milch geht zurück:(

hallo ihr lieben hab ein problem:(

ich hab vor 2wochen ein notkaiserschnitt gehabt in der 34 ssw.
meine tochter liegt noch auf der frühchenstation.
den milcheimschuss hatte ich so 4tage nach dem kaiserschnitt. ich hatte nie probleme mit der milch.
immer so ca 60-90ml.

seid ich daheim bin pump ich ab und bring die mm mit ins krankenhaus. das war nie ein problem.

jetzt hab ich aber seid heut das problem das ich nur noch wenig abpumpe:(
heut morgen wars noch 50ml und heut abend sinds nur noch mickrige 20ml:'(

in der klinik leg ich sie auch oft an aber nachdem wiegen hat sie grad mal 15-20ml oder noch weniger getrunken:(

man ich wollte so gerne stillen und jetzt bleibt die milch weg ich könnt nur noch heulen:(

was kann ich tun das ich wieder milch bekomme?
ich hab mir stilltee und malzbier gekauft.

liebe grüsse

sarinaru mit lenya sophie

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

In welchen Abständen pumpst du denn?

2

in zu grossen:(
ich schaffs nicht alle 3 h.
nachts bin ich oft zu fertig und werde nit wirklich wach

ich hab mir jetzt den wecker gestellt auf 12, 5 &9 uhr..

ist das ok?

3

Ich würde tagsüber alle 2 Stunden pumpen. Nachts brauchst du auch mal Pause, da muss 2 - 3 Mal pumpen reichen. Aber tagsüber halt echt forcieren.

Und versuch mal alkoholfreies Erdinger Weizen. Das Zeug wirkt bei mir Wunder..

LG

weitere Kommentare laden
6

noch mehr anlegen, geht nicht?

je öfter ein kind saugt, desto mehr produziert man ja.

bei mir hats mit dem abpumpen gar nicht geklappt, gestillt hab ich aber einmal 27 monate und einmal 18 monate.

lebensmittel hatten bei mir in keiner hinsicht einfluss auf die milch.

7

ihre essenszeiten sind 15 & 19uhr:(
dazwischen darf ich nicht.
in der klinik bin ich von 14-20h

8

das ist ja doof :(

ich drück euch feste die daumen, dass sich alles zum besten entwickelt!

10

Hallo sarinaru,

ich hab letztens schon auf deine Frage im Frühchenforum geantwortet (keine Ahnung ob du es mittlerweile gelesen hast).

Ihr habt im Krankenhaus doch vielleicht eine Stillberatung, frag dort um Rat... Schnapp dir einen Arzt im Krankenhaus und frage ob es evtl mit deiner Präeklampsie zusammenhängt.

Ich hatte damals das selbe durchgemacht (schwere Präeklampsie, nach 3 Wochen war die Milch weg... trotz aller Bemühungen und Abpumpen alle 2 Stunden).

Nur, ich hatte damals weder die Traute noch den Kopf dafür um Rat zu fragen im Krankenhaus. Ich habe es mit mir selbst ausgemacht und deshalb viele viele Monate lang die Schuld für den Milchstop bei mir gesucht.

Durch den Not-KS ging deine Präeklampsie zurück (bzw. geht noch, es dauert einige Zeit bis Nieren und Leber wieder einwandfrei funktionieren). Jetzt schwemmt dein Körper alles eingelagertes Wasser aus. Meine Vermutung dabei ist folgende: Ich denke das dadurch auch die Hormone ausgeschwemmt werden die wichtig für die konstante Milchbildung sind. Nicht zu vergessen: Du machst dir natürlich auch Sorgen um dein Kind, eure Zukunft etc. Dazu der Stress der vergangenen Wochen der grade von dir abfällt, zusätzlich der Stress der derzeit ist innerlich (durch die Besuche auf der Frühchenstation und alles andere). Nicht zu vergessen: Als Frühchenmutter ist man in einer komplett anderen Situation als eine Mutter die ihren Säugling ab Geburt rund um die Uhr um sich hat. Dein Baby liegt auf der Frühchenstation, du hörst/siehst/riechst/fühlst es also auch nicht rund um die Uhr. Sinneswahrnehmungen die den Milcheinschuss auslösen.

Nun noch etwas persönliches von mir an dich: Du tust alles für dein Baby, das weiß ich. Du hast deine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, um deinem Baby den bestmöglichen Start ins Leben zu geben. Du machst dir viele Sorgen und Gedanken (das weiß ich). Schau, ob die Milch bleibt oder verschwindet - du hast dein Möglichstes getan um stillen zu können. Ob mit eigener Milch oder Frühchenmilch... du bist eine gute Mutter und deinem Baby wird der bstmögliche Start ermöglicht (so wie es eben in dieser Ausgangssituation möglich ist).

Kopf hoch, ihr beiden schafft es :) Halt an der Hoffnung fest, bleib mutig.

Liebe Grüße
1und1gibt3 und Kämpferin (mittlerweile 4 Jahre alt)

12

danke für deinen eintrag.
ja ich habe es gelesen. ich weiss gar nicht ib ich was drunter geschrieben habe. sorry:(

ich geh heut hin und frage nach.
heute idt auch die liebe schwester da die mir immer hilft.

dein post hat mich zum weinen gebracht. er ist so toll geschrieben. danke

lg sarinaru

14

Hallo nochmal,

na wie schauts aus?

Mädel, mein Posting hier sollte dich doch nicht zum heulen bringen. Es sollte dir nur aufzeigen das du nicht die einzige Menschenseele auf der Welt bist die je in einer solchen Situation steckte. Verstehst du, du kannst Rat und Trost finden bei uns anderen Frühchenmamas. Keine von uns wird dich verurteilen für die Entscheidung Brustmilch oder Flaschenmilch.

Schau, dein Kämpferchen ist ein riesengroßes Geschenk. Als Frühchenmama ist man einfach dankbar für jede gute Diagnose, für jeden minimalen Fortschritt, für jedes Quäken und für jedes Mal wenn sich die kleinen Fingerchen um die Zeigefingerkuppe schließen. Ihr habt sicherlich eine schwierige Zeit, da ist jeder zusätzliche Kummer (ob die Milchtüte platzt, die Muttermilch zurückgeht oder der Toast anbrennt... sorry für diese Zusammenstellung) nur noch mehr Ballast.

Ich wünsche dir trotzdem alles alles Gute und das es mit der Milchproduktion so läuft wie du es dir wünschst :-D #winke Ihr schafft es gemeinsam schon irgendwie :)

11

Hallo,

wichtiger als jedes Mittel wie Malzbier und Co ist das regelmäßige und häufige Abpumpen - egal ob Milch kommt oder nicht.

Wie ist denn die Atmosphäre beim Abpumpen? Hast Du es warm und gemütlich? Sitzt Du bequem? Kannst Du ein Bild von Deinem Baby angucken oder hast gar ein "Schnuffeltuch" da? - Das mag vielleicht alles nebensächlich klingen, aber für die Gewinnung von Muttermilch sind "Wohlfühlhormone" notwendig.

Da bei Dir ja auch noch eine medizinische Komponente gibt, würde ich noch eine Stillberaterin (die Klinik könnte eine IBCLC-Beraterin haben, ansonsten gibt es über afs-stillen.de oder lalecheliga.de Beraterinnen) suchen, die Dir evtl auch eine Frauenärztin zur Abklärung empfehlen kann. Ein Arzt kann dann auch gucken, ob Du zeitlich begrenzt Medikamente zur Steigerung der Milchmenge oder zum Auslösen des Milchspendereflexes nehmen könntest.

Gruß Lucccy

13

dankeschön