Hallo ihr Lieben!
Bin eigentlich eine stille Leserin hier, habe jetzt aber doch mal eine Frage, die mir unter den Fingernägeln brennt.
Zur Vorgeschichte: Hatte schon letzte Woche immer mal wieder das Gefühl, dass mein Kleiner (10,5 Wochen alt) zu wenig bekommt an der Brust (ich stille voll). Habe das dann am Montag mal getestet und ihm nach dem Stillen, als er geweint hat noch ein Fläschchen gemacht und die 60ml waren ruck-zuck weg und er danach happy.
Am Dienstag bin ich dann krank geworden (Sommergrippe 
bei DEM Wetter.... 
), so dass sich meine Milch weiter reduziert hat, weil ich nichts bei mir behalten habe.
Habe ihn seither wie gehabt alle vier Stunden angelegt und mache ihm danach noch ein Fläschchen - damit der Arme wenigstens zu seiner Flüssigkeit kommt bei der Hitze. Dazwischen pumpe ich ebenfalls alle 4 Stunden Milch ab um die Brust also alle zwei Stunden zu stimulieren.
Dazu trinke ich Malzbier, Stilltee und viel Wasser.
Mir geht´s jetzt darum, wie ich meine Milch wieder ordentlich anregen kann, damit ich die Fläschchenmilch wieder weglassen kann. Einziger Haken an der Sache: Ich schaffe es seit gestern, mal etwas Suppe bei mir zu behalten, feste Nahrung geht noch nicht wirklich und das ist natürlich schlecht für die Milchbildung...
Meine Frage ist jetzt, ob ihr denn noch Ideen/Tipps habt, was ich machen könnte um die Milch zum laufen zu bekommen? Und hat jemand von euch schon solche Erahrungen gemacht? Musstet ihr irgendwann dann abstillen oder hat sich doch alles wieder geregelt?
Bin um jede Meinung dankbar, würde sehr gerne noch bis Dezember mindestens stillen, also bis der kleine 6 Monate alt ist!
Liebe Grüße, Chrissy mit 
Josiah Dayo
Brauche dingend Ideen zur Milchbildung!
Kind öfter anlegen? Aller 4 Stunden find ich derb lang für ein Kind in dem Alter 
und die Flasche würd ich auch weglassen nach dem Stillen. Es ist übrigens fast unerheblich für die Milchmenge ob Du isst oder nicht, der Körper verwendet sonst Reserven dafür 
Hey,
Josiah hatte schon von Geburt an einen soliden Rhythmus von 3 Stunden, wenn er nur eine Brust getrunken hat. Meine Hebi meinte, ich solle ihm immer auch die zweite anbieten, dann würde er vielleicht nur noch alle 4 Stunden kommen und genau so war´s! Nur im Wachstumsschub wollte er alle 2,5 Stunden und das hab ich dann auch so gemacht (bin da jetzt nicht gesetzlich mit der Uhr, dass ich ihn auf die Minute genau füttere).
Habe gestern auch probiert, ihn öfter anzulegen ohne zuzufüttern, was zur Folge hatte, dass er eben TROTZDEM gequengelt hat nach dem Stillen, weil ihm die Milch nicht gereicht hat und er dann auch noch mit seinem Rhythmus durcheinanderkam weil die Anstände zwischen den Mahlzeiten zu kurz wurden.
Trotzdem vielen Dank für deine Antwort! 
Liebe Grüße, Chrissy.
Hallo
meien Frage währe als erstes warum stillst du "nur" alle 4 Stunden? meldet sich dein Baby nicht öfter oder hat man dir gesagt du sollst nur alle 4 Stunden stillen. Stille nach bedarf, also immer dannw enn sich dein baby meldet. Das kann bei warmen wetter, Wachstumsschub, inefkt, Zahn, schlechter laune auch deutlich öfter als alle 4 Stunden sein. nur wenn du das machst hat diene Brust eine Chance sich auf den tatsächlichen Bedarf deines Babys einzustellen. Das stillen ach Uhr nur alle 4 Stunden ist einer der Hauptgründe warum die generation unserer Mütter meist nach ein paar Wochen zu wenig Milch hatte.
Was du außer oft anlegen noch gut tun kannst ist viel Ruhe, nackig mit deinem baby kuscheln, Bockshornkleekapseln aus der Apotheke nehmen und eine Stillberaterin z.B. von der LLL oder AFS kontaktieren (arbeiten eherenamtlich). Und ganz wichtig: Nicht weiter zufüttern, denn sonst weiß deine brust nicht wie viel milch dein Baby tatsächlich braucht.
LG
qrupa
Hey!
habe deiner Vorschreiberin auch gerade geantwortet wegen dieser 4-Stunden-Geschichte.
Josiah hat von geburt an nur alle 3 Stunden trinken wollen und nahm dann sogar nur eine Brust. Auf den Rat meiner Hebi hin, ich solle ihm beide Brüste anbieten, vielleicht würde er dann nur noch alle 4 Stunden was wollen habe ich das probiert und so war es. Nur im Wachstumsschub hat er alle 2,5 Stunden trinken wollen und das hab ich dann natürlich auch so gemacht, ich ziehe jetzt nicht stur einen Thythmus durch "weil man das so macht".
Er ist halt nach dem Stillen zunächst mal wach, das geht so ca. 2 bis 2,5 Stunden und dann wird er müde. Dann leg ich ihn hin und wenn er dann aufwacht sind meist genau 4 Stunden vergangen, seit er das letzte Mal gestillt wurde. Ich mach´s also nicht weil ich MUSS sondern weil er nicht häufiger will, und reinzwingen bringt ja dann auch nix.
Trotzdem VIELEN Dank für deine Tips, werde es mal ausprobieren mit dem Kuschen etc., Ruhe habe ich momentan eh, da ich krank bin!
Liebe Grüße, Chrissy.
Hallo,
ich würde, wie die Vorschreiberin sagt, das Baby öfter anlegen, das ist viel effektiver als eine Milchpumpe.
Ob du dann noch zufüttern musst oder nicht, kann ich schlecht beurteilen.
Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass ich auf Anraten der Kinderärztin 
bei Nr. 1 ab ca. 8 Wochen alt nach jedem Stillen noch ein kleines Flaeschchen gegeben hatte, was er auch getrunken hatte. Ob er es wirklich gebraucht hat oder ob er auch so zufrieden gewesen wäre - keine Ahnung.
Bei Nr. 2 war es aehnlich - diesmal auf Rat der Hebamme .
Bei Nr. 3 habe ich mir gesagt, diesmal lasse ich mir nichts einreden, hatte eine andere Hebi und anderen KA, und konnte sie tatsaechlich voll stillen - obwohl die Bedingungen eigtnlich immer schlechter geworden sind! Bei Nr. 1 kannst Du Dich ja voll aufs Baby konzentieren, aber wenn zwei Kleinkinder um Dich wuseln, ist Stillen ein Kraftakt!
Was ich damit sagen will: Wenn Du so motiviert bist, wie Du scheinst, dann lass die Flasche weg, zumindest, wenn es Dir wieder gesundheitlich gut geht. Auf der anderen Seite, bleib 
. Du bist keine schlechte Mutter, wenn du nicht voll stillst (... und ich auch nicht).
Ach so, und zur Milchbildung ist auch gut: Carokaffee und alkoholfreies Hefeweizen, wenn Du mal Abwechslung willst.
Alles Gute!
J.
Hey!
Danke für deine Tips zur Abwechslung ich kann den Geschmack von Bier jedoch kaum ertragen (schon Malzbier muss ich mich zwingen zu trinken ) deshalb wäre Hefeweizen jetzt nicht so toll... Carokaffee dagegen klingt gut, werde mir da welchen besorgen, wenn ich wieder gesund bin (oder meinen Mann welchen mitbringen lassen).
Ich will auf jeden Fall die Flasche wieder weglassen sobald es mir besser geht und bin auch überzeugt, dass mir das auch gelingt! Zufüttern war jetzt mit der Hitze und der Grippe nunmal die einfachere Lösung!
Liebe Grüße, Chrissy.
Probier es mal damit:
1 Tasse Milch mit 2 Esslöffeln geriebener Walnüsse aufkochen und nach belieben mit Honig süßen.
Jetzt wo es heute etwas kühler ist, ist es auch erträglich zu trinken.
Hilft bei mir immer, egal wie heiß es ist
.
Schmeckt auch ganz lecker
War ein Tip von meiner Hebamme und hat gerade am Anfang, nach ca. 2 Tagen, sowas wie nen zweiten Milcheinschuss bewirkt.
Trinke es jetzt auch immer wenn ich denke es ist mal wieder zuwenig (gerade dann wenn meine Maus mal wieder einen Schub 
hat)
GGLG
Vanessa
Wow, das klingt lecker!
Das probier ich auch auf jeden Fall aus, Danke dir!
Liebe Grüße, Chrissy.
Mein Kleiner hat auch nur alle 4 Std. getrunken, es gibt also auch solche Kinder.
Bei mir hat Buttermilch immer ganz gut geholfen zur Milchbildung - die ersten Monate auf jeden Fall, mit 4 1/2 Monaten hab ich dann auch zugefüttert 
Aber es war dann auch gut so, denn alles andere hätte mich nur gestresst und unter Druck gesetzt.
LG
Milka + Lennard 11 Monate + 
21. Woche
Du schreibst ja, dass er nur alle 4 h was will und im Moment nach dem Stilen total quengelig ist. Klar: Er wartet auf Nachschub aus der Flasche (Kinder lernen da sehr schnell).
Da hilft nur eins: Keine Flasche, keinen Schnuller (damit er sein SAugbedürfnis an der Brust befriedigen kann) und anlegen, wenn er Hunger hat (und das wird dann früher sein). Und wenn er nach dem Stillen quengelt, keine Flasche, sondern Brust anbieten. Er wird sicherlich erstmal schreien, sich winden und nach der Flasche verlangen, aber sei geduldig. Die Brust produziert ständig Milch (ist also nie ganz leer), er kann also gleich wieder was haben.
Das effektivste Mittel für mehr Milchbildung ist halt häufigeres Stillen.
Liebe Grüße, deida
1-2 Liter Milchbildungstee (Anis Kümmel Fenchel) und Globulis Urtica D1 stündlich und nachts nur bei Stillen. Zusätzlich Rinderkraftbrühe, weil du ja in Produktion bist und bei Kräften bleiben musst. Außerdem soll alkoholfreies Weizenbier auch gut helfen.
Aber ich habe alles versucht (öfter anlegen etc.) hat leider nicht sollen sein . Mach dir also keine Gedanken wenns nicht klappt. Drück dir die Daumen
LG Kathi und Lasse