halte sie über dem Waschbecken ab. Da macht sie dann sofort, aber in die Windel möchte sie nicht.

Wir machen das seitdem sie so 3 Wochen alt war und haben seither eigentlich nie scheinbar grundloses weinen..

Versuch es mal!