Angeblich soll Muttermilch ab dem 8. Monat zu Mangelzuständen beim Baby führen??

Ich habe vor, mind 1 Jahr, aber am liebsten so lange zu stillen wie meine Tochter das will... sie ist jetzt 5 Monate, demnächst scheint sie Beikost zu wollen... eine Freundin von mir hat in ihrem PEKIP Kurs erfahren, dass MuMi ab dem 8. Monat angeblich zu nährstoff- und energiearm sei und Mangelzusände beim Kind erzeugen würde (es würde da mehr und ,mehr benötogen, was die MuMi nicht mehr abdecken würde). Da man Kuhmilch im 1. Jahr ja noch nicht geben darf/soll, soll man also PRE füttern (im Milch-Getreide-Brei abends oder so was).

Das seien die neuesten Ergebnisse und also topaktuelle Meinung im Ernährungssektor.

Ich finde das total blöde und irgendwie zweifel ich es auch komplett an.

Aber ein klitzekleines bisschen verunsihcert es mich doch: man will ja nicht sein Kind mangelernähren...

Weiss jemand was dazu?
Nane

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1

Ah, NEIN!
Hör bloß nicht auf diesen Quatsch!!!

Solange DU dich richtig gut ernährst, bekommt dein Baby alles was es braucht von dir!
#winke

2

schön das du stillst!

also ich kann mir vorstellen dass damit gemeint ist das es nicht mehr als alleinige nahrung ausreicht. also mit 8 monaten sind die kids ebena uch schon so "auf tour" das sie mehr als nur mumi brauchen könnten, das allerdings denke ich gibt es alles im brei der dann kommt:-)

ich hab auch gestillt und mein kind hat brei gehasst, nach einigen tagen rieten mri arzt und hebamme dazu ihr brot zu geben, einfach versuchen ob sie es gnabbelt, es gibt kinder die brei nicht mögen.

und so wars, nie hat sie brai gemocht
ich kann also absolut nicht vo zu füter plan reden. es ging alles, und sie isst bis heuzte alles, aber nur in stückchen;-)

4

MuMi reicht als alleinige Nahrung aus.
Es ist eigentlich genau anders herum, dass die BEIkost im Prinzip nur die Neugier stillt, die ein Kind früher oder später zeigt, da es ja auch Mama und Papa sich Dinge in den Mund schieben sieht. :-)

"Die erste Zufütterung sollte nach dem Stillen erfolgen, um sicherzustellen, dass Ihr
Kind genug Milch trinkt.

(Muttermilch ist in dieser Phase immer noch das Nahrhafteste
und Wichtigste. Beginnen Sie daher bitte auch nicht mit dem Zufüttern, nur damit Ihr
Kind mehr zunimmt - Muttermilch hat den meisten Nährwert!)."

Quelle: goodbabyfood Dr. Daniel Fischer

3

hallo
naja die meisten kinder bekommen in dem alter ja schon beikost... und wenn ich mir so die kids in unsrer krabbelgruppe anschaue, versteh ich auch warums zu mangelernährung führt.

milch ist im ersten lebensjahr hauptnahrung, oder soltle es zumindest sein. wenn dein kind dann aber schon 3 oder sogar 4 mahlzeiten am tag voll isst und nur noch abends und nachts milch bekommt kann ich mir schon vorstellen das das nicht mehr ausreicht.

meine maus hat mit 8monaten täglich zu jeder mahlzeit max. zwei löffelchen probiert, wirklich essen tut sie jetzt seit mitte dezember ca. wir sind jetzt bei insgesamt ca. einer kompletten mahlzeit angelangt, d.h. sonst stillt sie noch komplett... wüsste nicht warum das nicht mehr ausreichen sollte.
meine tochter bekommt so oft sie möchte die brust und zu meinen mahlzeiten immer beikost angeboten, ob sie die isst und wie viel davon bleibt ihr überlassen.
ich denke die kleinen wissen am besten was gut für sie ist.

ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht wie ich in meine tochter künstliche milch hineinbekommen sollte, hatte das im sommer mal probiert und wir sind kläglich gescheitert...

aber mich würden da mal studienergebnisse interessieren, vllt. kannst du ja mal was verlinken woher deine freundind as hat?

lg

5

An meine liebe Vorposterin: Das schreiben bestimmt so "unabhängige", gutmeinende und absolut selbstlose Quellen wie Hipp, Alete, Bebivita etc. (Jetzt musste ich echt überlegen wie die Firmen so heißen. #schein )

DENEN sollte man vertrauen! Unbedingt! #rofl

10

Genauso seh ich das auch.....#rofl

Den Spruch hatte vor ein paar Jaren schon meienr Schwiegermutter geben dürfen.
Die war nämlich der Ansicht, daß ich spätestens mit dem 4.Monat mit Beikost beginnen müsse (wobei bei den Gläsern AB dem 4. Monat steht).

Diese Thesen und Behauptungen sterben wohl nie aus.........#gaehn
LEIDER.......

Lg.

6

Das ist in jedem Fall absoluter Blödsinn! Man kann ein Baby jederzeit gut 1 Jahr vollstillen ohne das es Mangelerscheinungen hat.

Wer seinem Kind Beikost ab Beikostreife gibt und ihm nichts verweigert wird auch jeder Mangelerscheinung vorbeugen.

Was sollten Kinder denn ab 8 Monaten bekommen, lt. Experten? Flaschenmilch?
Wenn das denn so ist, dann wären alle unsere Vorfahren an Mangelernährung gestorben. Noch vor 100 Jahren gab es keine Säuglingsnahrung die den Namen auch verdient hätte.

LG

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Huhu,
völliger Käse, sorry...
ich wurde ein Jahr fast voll gestillt, weil ich Beikost doof fand und mangelernährt oder fehlentwickelt war und bin ich sicher nicht....;-)
Still solange, wie du und dein Kind daran Gefallen finden...lg

8

http://www.rabeneltern.org/index.php/ammenmaerchen/stillen-ammenmaerchen/1158-muttermilch-ist-nach-dem-6-monat-nicht-mehr-nahrhaft

9

Also an meinem Sohn kann ich keine Mangelernährung feststellen #rofl er hat die größe eines 1,5 bis 2 jährigen und ist 12 monate alt

In der Tat gibt es die Empfehlung bis spätestens anfang 8. Monat mit Beikost begonnen zu haben. Empfehlung hin oder her. Wenn ein Kind nicht essen will, isst es nix :-p würde ich einfach so akzeptieren und weiter stillen.

Es gibt jedoch Studien die sagen, dass Flaschenkinder in der Kleinkindphase wo sie so wahnsinnig mobil werden und den ganzen Tag üben, lediglich 80 % des eigentlich benötigten Kalorienbedarfs zu sich nehmen wohin gegen Stillkinder komplett versorgt sind (sogar 110%) #ole

11

Hmmm, wenn ich mir meinen Sohn (fast 8 monate so ansehe), dann könnte man das denken. In den ersten Wochen ist er so richtig speckig geworden und inzwischen ist es ein großer und schlanker Schönling (naja, ein bißchen Speck an Kinn, Händen und Füßen hat er noch). Er wird noch sehr viel gestillt und bekommt so viel Beikost, wie er möchte. Wenn ich mir dann die Flaschenkinder in der Umgebung ansehe, die hauptsächlich nach Plan gefüttert werden und einer "strengen" Beikosteinführung unterzogen werden, stelle ich fest, dass die teilweise richtig "wulstig" sind. Die Flaschenkinder, die nach Bedarf gefüttert werden, sind übrigens auch eher schlank. So meine persönliche Erfahrung. Magelernährt wirkt keiner...aber manche eben "überernährt".
Ich gebe meinem Kind ganz sicher keine Premilch, wenn ich es noch stillen kann. Wieso das ein Vorteil sein sollte, ist mir ein Rätsel. Wäre dem so, dann hätte die Natur die Muttermilch da so gestaltet, wie Premilch. Oder nicht? #kratz
Ich finde übrigens: Wir könnte einfach mal mehr auf unsere Kinder achten und uns nicht immer mit irgendwelchen Ernährungsplänen verrückt machen lassen. Mein Sohn zeigt mir recht deutlich, wenn er etwas von meinem Essen haben will oder eben einfach nur gestillt werden möchte. Ich enthalte ihm nicht vor (er wird nachts selbstverständlich immer noch so viel gestillt, wie es ihm beliebt) und zwänge ihm nichts auf. Wenn die Hälfte des Brotes auf dem Boden landet oder die Breischüssel noch halbvoll ist, dann überrede ich ihn nicht noch mehr zu essen. Unser Kinderarzt ist immer hell auf begeistert, wenn er ihn sieht. Obwohl er andere Ansichten zum Thema Essen hat #schein