ich wollte doch so gern stillen...

Ach Mensch,

Ich bin so traurig, ich wollte Ava so gerne voll stillen, und nun?
Kampfe ich m 5-10 min. die sie an meiner Brust "nuckelt".
Als sectio Kind gleich mit hws blockaden geplagt - Osteopathin hat sie schon gelöst-
Konnte Ava ihren Kopf kaum nach li. drehen.
Auch kam meine Milchnlangsam nur in gang und Ava war so

Zart da sich im kkh schon zu füttern sollte/musste.
Ava hat so gebrüllt weil ich keine Milch hatte#schrei#schmoll.
An die still Hütchen hat sie sich bis heute nicht gewohnt,
Milch hab ich auch nur wenig und so bekommt sie ihre
Flasche mit den paar ml Milch ie ich abpumpe.

Meint ihr es macht Sinn weiter ab zu pumpen und Ava anzulegen

für 5 min. an der Brust rum nuckeln?
Ich möchte ihr gerne so viel Muttermilch geben wie in hab.
Momentan sind das ca 80 ml pro tag#heul#schmoll

LG illis mit Ava nun 2940 gr und 3 Wochen alt

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Um das beurteilen zu können musst du etwas mehr ins Detail gehen.

1. geburtsgewicht und Entlassungsgewicht
2. wann wurde das erste mal zugefüttert und warum ?!

3. warum benutzt du stillhuetchen?
4. was macht dich sicher dass du keine oder kaum Milch hast?
5. willst du wirklich stillen und dafür kämpfen?

Pauschal würde ich jegliche Flaschennahrung komplett reduzieren und dann weglassen. Anlegen für 3-5 Tage alle 2-3 h (auch nachts) damit die Produktion in Gang kommt. Stillhuetchen weglassen und gaaaaaanz viel Körperkontakt. Am besten 3 Tage nur im Bett kuscheln und stillen. ISS ordentlich und trinke Tee und Wasser. Kein Stress von außen zulassen.

Ich denke es ist nicht zu spät wenn du es wirklich willst.

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Sorry,

wenn ich dich wäre,würde ich einfach weiter abpumpen, anstatt das Kind unnötig zu quälen.

lg

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Wo quält sie denn das Kind, wenn sie ihm die Bestmögliche Ernähurng bieten möchte?

Sie möchte gerne stillen und hat leider anscheinend eine ganz miese Beratung im KH und von Hebammen bekommen. Fläschen sind kein Allheilmittel und haben ganz klar Risiken und Nachteile gegenüber der "normalen" Ernährung von Säuglingen mit Muttermilch per stillen.

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"Ava hat so gebrüllt weil ich keine Milch hatte#schrei#schmoll.
An die still Hütchen hat sie sich bis heute nicht gewohnt,"

das hört sich für mich nicht so an, als ob das Kind es toll findet.

Ich hab auch nirgends geschrieben, sie soll keine Muttermilch geben#kratz

und nur weil die Mutter unbedingt stillen möchte halt ich es nicht für gut, das arme Kind alle halbe Stunde anzulegen (wie hier doch immer so schön gepredigt wird: das Kind soll essen wenn es Hunger hat!)

Muttermilch aus der Flasche ist nicht schlechter als aus der Brust

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Hey, still bloß weiter, kämpfe dafür, es lohnt sich sooooo seeeehr. Reduziere langsam die andere Milch und gib ihr deine Brust. Iss ordentlich und gib viel gaaaanz viel Mama. Brust, Mama, Brust, Mama usw. Ich wünsche viel Erfolg #winke

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Wende dich an eine Stillberatung, du scheinst leider vom KH und von deiner Hebamme sehr schlecht beraten worden zu sein, so ging es mir bei meiner 1. Tochter.

http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93

Die haben mir neulich sehr gut und schnell geholfen, sogar per email.

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Guten Abend :)
Also ich Stille jetzt seit 4 Jahren und bei uns gab es auch anfangs Probleme .
Ich hatte aber eine Super Hebamme die mir sagte "nimm dir die zeit für dein Kind , leg sie immer an lass sie drann liegen sie nuckelt von selbst ." Und ja ich hab es gemacht ich lag den halben Tag mit ihr im Bett hab im 5 Minuten Takt probiert ihr die Brust zugeben und nach 2 Tagen war es als wäre nichts gewesen .

Wie gesagt meine Milch ist auch nach 4 Jahren nich da :D .
Kein druck und viel viel gedult .

Lg

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Ich weiß genau wie es dir geht. Bei meinem Sohn war es genau so. Kaiserschnitt und ich war die erste Nacht auch noch auf Intensivstation. Da war leider nichts mit sofort anlegen. Es hat 5 Tage gedauert bis meine Milch kam, meine Nippel waren schon blutig weil er so verzweifelt gesaugt hat.

Leider haben die Schwestern im Krankenhaus ihn schon in der ersten Nacht zugefüttert. Alles in allem kein guter Start. Und die Beratung war auch schlecht. Jeder sagt dir was anderes. Ich hab mich viel über das Thema Stillen informiert aber etwas theoretisch zu wissen ist etwas anderes als Praxis und Erfahrung.

Bis zum 3. Monat lief es gut, er wuchs und nahm zu aber dann kam wohl ein Wachstumsschub und irgendwie haben wir den verbockt. Wenn ich ihn anlegte, saugte er ganz normal aber nach ca. einer Minute fing er an zu schreien und wollte nicht mehr. Ich hab versucht die Milch abzupumpen und per Flasche zu geben aber die Milch wurde immer weniger bis wir mit 4 Monaten komplett auf Milchpulver umgestiegen sind.

Ich war total verzweifelt damals und konnte nicht verstehen was falsch läuft. Hab mich voll als Versagerin gefühlt, weil ich "das Natürlichste der Welt" nicht auf die Reihe kriege.

Heute ist meine Tochter (2. Kind) fast 12 Monate alt und ich stille sie immer noch. Es hat von Anfang an geklappt und sie ist ein Wonneproppen.

Hinterher ist man immer schlauer. Im Rückblick fielen mir einige Dinge auf, die bei meinem Sohn nicht ideal waren und ich habe sie bei meiner Tochter anders gemacht wie z.B.
- Keinen Schnuller anbieten zum beruhigen sondern anlegen
- Anfangs so oft wie nur irgendwie anlegen
- In verschiedenen Positionen stillen (besonders im Liegen ist es sehr entspannt)
- Einfach Zeit lassen!!! und entspannt bleiben!!! (Ich denke das ist wohl der schwierigste Punkt)

Einige Dinge, die bis jetzt bei dir schief gelaufen sind, kannst du jetzt nicht mehr rückgängig machen aber du kannst versuchen es jetzt richtig zu machen.

Wenn du wirklich weiter machen willst, dann solltest du dir wirklich eine Stillberatung suchen. Es lohnt sich! La Leche Liga, Stillgruppen, erfahrene Mütter..es gibt viele Angebote. Ein persönliches Beratungsgespräch in entspannter Atmosphäre hilft wahrscheinlich besser als Infos per Internet.