Wie lange stillt Ihr? Erfahrungen?

Meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt und wird voll gestillt. Ich würde eigentlich gern so lang wie möglich stillen (natürlich nur wie es ihr guttut). Nun sind in meiner Umgebung fast nur Mütter, die schon lange zufüttern und jetzt hat plötzlich der Kinderarzt auch so einen Spruch gemacht, es würde ja nun bald Zeit abzustillen....#kratz
Ich dachte eigentlich, ich tu ihr nur was gutes. Wir kommen super klar mit dem Stillen...
Was denkt Ihr??

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Hallo!

Wenn du gerne Stillst würde ich auch weiter machen!
Zufüttern erst wenn es nicht mehr reicht.

Ich esetzte momentan 1-3 Mahlzeiten,weil ich
1. Mal wieder ein bißchen Zeit für mich haben möchte,meine Kleine kommt alle 1 1/2 - 2 Std.
2.Spuckt weniger
3. Leidet nicht mehr so unter Blähungen,sie schluckt viel Luft und seit ich Muttermilch mit Avent Flaschen füttere ist es besser.
4.Sie ist ausgeglichener
Am Tag und frühen Abend Stille ich aber auch noch,bin nicht ganz auf Pre Nahrung umgestiegen.

Gruß
Manuela

2

Hallo

Also ich habe meine Tochter bis zum 7. Monat voll gestillt!!
Ihr hat es gereicht, und sie wollte gar nichts anderes.
jetzt ist sie bald acht Monate und so langsam habe ich drei Mahlzeiten ersetzt, stille aber morgens und abends bevor sie ins Bett geht noch und auch zwischendurch, wenn sie hunger hat.
Mein KA hat das gleiche zu mir gesagt, als Lea 6 Monate alt war. Aber das ist ein Mann, der kann das gar nicht nachvoll-
ziehen. Viele Hebammen haben zu mir gemeint, still so lang du kannst! Das ist das beste fürs kind und seine Abwehrstoffe.

Liebe Grüße Ines & Lea

3

Hallo,

hör nicht auf Deinen Kinderarzt. Lass Dich nicht verunsichern. Du muss gar nicht abstillen.
Es wird empfohlen 6 Monate voll zu stillen (OHNE jegliche Beikost) und dann nach und nach Nahrung zuzufüttern. Die WHO empfielt, dass man sein Kind 2 Jahre stillt.

Kinderärzte haben zu 90% eh keine Ahnung von Ernährung. Das ist kein Studienfach. Meist verteilen sie auch nur Broschüren, die von irgendwelchen Nahrungsmittlelherstellern bereitgestellt werden.

Johanna hat erst mit 7,5 Monaten Beikost gewollt.
Und auch jetzt stille ich sie noch sehr viel.
Sie mag es, ich mag es und es ist immer noch das Gesündeste.

Ich bin in der Krabbelgruppe mit einer anderen Mutter noch die einzige, die Stillt. Na und? Macht ja nix. Du musst nur die Ohren auf Durchzug stellen, dann machen Dir doofe Tipps und blöde Sprüche nichts mehr aus.

LG,

Kai Anja

P.S.: Wenn Du Unterstützung brauchst, kannst Du Dich auch hier mal umsehen: http://www.stillen-und-tragen.de

4

Hallo,

also wenn Ihr super klar kommt mit dem Stillen würd ich auf jeden Fall weitermachen!! Lukas wurde 6 Monate VOLL gestillt, dann langsam eine Stillmahlzeit durch Gläschen bzw. Brei ersetzt. Jetzt ist Lukas im 11. Monat und wird noch am Abend zum Einschlafen gestillt ;-) - ich habe das Stillen SEHR genossen, allein schon der Gedanke, dass Dein Baby durch Deine Muttermilch so wächst und gedeiht.

Ich würde mir wegen den anderen überhaupt keinen Kopf machen, Du weißt am besten, was das Beste für Dich und Dein Kind ist #freu!

LG
Melanie #blume

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Hallo,

ich habe meinen Sohn 6,5 Monate voll gestillt und wir haben mit dem Abendbrei angefangen. es hat ein paar Tage gedauert, bis er eine ganze Portion gegessen hat und so lnage habe ich nach dem Essen immer noch gestillt.
Ca. 6 Wochen später gab es dann mittags auch Gemüsebrei und ansonsten habe ich weiter gestillt.

Nun wird er im Juni 3 und ER will immer noch stillen und ICH habe nichts dagegen und lasse ihn (jedenfalls 1x täglich).

Lass´ Dir Zeit und nimm´ Dir die "blöden" Kommentare anderer Mütter nicht zu Herzen ;-)

Lieben Gruß
Kirsten

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Hey,

stillt so lange ihr beiden Euch wohlfühlt. Nach 6 Monaten wird es zwar Zeit langsam mit der Beikost anzufangen, aber den genauen Zeitpunkt wird dir Deine Tochter schon signalisieren.

Die WHO empfiehlt 2 Jahre und das sicher nicht ohne Grund. Stillen über die Beikost hinhaus ist mehr als nur Nahrungsversorgung.
Ich habe volle 2 Jahre gestillt, obwohl ich nach etwas mehr als 1 Jahr wieder Vollzeit arbeiten gegangen bin. Das Stillen morgens und abends war für meine Tochter ein sehr wichtiger Ausgleich für die Trennung tagsüber. Besonders im Krankheitsfall gibt es einfach nichts besseres.

Gruss Claudia