Ich bin am verzweifeln.
Mein Kleiner 14 Wochen alt. Er wird voll gestillt.
Er hatte von Anfang an arge Probleme mit Blähungen, spuckt viel usw. Gestern haben wir die Diagnose Reflux erhalten.Der Kleine hat seit über 3 Wochen nicht mehr zu genommen, dort fing es auch an das er die Brust anschreit, sich überstreckt, den Kopf nach hinten reis, ansaugt, abdockt usw.....
Seit heute verweigert er die Brust ganz. Er zeiht kurz an und fängt dann wie wild an zu brüllen, keine Chance das er trinkt. Hab dann die Milch abgepumpt, da hat er sich dann drüber her gemacht wie ein Irrer.
Milch hab ich mehr als genug, daran kanns also nicht liegen.
Meine Überlegung ist, kann es sein das er die Brust mit dem Schmerz vom Reflux verbindet?
Von Anfang an hat er immer wieder mal agepumpte MuMi über die Flasche bekommen, wenn ich mal nicht da war. Das hat nie ein Problem gegeben mit Saugverwirrung oder so.
Mich stresst das unheimlich, ich stille soooo gern aber ich mag den Kleinen nicht noch mehr leiden sehen und öfter Abpumpen ist für mich keine Lösung, ich finde das mehr wie mühsam.
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht und einen Rat?
Baby verweigert Brust, nimmt ich zu - Reflux
Sorry, habe leider keine Erfahrung in der Richtung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er brüllt, weil ihm die Milch nicht schnell genug fließt. Klingt für mich so, als ob er mit dem Brüllen anfängt, bevor der Milchspendereflex ausgelöst ist? Aus der Flasche kommt die Milch ja schon beim ersten Ansaugen.
Hast du schon probiert, ihn früher anzulegen, also bevor er akuten Hunger signalisiert? Dann hat er vielleicht einfach mehr Geduld beim Ansaugen.
Kenne mich mit Reflux leider nicht aus. Habe ein Spuckkind, aber Schmerzen hat er nicht und nimmt auch brav zu.
LG
Hallo
ich selber hatte das Problem nicht, aber bei einer Freundin war es ähnlich.
Ihr Kleiner schrieh jedesmal wie am Spieß, als sie ihn anlegte, saugte nur kurz und ließ dann wieder los.
Sie war dann beim Osteopathen, der sagte, daß im Wachstumsschub manchmal die Gaumenplatten einen kleinen Spalt haben und dann das Baby wahnsinnige Schmerzen beim Saugen hat. Sie war einmal beim Osteopathen und schon beim nächsten Stillen war das Problem erledigt.
Ist jetzt kein Humbug, denn die Freundin ist Zahnärztin, weiß also, was möglich ist und was nicht...
LG und gutes Durchhalten
Beim Ostheopaten war mein Kleiner bereits 2x in Behandlung.
Die Milch fließt bei mir eigentlich eher zu viel wie zu wenig und auch recht schnell, sobald er kurz anzieht fließt schon.
Er hört sich so gequält an dabei.
Einfach aussitzen kann ich das nicht, da er ja schon nicht zugenommen hat wo er noch einigermaßen getrunken hat und wenn er nun nichts mehr trinkt, muss schnell ne Lösung her.
Vielleicht könntest du mal bei der La Leche Liga dein Problem schildern. Denen kommen solche Fälle bestimmt häufiger unter. Habe damals recht schnell eine Antwort bekommen (per Mail angefragt). Solange würde ich eben abpumpen und mit Flasche füttern. Drück euch die Daumen!
Hallo,
Für mich hört sich das eher nach zu viel Milch auf einmal an?! Ich habe auch einen sehr starken Milchspendereflex. Kaum saugt der Zwerg, spritzt es ihn schon in den Mund, es spritzt auch weiter beim loslassen dann. Das hat ihn gerade am Anfang sehr sauer gemacht und stillen ging nur mit Hüttchen, das hat das ganze etwas abgefangen und er konnte ruhiger trinken. Mit etwa 16 Wochen dann, wurde es besser und nun stillen wir wieder ohne, nur wenn die Brust mal arg voll ist, dann muss eins her.
LG & alles Gute
Hallo,
deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor. Auch wenn unser Sohn keine Probleme mit Reflux hat, war es bei uns genau das selbe.
Bei uns dauerte dieses Gezeter ca. 4 Wochen, in denen ich hin und wieder Flaschennahrung geben musste, da ich mit abpumpen nicht genügend Milch zusammen bekam. Ansonsten hätte unser Kleiner noch abgenommen und das wollte ich vermeiden.
Vor 3 Tagen dann war alles wieder wie vorher. Er trinkt jetzt wieder ganz ohne schimpfen.
Ich mache die so genannte "Brustschimpfphase" verantwortlich, da ich alle anderen gesundheitlichen Gründe ausschließen konnte.
Also am besten so oft wie möglich anlegen (soweit dein Zwerg das zulässt) und abpumpen, damit die Milchproduktion weiter angeregt wird.
Notfalls eben zufüttern und das ganze aussitzen.
Ich weiß,wie nervenaufreibend und anstrengend das ganze ist. Aber ich kann dir sagen - es geht vorbei.
Ich drück dir die Daumen
LG
Huhu mein kleiner hat auch einen extremen Reflux, dem Arzt ist es damals schon aufgefallen dass ordentlich die Speiseröhre brodelt. Wir steigen grade auf Hipp ar um da er eh schon so zart ist und gut zunehmen muss. Leider weiß ich bei dir auch keinen Rat da du ja stillst. Mein Arzt meinte dass der Spuck manchmal nach 2 Wochen vorbei sein kann