wer hat nur sehr kurz gestillt bzw musste viel dazu füttern?

Hallo

Ich habe drei tage gestillt. Besser gesagt versucht. Ich bin ehrlich...ich wollte nicht, habe es aber versucht... hatte kein milcheinschuss, waehrend der geburt habe ich viel blut verloren und konnte mich erst nicht richtig um sie kuemmern...zum glueck war papa tag und nacht da... ich habe dann flasche gegeben... als ich zu hause war habe ich es mit meiner hebamme nochmal versucht zu stillen, was nicht klappte...depri kam dazu...

Mittlerweile bin ich froh...ich habe immer die vorteile vor meinem kopf rum schwirren

Ich habe ab der achten Woche zugefüttert. Es war immer etwa so halbe/halbe und ab der beikost(fünf Monate) wurde die Milch noch weniger weil er dann nachts durchschlief und nach dem Brei nix mehr wollte. Mit acht Monaten wollte er dann gar nicht mehr, hat sich also selber abgestillt. Beim zufüttern besteht leider die Gefahr, dass sie irgendwann nicht mehr wollen. Flasche und Brei ist halt nicht so anstrengend.

Ich hab meine Zwillinge 12 Wochen voll gestillt und musste dann zufüttern weil die Zunahme so lala war und das dauerstillen sehr Kräfte raubend war.

Beides kam für mich nicht infrage, das war mir zuviel. Also hab ich abgestillt und es gab nur noch Pre.
Das Stillen hat mir spaß gemacht und es hat gut geklappt, aber ich muss sagen mit Flasche waren alle zufriedener. Die Babys waren satt und zufrieden und könnten plötzlich 12 Std am Stück schlafen, ich hätte Entlassung und meine Mann konnte endlich mit füttern...

Das ist auch so ne Sache....stillen macht mir nicht wirklich spass oder entspannt mich.
Liegt wohl an meinen Händen,die seit der Geburt schmerzen und ich ihn nicht richtig halten kann...aber Flasche und danach schön kuscheln find ich viel entspannter....
Naja,mal gucken wie wir weiter machen.

du musst die entscheidung für dich treffen.

hör nicht auf die leute, die behaupten, jede frau könnte stillen.
nein, das ist nicht so.
mir ging es, wie dir. kein milcheinschuss. eine fehldiagnose der kinderärzte und fehlende milchbildungshormone haben es einfach verhindert.

was hab ich mich ( 2007 ) verrückt gemacht! ca 10 wochen lang hab ich durchgehalten. stillhütchen, pumpe, zufüttern, ständig anlegen, aber der stress wegen der fehldiagnose ließ auch nicht nach.

nach 10 wochen hab ich erleichtert die flaschen benutzt.

dieses mal hab ich es mir fest vorgenommen. siehe da, milch sofort da, die maus trank. aber nach 1 tag schon blutige brustwarzen gehabt. ich hab durchgehalten.
doch weder sie, noch ich waren zufrieden. also, riet mir die hebi zum zufüttern. und das mach ich auch. meine maus kriegt die sog. zwiemilch. ( ich meine, es heißt so. ) brust UND flasche.
klappt einwandfrei.

und für mic ist klar, sobald wir nicht wollen, gibt es nur noch die flasche. für UNS perfekt.

wenn das stillen klappt, ist es toll. aber ich erlebe es so selten, dass es wirklich ohne stress klappt. ist es das wert?

allerdings las ich auch kürzlich die aussage, dass die mutter froh ist, dass ihr leider-flaschenkind sich GSD genauso entwickelt, wie stillkinder....

joa, warum sollten sie auch nicht???

alles gute! sushi

Ich habe auch nur 2 Wochen gestillt. Ab der 3. zugefüttert und seit der 5. Woche bekommt unsere Tochter nur noch die Flasche (PRE Milch).

Bei hatten von Anfang an einige Probleme mit dem Stillen. Meine Nachsorgehebamme war mir leider auch keine große Hilfe, sodass wir auch so früh die Flasche gegeben haben.
Ich hatte anfangs Schuldgefühle, jedoch war ich auch froh über jeden Tropfen Muttermilch den sie bekommen hat.

mir gehts auch wie dir. stillen und zufüttern - das pack ich net. Hab mich entschieden abzustillen und seitdem geht es mir und der maus viel besser. der stress ist weg und das merken die kleinen auch.