Stillen und Antidepressiva

Hallo Ihr Lieben,
ich stille meine Tochter jetzt seit etwas über 6 Monaten. Seit 2 Wochen bekommt sie Gemüsebrei, ansonsten stille ich sie. Leider findet sie nur durch Einschlafstillen in den Schlaf, die Flasche nimmt sie gar nicht.
Ich habe in 2 Tagen einen Termin bei meiner Psychotherapeutin, der seit 4 Monaten feststeht, weil es mir schon wieder seit Monaten seelisch sehr schlecht geht.
Bis zu meiner Schwangerschaft habe ich Fluoxetin genommen und kam damit gut zurecht.
Stillen sollte man damit aber wohl nicht. Meine Therapeutin wird ganz klar sagen, abstillen. Aber wie soll das gehen? Gibt es hier vielleicht jemand, der trotz Antidepressiva stillt? Bin total verzweifelt, wahrscheinlich hätte ich vernünftigerweise gar nicht mit dem Stillen anfangen sollen, sondern direkt wieder mein Medikament nehmen sollen.
Aber ich wollte so gerne wieder stillen.
Ich kämpfe jeden Tag, weiß bald nicht mehr weiter...
LG Kirsten

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Hallo,
am besten setzt du, oder dein Arzt sich mit embyotox in Verbindung http://embryotox.de/ (da gibts auch telefonische Beratung)
Es gibt fast immer eine Alternative die Stilltauglich ist!

Alles Gute

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Danke Dir. Das ist meine Hoffnung, dass ich ein stilltaugliches Medikament finde. Danke für den Link.
LG

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Hallo,

bei embryotox heisst es, dass Sertralin und Citalopram zu bevorzugen sind. Vielleicht geht ja eins von denen bei dir auch...!?

https://www.embryotox.de/fluoxetin.html

LG

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Danke auch Dir. Citalopram kenne ich auch und das hat mir auch geholfen. Es wäre so toll, wenn das funktionieren würde. Du gibst mir Hoffnung!
LG

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Ich weiß aus Erfahrung, dass es total lange dauern kann, bis man die richtigen Pillen findet.

Außerdem kann es sein, dass man die ersten zwei Wochen in ein Loch fällt und es dann richtig schlimm ist, bis die richtig wirken.

Wenn du schon weißt, was dir bekommt und hilft, dann nimm bitte die richtigen medis.

Ich Stille gar nicht, auf Grund meiner Tabletten. Ehrlich gesagt War es mir wichtiger psychisch fit für meine kleine zu sein als zu stillen.

Du hast ja schon 6 Monate gestillt. Kannst du nicht auf Fläschchen umsteigen?

Meine persönliche Meinung ist, Ausgeglichenheit und ein psychisch stabiler Umgang ist nicht mit muttermilch aufzuwiegen. Aber das ist meine Meinung.

Ich fühle mich übrigens nicht als schlechte Mutter nur weil ich nicht Stille. Ich hab das mit mir so abgemacht und kann damit sehr gut leben.

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Danke auch für Deine Antwort. Ich versuche schon seit einiger Zeit auf Flasche umzusteigen. Klappt nur leider nicht. Du hast recht, eine psychisch ausgeglichene Mutter ist wichtiger, als auf Biegen und Brechen zu Stillen. Ich hoffe jetzt einfach, dass ich beides verbinden kann.
Vom Verstand her und um rechtzeitig vorzubeugen, hätte ich mich schon früher damit auseinandersetzen sollen.
LG

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Ja, wäre wahrscheinlich sinnvoll gewesen. Ich hab z.b. Gleich nach der Geburt die Tabletten wieder hichgesetzt. Provisorisch und es hat ganz wunderbar geklappt. Jetzt mach das beste draus,

vielleicht hat dein Arzt ja noch eine Idee.

Warum klappt Fläschchen nicht? Schon verschiedene Sauger und Nahrungen probiert? Dauert ja manchmal bis man für x seine Hoheit das richtige gefunden hat ^^

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