Stillen trotz Brustverkleinerung? Erfahrungen?

Hallo ????

Hab grad in Schwangerschaftsforum gepostet, doch da war ich vielleicht falsch?#zitter

Gib's jemand hier der gestillt hat trotz brustverkleinerung? Musste beim ersten nach zwei Wochen aufgeben weil ich einfach keine Hilfe bekam. Möchte es dieses mal auch versuchen, aber will besser vorbereitet sein. Ist hier jemand mit Erfahrung oder guten Ratschlägen?

Liebe Grüße von Trym's Mamma und #baby innside 35.ssw

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Hallo!
Ja bei mir hat es mehr oder weniger geklappt. Muss dazu sagen dass das stillen nicht so mein Ding war, sonst hätte es vielleicht auch besser geklappt. Im Endeffekt musste ich leider von anfang an zufüttern, da aus beiden Brüsten nur 50 ml kam. Aber wie gesagt.heute denke ich dass es mit mir zusammen hing .hätte ich öfter angelegt wäre es vielleicht mehr geworden.
Drücke dir die Daumen!

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Danke für Deine Antwort! Leider hat hier niemand Fokus drauf gehabt das ich operiert bin. Hab nur die selben Kommentare bekommen wie alle anderen - alle können stillen, immer schön anlegen... Bla bla bla. Trym hing fast ne halbe Stunde per Brust per Mahlzeit an mir. ob er richtig gesaugt hat bezweifle ich, hab ja jedesmal nen neuen Ratschlag bekommen von den Schwestern die zwei Tage die ich im Krankenhaus war. Zum Schluss war ich so wund das ich hätte schreien können wenn er sich nur genähert hat. Nach zwei Wochen hab ich vorm Stillen gepumpt und zusammen kamen nur 30ml raus! Nach zwei Wochen Hölle und verzweifelung über en konstant schreiendes Kind, gab ich auf. Leider sieht man hier niemand die ersten zwei Wochen nach der Geburt vom Gesundheitswesen, weil alles ist ja so natürlich... Mit mme hat sich die Welt geändert. Aber leider hab ich alles als totale Niederlage empfunden, besonders wenn man schon fast herabschauend gefragt wird warum man nicht stillt...

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Für mich persönlich wird stillen überbewertet. Klar ist es super wenn es klappt,aber wo soll man die Milch dem her holen wenn nix kommt?
Ich hab schon beim Aufnahmegespräch sofort darauf hingewiesen.das ich eine op hatte und trotzdem alles tun möchte damites klappt. Hatte angst das vielleicht gesagt wird,dass es eh nix bringt und ich es lassen soll. Aber die in des klinke waren echt lieb.muss aber dazu sagen, ich habe immer gesagt, klappt es ein wenig ist es gut.ich bin nie davon ausgegangen eine ganze Mahlzeit stillen zu können. Ich hab am zweiten Tag schon angefangen nach dem stillen eine Flasche zu geben, damit mein Kind bloß nicht hungern muss.

Es war im Nachhinein eine schöne Erfahrung meinem Kind so nähe zu sein. Aber auf Dauer gesehen war es acht wochen DoppelGleisig gefahren. Eine Flasche brauchte er eh. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen.zieh dein vorhaben durch, sei vielleicht gleichzeitig auch offen dafür zuzufüttern. Das macht dich und auch das Baby entspannter.

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Huhu, meine Freundin hatte vor ein paar Wochen eine Brustverkleinerung.

Und ihr wurde gesagt das sie danach Defintiv NICHT stillen kann, da die Brustwarze versetzt wurde, dadurch die Milchkanäle nicht Intakt sind und auch nicht ins Drüsengewebe führen.

Aber das kommt wohl auch auf die OP-Methode an.

LG debbie

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Hallo :)

mir wurde damals (1996) gesagt das ich stillen kann - allerdings nicht wieviel ;)
Mein Sohn hat ein paar Tropfen bekommen, aber leider bekamen wir keine Hilfe und damit musste ich aufgeben, weil es einfach zu wenig war. Diesmal möchte ich besser vorbereitet sein :)

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Also ich hatte mit 16 ne Brust OP. Links kam ein Implantat rein, rechts kosmetische Angleichung mit Versetzung der Brustwarze.
Habe eine 6 Monate alte Tochter und ich kann stillen!
Zwar musste ich von Anfang an zufüttern, weil sie nicht satt wurde, aber die Mengen, die ich zugefüttert habe, waren immer sehr gering und auch nicht bei jeder Mahlzeit.
Zu Beginn waren es etwa 30 ml, dann 60, dann 90 ml, im Schnitt 2 bis 3 mal täglich.
Am Anfang habe ich folgenden Trick angewendet, um den Milchfluss trotz Zufüttern anzukurbeln: wenn ich bei einer Mahlzeit zufüttern musste, habe ich so ca. 1 bis 1,5 Stunden später Milch abgepumpt (manchmal mitten in der Nacht :-)). Bei der nächsten Mahlzeit, dann erst das abgepumpte gefüttert, dann gestillt. So kam die Produktion der Milch ganz gut in Gang, nach ein paar Wochen hatte es sich eingespielt und mit stillen und ein bisschen zufüttern bin ich gut klargekommen. Seit wir nun Brei essen, reicht stillen und Brei aus und wir brauchen keine Flasche zusätzlich mehr.
Am Anfang war es ein bisschen Kampf, aber es lohnt sich! Würde es jeder Zeit wieder so machen. Wichtig ist glaube ich positiv zu denken, dann klappt das schon.
Wünsche dir viel Glück!