Gründe fürs Nichtstillen

Hallo Mädels,

mich würden die Gründe interessieren warum doch eine recht große Anzahl von Mamis nicht stillt. Schmerzen am Anfang, zu wenig Milch, Medikamenteneinnahme hab ich schon oft gehört, was für Gründe gibt es noch?

Gleich vorweg: ich finde es völlig in Ordnung, wenn Mamas sich für das Fläschchen entscheiden!! Bin überzeugt davon, dass jede Mama das Beste für ihr Baby möchte und sich aus aus gutem Grund gegen das Stillen entschieden hat bzw. entscheiden musste.

Mir kommt es auf Urbia nur so vor, als würden recht viele Mamas nicht stillen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei so vielen nicht geklappt hat?

Wir hatten auch Probleme am Anfang, ging nur mit Stillhütchen. Meine Geburt war so besch ... dass ich unbedingt wollte, dass wenigstens das Stillen klappt. Dinger sind wir dann dank Stillberaterin losgeworden.

Ich hoffe niemand fühlt sich von mir auf den Schlips getreten, ich frage wirklich nur aus Interesse und bin völlig wertungsfrei.

Habt einen schönen Abend,

Claudia

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Mist, zu schnell abgeschickt:
Ich lese hier immer wieder, wie sich die Frauen quälen, weil es (warum auch immer) mit dem Stillen nicht klappt. Und die Antworten sind dann oft ellenlange Vorträge von "Stillfanatikern", die einem in der Situation überhaupt nichts bringen. Im Gegenteil, es wird nur noch mehr Druck aufgebaut. Schrecklich! Ich denke mal jeder weiß auch so, das Muttermilch durch nichts zu ersetzen ist. Die Flasche ist aber eine Alternative, gerade in der heutigen Zeit. ABER was Kinder brauchen, fast noch mehr als Muttermilch, ist eine entspannte Mutter. Für uns Beide fing das "Leben" erst nach dem Abstillen an.

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Hallo an alle,

Ich sehe es genau wie du. Ich bin schon lange Stille Mitleserin und habe mich nun doch einmal zur Anmeldung durchgerungen.

Diese Diskussionen übers Stillen bzw nicht stillen habe ich hier schon sehr oft gelesen.

Ich frage mich auch jedes mal wieso es jemanden "interessiert" ob eine Mutter stillt oder nicht!? Hier bei Urbia wird meist immer auf Flaschen Muttis drauf gehauen. Es wird massiver Druck aufgebaut meiner Meinung nach wodurch sich manche Mütter anscheinend verpflichtet fühlen stillen auf Biegen und Brechen zu versuchen. Meiner Meinung nach zu oft auf Kosten des Kindes, wenn ich hier so oft lese "mein Kind hatte Hunger aber trotzdem ICH wollte/musste stillen", statt das man es dann einfach bleiben lässt. Von Flaschennahrung werden die Kinder auch groß.

Auch ich wollte eig nicht stillen, der Gedanke das mein Baby an meiner Brust nuckelt, damit konnte ich mich nicht anfreunden. Nach Gesprächen in meinem Umfeld habe ich mich schließlich überreden lassen. Allerdings ging ich mit der Einstellung wenn es klappt ok, wenn nicht dann nicht dran. Ohne Druck ohne alles.
Nach meinem Wunschkaiserschnitt (ja da fliegen auch gern Steine) habe ich eine Stunde später zum ersten mal meine Tochter angelegt, und siehe da sie war ein Naturtalent ;)

Kurze zeit später kam eine Krankenschwester und meinte ich solle sie doch mal anlegen, sie müsste das sehen!? Ahja, dacht ich mir gut, hab also versucht meine Maus nochmals anzulegen was nicht sofort geklappt hat (Aufregung/Zuschauer), kein Problem dacht ich mir, ich mach mir keinen Stress, tja allerdings meinte die Schwester dann sie müsste "Stress" machen und packte meine Tochter im Genick und versuchte sie gegen meine Brust zu drücken worauf meine Tochter furchtbar geschrien hat. Meine Reaktion darauf war das ich die Schwester aus meinem Zimmer Geworfen habe.
Ich Stille seit fast vier Monaten voll, habe mehr als genug Milch, Pumpe zwischendurch auch ab, meine Tochter trinkt sowohl an der Brust als auch mal aus der Flasche.

Keine Saugverwirrung etc. Wobei ich mich eh Frage was das sein soll?!
Ach ja seit dem dritten Tag stillen wir mit Hütchen, da ich es ohne immer noch nicht Leiden kann und werden es auch weiterhin tun.

Soviel jetzt mal zu mir. Gründe weswegen ich damals nicht Stilen wollte hätte ich nicht wirklich. Mir war bis dato aber auch nicht bewusst das man sich fürs stillen bzw nicht stillen dauernd rechtfertigen muss.

Ich finde jeder sollte machen was er für richtig hält. Mir war es wichtig das mein Kind nicht hungert, nicht mehr und nicht weniger.

Lg

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#pro#danke

Das hast du schön geschrieben!

lg

1

Ich war vor zwei Monaten auf einem Vortrag für Beikost.
Dort wurde auch jede Mama gefragt, welche Nahrung die Babys bekommen.
Es waren sechs Mamis.
Zwei davon (ich war/bin eine) stillten.
Die 3. ist nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen.
Die 4. wollte Unabhängigkeit.
Die 5. hatte ein Extrem-Frühchen.
Und die 6. (eine absolut schöne Geschichte) durfte ihren kleinen Sohn mit 8 Wochen adoptieren.

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Hallo, ich hätte gerne gestillt. Hab zwei frühchen mit extremer trinkschwäche. Pro flasche brauchen wir immer noch oft ne Stunde. Aber sie bekommen nur muttermilch. Ich pumpe ab. Das ist ziemlich anstrengend aber so lang das noch geht machen wir so weiter. Lg

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Wow und das bei Zwillingen! Finde das sehr bewundernswert, muss super viel Aufwand sein, oder?

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Danke schön. Noch geht's da sie auch viel schlafen. Mann muss ein bisschen kucken wegen den zeiten. Ich pumpe so 6 mal jeweils maximal 15 Minuten und hab dann so ca 1.5 Liter. Wir möchten das jetzt noch so lange machen wie es geht. Das aufwärmen der Fläschchen ist aber dafür recht schnell und einfach :-) wenigstens ein Vorteil

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Hi,
Keine Ahnung!
Ich stille nun mein 3. Kind ohne Probleme, war jedoch im Bekanntenkreis fast ein Exot! Zumindest dass ich so 'lange' stille, dh fast 1 Jahr.

Warum andere nicht stillen hat immer wohl einen Grund, aber der liegt ja bei jeder Frau selbst. Häufig wurden die Kinder wohl nicht satt, ob es stimmt - denke oft nicht, aber es muss wie gesagt jede Frau selbst wissen.

Leben und leben lassen.
Klar finde ich es toll andere stillmamis zu treffen, aber mir macht es nicht aus eine von wenigen zu sein.
Von einer bekannten weiß ich zb auch dass sie extrem blutige Brustwarzen hatte.... Versucht haben es wirklich viele, nur die meisten geben es halt innerhalb der ersten Wochen auf....
Ist nun etwas konfus und auch vll nicht eine wirkliche Antwort auf Deine frage, aber ;-)

Glg
Genieße Deine stillzeit!

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#sonne

>>>Häufig wurden die Kinder wohl nicht satt, ob es stimmt - denke oft nicht, aber es muss wie gesagt <<<

ich hatte auch so wenig Milch....die Umstände waren bei mir auch nicht so Ideal....nach 3-4 Wochen musste ich abpumpen weil ich nochmal ambulant operiert wurde aus beiden Brüsten habe ich sage und schreibe insgesamt 20ml rausbekommen....dafür musste ich 20min pumpen....entweder lag es an der Pumpe oder an meinen Milchdrüsen.

lg

4

-bei meinem Sohn hatte ich eine schlimme Zeit nach der Geburt(Dammschnitt, der 2 mal aufging, schlimme Schmerzen im Steissbein und und und) und keine Baratung , so kam die Milch auch nicht....hätte ich damals mich bloss bei urbia angemeldet #rofl... mit der Flasche ist er auch gross geworden, aber ich wollte so sehr stillen...naja, bei meiner Tochter hat es wenigstens geklappt(mit Beratung).
-meine Freundin hatte so viel Milch, dass sie stündlich die Stilleinlagen wechseln musste und das Baby sich immer verschluckte. Die Hebamme hat ihr geraten einen Kräutertee zu trinken(Pfeffermminz/Salbei) nach einer halben Tasse ging die Milch weg und kam nie wieder!!
-ich habe von Frauen gehört, die Stillen eklig finden #gruebel
-manche Frauen schämen sich z.B. in der Öffentlichkeit zu stillen
-manche geben zu früh auf. Sie fangen an zuzufüttern und die Milch kommt nicht mehr oder sie haben schmerzende(aber nicht blutige) Brustwarzen und hören auf-alles Frage der Schmerzgrenze

wie auch immer, auch Flaschen-Mamas lieben ihre Kinder sehr und für manche ist es gut, dass es überhaupt Milchpulver gibt.

lg

5

……. vielleicht finden sich hier auf so einem Forum aber auch gehäuft solche Frauen, die Probleme haben mit dem Stillen bzw. es nicht klappt und so gewinnt man schnell den Anschein das es ein mengenmäßig sehr häufiges Problem ist.

LG Almut

6

Hallo,
schön das du einfach mal fragst, ohne (wie oft hier) gleich drauf zu hauen....
Vor der Geburt habe ich mir darum überhaupt keinen Streß gemacht, nur den Gedanken: Entweder es klappt oder es klappt nicht. Ich hatte aber auch nicht diesen Gedanken, es muß unbedingt klappen, alles andere ist schlecht.
Dann kam eine unsagbar miese Geburt (tagelange Einleitung, Geburtstillstand, Kaiserschnitt), ich brauchte fast ne Woche um mein Kind im Arm zu halten. Körperlich und auch psychisch war ich wirklich durch. Die Vormilch hat sie bekommen, klappte aber nur, weil ständig andere Schwestern an meinen Brüsten und meinem Kind rumgerakt haben. Sie hat vor Hunger ständig geschrien! Das war für mich die Hölle! Es gab keine vernünftige Stillberatung in diesem Krankenhaus, niemand der sich mal ein paar Minuten in Ruhe mit mir hingesetzt hat. Nach 2 Tagen waren meine Brustwarzen eine blutende, matschige Fläche. Habe dann eine merkwürdige Salbe bekommen und daraufhin wollte die Motte überhaupt nicht mehr ran...also zufüttern. Bei der ersten Flasche kamen mir die Tränen, sie hatte sie in 5 Minuten alle. Wie konnte ich mein Kind nur so quälen....es hatte HUNGER!!!!! Ich bin dann am 3. Tag aus dem KH geflohen!

Die Nachsorgehebamme hat dann noch versucht, alles wieder auf die Reihe zu bekommen. Ihr Plan war super. Nach dem Milcheinschuß habe ich nur noch abgepumpt, eine vom Blut rötliche verfärbte Milch stand dann vor mir. Meine Motte wollte sie absolut nicht mehr. Sie war halt schon auf Beba fixiert. Ich hätte sehr viel Milch gehabt, 10 Minuten pumpen und ich hatte 100ml zusammen. Ich selber kam unendlich langsam nach der Geburt wieder auf die Beine und hatte genug mit mir zu tun (das ist noch harmlos umschrieben). Dann kam der Entschluß, dem Ganzen ein Ende zu bereiten.....
Mein Fazit:Die Fehlende, vernünftige Unterstützung gleich am Anfang hat mich im Nachhinein eine Menge Geld gekostet. Vernünftige Schmerzmittel nach dem Kaiserschnitt (gab nur Paracetamol!) hätten mir sicherlich gut getan. Vieles ist einfach schief gelaufen..... Hätte, wäre, sollte....tja, zu spät.

LG

7

hallo,

ich musste letztenendes abstillen weil nicht mehr genug milch da war und ich genervt war.

aber hier die ganze geschichte.
ich habe am 16.02. entbunden und schon kurz nach der entbindung noch im kreissaal sollte ichd ie kleine anlegen, das hat nicht geklappt. war soweit aber okay wir sollten erst einmal kuscheln und uns näher kommen.

ich kam danna uf mein zimmer und hatte erstmal etwas ruhe. dann kam eine schwester holte mein nackiges baby ab und zog es an und machte ein bettchen fertig. im anschluss sollte ich nochmal anlegen. es ging aber nicht gut, was aber auch zu dem zeitpunkt noch keinererwartet hat.

mir wurde der vorschlag gemacht (weil meine mutter bei uns allen 3 zu wenig milch hatte) das ich einmal abpumpen gehe um die milchbildung anzukurbeln.

man erklärte mir die pumpen und meinte ich soll mir keine sorgen wenn nichts oder nur ein paar tropfen kommen das sei normal und die "durchschnittsfrau" hat den milcheinschuss am 3. tag, bis dahin reichen dem baby wenige tropfen vormilch um es mit dem nötigste zu versorgen. ich also erwartungslos an die pumpe. jede seite sollte etwa 10 min gepumpt werden.

nun saß ich da stülpe den trichter über meine brustwarze und schaltete an. erst leicht erschrocken von dem sog stelle ich eine angenehme regelung ein.

es kam viel vormilch auf beiden seiten.

ich hatte grade vor ein paar stunden entbunden und habe ca 70ml vormilch binnen 20 minuten abgepumpt.

nach dem pumpen sollte ich zu den schwestern um darüber zu sprechen. ich also hin sie fragen wie es ging. ich zeige meine flasche und es fielen ihnen fast die augen aus.

sie waren sehr positiv überrascht und gaben mir einen sauger um aufschrauben um es zu verfüttern eh es kalt wurde.

wir also aufs zimmer. einige stunden später kam eine schwester rein und hat mit mir das anlegen geübt. milchmangel war nicht der grund warum mein kind scheinbar nichts aß.

naja hat nicht geklappt in sämtlich positionen nicht. ich war frustriert und das obwohl ich vor ein paar stunden noch sooo "stolz" war direkt so viel milch im fläschchen zu haben.

naja wieder abpumpen, wieder das selbe und wieder trank mein kind.

ich war den tränen nah, wollte ich doch unbedingt stillen. naja ich hab mir dann stillteee gemacht und mich etwas entspannt ich dachte mir wenn ich mich jetzt unter druck setzte wird das nie was ich versuchte mir einfach hoffnung zu machen und gute 4 stunden kam die schwester erneut und brachte stillhütchen mit. wir übten mit stillhütchen das anlegen nochmal und siehe da mein kind trank - dachte ich zu dem zeitpunkt zumindest.

ich war happy, stillhütchen waren zwar nicht mein ziel für die ewigkeit aber ich war froh das ich mein kind nun ernähren könnte.

ich hab ein stapel stillhütchen bekommen und wir beide kamen -so dachte ich- wunderbar klar.

licht bedingt gingen wir nachts ins stillzimmer und ich legte an (dort wurd auch gewickelt) und ich erledigte alles in einem abwasch. mitlerweile war sonntag abend und ich nahm mein kind zum bäuerchen hoch. es kam nichts, ich hatte auf einmal ein seltsames gefühl und nahm mein kind von der schulter, sie wirkte irgendwie grau. ich pustete sie an und sie öffnete die augen. mein gefühl war weg und ein bäuerchen kam. ich war erleichtert.
das mein kind so grau wirkte schob ich aufs licht es war halt recht duster dort, weshalb ich ja rüber ging.

am montag hab ich wieder hin und wieder abgepumpt um die poruktion anzu kurbeln und ich kam auf locker 150ml soweit also alles gut. ich legte weiter mit stillhütchen an und sonst hat meine tochter viel geschlafen. ich hab immer oft rüber geguckt und war froh das ich nun entlich stillen konnte. auf einmal sah ich das mein kind blau angelaufen war.

völlich hektisch riss ich sie aus dem bett und rannte halb nackt mit ihr über den flur zu den schwestern.
recht schnell bekam mein kind wieder farbe. aber ich wurde immer blaser und war nur noch am heulen.
eigentlich hätten wir montag nachmittag entlassen werden sollen. mein gefühl sagte mir das ist keine gute idee und so sagte ich bei der nachuntersuchung mir geht es noch nicht gut ich würde gern noch eine nacht bleiben. gott sei dank wie sich rausstellte.
es wurde dienstag erneut die u2 gemacht. wieder laut arzt alles oaky. hmm es musste ja einen grund haben. also kam die kleine ohne viele umwege auf die intensich und wurde erstmal verkabelt. eeg, herz-us, echo, blutabnahme usw.... ich war nervlich am ende...

naja mir blieb nun nichts anderes als abpumpen. das lief weiterhin ganz gut. die ärtze rieten mir die kleine nicht mehr anzulegen....

tja die kleine musste 14 tage auf der intensiv bleiben und wurde permanent überwacht. stillen durfte ich nicht mehr. mein kind war so weit gesund aber sie kann nicht schlucken und atmen gleichzeitig zumindest nicht an der brust wiel sie da im vergleich zur flasche zu heftig saugen muss und dann fast ersickt.....

gut ich pumpte weiter ab und nach 14 tagen wurde meine milch schlafartig weniger. schon im kh musste zugefüttert werden. als sie dann nach hause kam saß ich täglich 6 stunden (je mahlzeit 1 stunde) an der pumpe und es hat einfach nicht gereicht. das habe ich nur ein paar tage mitgemacht und dann habe ich abgestillt ich war körperlich und nervlich am ende und wollte mich nicht mehr 6 stunden täglich an die pumpe quälen um jeweils 1/4 der mahlzeit abzupumpen....
es war nur noch stress für mich ich war unausgeglichen ich hab nachts kein auge zu gemacht weil ich ewig schiss hat sie hört wieder auf zu atmen.
zudem war ich frustriert das einfach kaum noch milch kam und ich zufüttern musste.

ich stekte kurzeitig in einem tief.

ich habe abgestillt und wir sind auf fläschen umgestiegen. das war erst nur stress aber als wir dann endlich die richtige milch hatten ging es mir körperlich besser und ich war erleichtert mich dazu entschlossen zu haben das ich die 6 stunden nun mit meinem kind nutzen kann aber halt flaschenmilch zu geben.

ein weiterer vorteil war das papa auch mal füttern kann und so eine engere bindung aufbauen kann.

zudem hat papa morgens um 5 die erste flasche gegeben bevor er zur arbeit fuhr. so kommte ich 9 stunden am stück schlafen und veil energie tanken.

wir wünschen uns ein 2. kind. ich habe als ich abstillen musste immer gesagt ich versuche es beim 2. nochmal.
miterweile sage ich ich will es garnicht erst versuchen, sondern direkt abpumpen um meinem kind etwas mutterlich zukommen zu lassen. aber die angst das mein kind mir ggf fast wieder durchs stillen erstickt auch wenn das sehr selten ist ist noch immer in mir. evtl ändert sich das in der 2. ss, evtl verstärkt sich die angst.

aktuell sage ich ich werde das 2. kind nicht stillen und jede 2. mahlzeit mumi aus der flasche füttern bis wieder die milch weg ist. wie es wirklichs einw ird wird sich zeigen.

ich weiß ist lang geworden -sorry.

LG

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Es hat mich gerade sehr berührt, was du geschrieben hast. Hat mich an unsere schreckliche Zeit auf der Neo erinnert. Bei uns waren es Herzarrhythmien. Finde es toll, dass du alles gegeben hast. Vielleicht traust du dich ja bein nächsten Baby doch einfach nochmal, deine Milchmenge ist ja echt beneidenswert;-)

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Hallo,

interessante Frage.

Ich habe nicht gestillt und das sind meine Gründe:

1. habe Zwillinge (Frühchen), diese wurden erst mit Sonde ernährt und dann mit de Flasche, da dacht ich mir, wenn sie das schon gewöhnt sind, lass ich es so, außerdem kann dann der Papa auch füttern.

2. hab ich anfangs abgepumpt in der Zeit im KH (da die Frühchennahrung echt eklig schmeckt), hatte aber nich genug Milch für beide, daß ich eh zufüttern hätte müssen und das wär mir dann bei beiden ehrlich gesagt zu stressig gewesen.

3. und jetzt kommt der Grund, weshalb ich bestimmt von vielen Frauen schräg angeschaut werde: ich wollte ganz einfach nicht, weil ich mir es nicht vorstellen kann, daß mir jemand an meinen BW saugt, finde das einfach nur unangenehm.

für uns was das der richtige Weg, die zwei entwickeln sich super, Papa hat eine tollte Bindung zu ihnen und ich konnte schon frühzeitig wieder etwas Freizeit haben (was nicht der Grund fürs nicht Stillen war, aber trotzdem eine schöner Nebeneffekt!)

lg