Milcheiweißunverträglichkeit - Erfahrungen??

Hallo und einen sonnigen Samstag!

meine Tochter (5Monate) spuckt seit Geburt immens und unabhängig zu dem Mahlzeiten. Sie wird gestillt. Habe gedacht mit der Zeit gibt sich das, aber es ist kaum auszuhalten. Habe mich selbst auf laktosefreie Milch umgestellt aber keine Besserung.

Nun hab ich komplett seit 2 Tagen auf Milchprodukte verzichtet und es wird tatsächlich besser. Scheint wohl eine Milcheiweißunverträglichkeit zu sein.

Wer hat das auch? Wir macht ihr das mit dem Stillen? Ohne Milch und Milchprodukte zu leben ist verdammt schwer finde ich.

Wie rühre ich denn dann den abendlichen Milchbrei an, wenn es soweit ist?

Wäre toll, wenn jemand mit seine Erfahrungen mitteilen könnte, wenn ihr ein Baby mit Milcheiweißunverträglichkeit habt.

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Hallo,
mein Sohn hat das,wurde aber richtig untersucht.
Bei meiner kleinen hatten wir auch den Verdacht,gleiches spucken u.s.w, ohne Milch war es besser .Auch sie wurde darauf getestet und sie hat es nicht.
Sie bekommt weiter ihre Milch und mitlerweile ist es besser.
Woran es gelegen hat,weiß man nicht so genau.Sie hatte auch 4 Wochen lang ganz schlimm Durchfall,aber keiner weiß was es war.Du kannst nicht einfach sagen das deine Tochter das hat,ohne es mal getestet zu haben oder das Kind beim Kinderarzt vor gestellt zu haben.
Gehe mal nicht davon aus,solange du nicht beim Arzt warst und es hast nicht untersuchen lassen.Selbstdiagnosen sind gerade bei so kleinen Würmern nicht angebracht.

Nadine

2

Ich habe doch keine Selbstdiagnose gestellt, sondern ich VERMUTE das es sich um die Milcheiweißunverträglichkeit handelt. Natürlich wäre ich nach weiterer Beobachtung der Kuhmilch-Eliminierung zum Kinderarzt gegangen!

Aber bei Kindern unter 1 Jahr ist der Bluttest nicht aussagefähig! Der Arzt wird auch nur ein Symptomtagebuch verordnen und dann nach Eliminierung eine Provokation mit Kuhmilch durchführen.
Du tust ja so, als würde ich an meinem Kind rumdoktern wollen!

Und ich spreche hier von massiven Spuckproblemen! Und wenn die plötzlich nachlassen/aufhören, wenn ich keine Kuhmilchprodukte mehr verzehre, dann scheint das schon recht eindeutig in Richtung Milcheiweißunverträglichkeit zu gehen!

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Hallo,
ich denke das Kinderärzte wissen was sie tuen und bei meiner kleinen wurde kein Bluttest gemacht.Es wurde anders getestet.Und dieses extreme spucken hatte meine kleine auch,also weiß ich ganz gut wovon ich rede.Und das extreme spucken kann ganz andere Ursachen haben.Kinder mit einer Unverträglichkeit,leiden besonders unter Durchfall und spucken gar nicht mal so viel davon.Sie nehmen nur noch schlecht zu u.s.w.
Unser Kinderarzt untersucht sehr genau und sagt nicht das wir ein Buch führen sollen,sondern er schaut sich alles gut an,weil es einfach auch ganz andere Ursachen haben kann,die für das Kind Folgen haben könnten,wenn es nicht endeckt wird.Wenn man nichts findet so ist es bei uns der Fall,kann man die Milch erst mal weiter geben.
So es war nicht böse gemeint,aber bitte und was die Kuhmilchunverträglichkeit angeht,da musst du mir nichts erzählen,weil mein großer seit 9 Jahren damit lebt.

Nadine

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Wer keine Kuhmilch verträgt kann auf Hafermilch, Reismilch oder Mandelmilch umsteigen. Vorallem erstere beiden sollten für Säuglinge durchaus geeignet sein im Beikostalter.