Verraten mir Eure Tricks für viel Milchbildung

Hallo ihr Lieben,

Ich bekomme am Montag mein drittes Kind per Kaiserschnitt. Leider hat es bei beiden bisher nicht sollen sein mit dem stillen.

Beim Großen vor fast 10 Jahren ging gar nichts (war aber auch ne furchtbar traumatische Geburt,alles ganz grausig).

Die Kleine vor zwei Jahren kam entspannter zur Welt (aber auch per KS). Ich hatte Milch,leid aber absolut zu wenig. Meine linke Brust hat quasi keinerlei Milchdrüsen und nur die rechte produziert überhaupt Milch. Was wir auch getan haben,es wurde nie mehr als 30-50 ml alle vier Stunden. Irgendwann bebte selbst das ab und die Brust entzündete sich. Mein Traum vom stillen nach nur knappen 3 Wochen schon wieder zu Ende. Jch war Bitte enttäuscht und wahnsinnig traurig.

Deswegen hoffe ich das ihr Tips für mich habt. Her mit Euren Geheimwaffen!

Dies wird unser letztes Kind sein und ich möchte so unbedingt stillen,also bitte helft mir...

LG Miezze mit Lenny, Frieda und Henry im Bauch #winke

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Oh Gott, entschuldigt bitte die vielen Schreibfehler. Verdammtes Handy^^

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Das Wichtigste: entspannt bleiben und dir selbst keinen Stress machen!

Ich habe vor ca. 10 Wochen per Not-KS unter Vollnarkose entbunden, meinen Kleinen sofort, als ich zu mir kam, von meinem Mann an die Brust legen lassen und es klappte von Anfang an alles ganz wunderbar (mal abgesehen von wunden Brustwarzen die ersten fünf, sechs Wochen#hicks). Im KH gabs Stilltee. Ansonsten hab ich nix gemacht. Ich ernähr mich nicht mal besonders gesund und wahrscheinlich trinke ich auch viel zu wenig. Aber ich bin entspannt, stille nach Bedarf und habe genug Milch. Zumindest vermute ich das, denn mein Kleiner nimmt sehr gut zu. Ich hab noch nie abgepumpt, deswegen weiß ich nicht, wieviel Milch ich tatsächlich habe. Davon abgesehen habe ich gelesen, dass beim Abpumpen eh weniger kommt, als beim Stillen. Wichtig ist, dass du dein Baby ganz oft anlegst. Und nicht verunsichern lassen von irgendwelchen Krankenschwestern oder anderen Besserwissern, die sagen, dass man nur alle vier Stunden stillen soll. Ich hab die Kommentare der Schwestern im KH nur abgenickt und mein Kind immer angelegt, wenn er wollte. Und das mach ich heute auch noch. Das ist tagsüber durchaus mal alle 1-1,5 Stunden und nachts meist nach 4 bis 5 Stunden.

Alles Gute dir!

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Ach ja, eine Freundin von mir hat mittlerweile schon zwei Kinder mit nur einer Brust mehrere Monate voll gestillt. Die andere Brust hat einfach keine Milch produziert, keiner weiß warum. Das geht also auf jeden Fall!

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Stilltee, Stillsaft. Mehr mache ich nicht.

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Anlegen, anlegen, anlegen...
Ausreichend essen und trinken...
Mehr maxh ich nich ;-)

Karamalz hilft auch ganz gut, aber ist halt ne Kalorienbombe!

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Hallo, ich kenn das Problem. Hatte beim ersten auch nicht genug Milch, mussten zufüttern. Habe aber 16 Monate gestillt. Diesmal gleiche Startschwierigkeiten, aber mir haben geholfen:
Malzbier, bockshornkleekapseln sowie eine elektrische Milchpumpe, mit der ich täglich powerpumpen gemacht habe und siehe da, das Miöchpulver bleibt im Schrank.

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Ich denke was du brauchst ist in erster Linie gute Informationen darüber wie das stillen funktioniert.
Man kann auch mit einer Brust voll stillen, das ist kein Problem. Ich habe meinen Sohn von Beginn an nur mit einer Seite gestillt, weil ihm beim KS das Schlüsselbein gebrochen wurde und er an der anderen Seite nur Schmerzen hatte und später diese Seite weiter verweigert hat.

Wichtig ist anlegen nach Bedarf, also immer wenn dein Baby will, egal ob das letzte Mal erst 5 Minuten her ist oder 2 Stunden. Kein Schnuller, keine Flasche (zumindest in den ersten Wochen bis sich alles gut eingespielt hat) und jedes Saugbedürfnis an der Brust stillen lassen. Dabei von Beginn an auf richtiges anlegen achten, damit es keine wunden oder entzündeten Brustwarzen gibt.
Pumpen regt die Milchbildung nie so an wie ein saugendes Baby und viele Frauen (ich auch) bekommen mit der Pumpe nicht einen Tropfen aus der Brust obwohl genug Milch für's Baby da ist.

Besorg dir ein gutes Stillbuch (mein persönlicher Favorit "Das Handbuch für die stillende Mutter", der Titel ist zwar altertümlich, weil es das Buch schon seit Jahrzehnten gibt, der Inhalt aber topp aktuell gehalten) und die Nummer einer ausgebildeten Stillberaterin z.B. von der LLL oder AFS, die bei Problemen kompetent helfen kann (das was in vielen Kliniken unter Stillberatung verstanden wird ist leider oft der schnellste Weg zum abstillen)

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Hallo,

viel Ruhe, kein Stress.

Ich habe dazu 1 großen Becher Stilltee von Weleda und 1 l Mineralwasser getrunken (bin eher ein Wenigtrinker).

Das mit dem Stilltee war der Tipp meiner Schwägerin.

Bei ihrem Großen hat das Stillen gar nicht geklappt und 1 Jahr später beim Jüngeren prima.

Sie hat ihn dann immerhin 2 Jahre lang gestillt.

GLG und alles Gute #klee

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Hallo,

hab ein Kind vor einem guten Jahr natürlich, aber auch recht traumatisch, entbunden. Geburt war echt kein Zuckerschlecken. Milch hatte ich trotzdem ordentlich. Und das, obwohl Sohnemann zu Beginn nicht angelegt werden konnte.
Damit die Milch bleibt bzw. kommt, hat man mir eine elektrische Pumpe fürs Kolostrum gegeben, das hat mein Sohn mit finger feeding bekommen.

Ansonsten, meine "Geheimwaffen" bis heute::-p
täglich 1 Flasche Malzbier (lecker #mampf)
täglich 1-2 Tassen Stilltee

besonders zu Beginn hat meine Hebamme täglich gepredigt, dass ich gehaltvoll essen soll/darf, also ruhig mal ein Stück Sahnetorte und nicht nur rohe Möhren. Das hab ich dann auch gemacht. Insgesamt hab ich mich nicht sonderlich gesund ernährt, hatte/hab eher Appetit auf Ungesundes seit dem ich stille ;-) Und das gönn ich mir auch.

LG und alles Gute für die Geburt und fürs Stillen #klee

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Huhu!

Also ich würde mir direkt eine Stillberaterin suchen an deiner Stelle, die dir ab Montag zur Seite steht.

Versuch entspannt zu bleiben.
Wenn es mit den anderen beiden geht, bleib so viel wie möglich mit deinem Baby zusammen (auf der Couch oder im Bett) und leg es an. Die kleinen sorgen ja mit für den milcheinschuss. Ich hatte am Anfang zu wenig, sodass mein Sohn fast nur an meiner Brust hing. Erst habe ich mich verrückt gemacht und sogar zugefüttert, dann habe ich es akzeptiert und sogar genossen und siehe da, die Milch kam.

Zusätzlich geholfen haben Malzbier und Stilltee. (Der von Weleda)

Ich merke jetzt, dass meine Milch weniger wird, wenn ich zu viel Stress habe oder nicht genug esse und trinke. Gerade da hat mir meine Hebi am Anfang den Tipp gegeben, schön viel reichhaltige Hausmannskost zu essen und nicht auf die schlanke Linie zu achten ;-)

Als der kleine ein paar Wochen alt war hab ich eine elektrische Milchpumpe bekommen und einfach immer nach dem Stillen abgepumpt um einen Vorrat anzusammeln, das hat die Produktion so gut angeregt, dass ich jetzt zig Portionen eingefroren habe :-D

Alles Gute!
LG