Wie lange dauert das Abstillen?

Hallo liebe Still-Mamas! #blume

Ich stille meine Tochter momentan noch voll. Allerdings hab ich von Anfang an immense Probleme. Schmerzen seit dem ersten Anlegen, Brustentzündung.

Hab letztens auch schon mal hier gepostet.

Das Problem ist, dass die Schmerzen nicht weniger werden, im Gegenteil, sie werden immer mehr. Alle Salben und Hausmittel, die ich probiert hab (und ich hab wirklich alles ausprobiert), bringen keine Besserung. Ich lege definitiv richtig an (andere haben den Fehler da vermutet), daran kanns nicht liegen.

Ich wollte unbedingt stillen und ich weiß, dass es definitiv das beste für meine Tochter ist. Aber es geht einfach nicht mehr....

Ich weiß einfach nicht weiter und versteh vor allem nicht, warum die Schmerzen statt weniger immer mehr werden. Selbst das Stillhütchen hilft nur noch wenig...

Kurz und gut, ich kann nicht mehr.... Ich werde das Wochenende noch abwarten und dann möchte ich, wenn es nicht besser wird, mit dem Abstillen anfangen. Und zwar so, wie wenn ich sie nach 6 Monaten abstillen würde, also nach und nach eine Stillmahlzeit durch eine Flasche ersetzen. So hat sie zumindest noch ein bißchen länger Muttermilch und ich denke, ich steh das auch durch.

Dazu meine Frage: Wie lange wird das Abstillen dauern? ich möchte es natürlich nicht über Monate hinziehen, sondern möglichst schnell abstillen. Kann man pauschal sagen, jede Woche eine Stillmahlzeit ersetzen? Oder ist das zu kurz, bzw. zu lang?

#danke schon mal für eure Antworten!

VG
Claudia mit Magdalena (4 Wochen und 2 Tage alt) #sonne

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo --

nimmt sie die Flasche schosn? -- oder musst du erst an die Flasche gewöhnen?

also rein theoretsch kannst du von heute auf morgen abstillen und mit abstilltabletten wäre das in wenigen tagen erledigt ...

wenn du es langsam machen willst und dein baby mitmacht , dann ist das doch auch prima .... dann kannst du wochenweise oder alle paar tage mehr flaschen geben --- da bestimmt ihr zwei das tempo ....

dir könnte aber auch passieren, dass sie merkt, dass die flasche einfacher ist und will die brust gar nicht mehr oder sie fängt an rumzuzicken wegen dem ständigen wechsel und du landest schneller als gewollt bei allen mahlzeiten flasche ....

probierts doch einfach ...

übrigens: - -wenn du vielleicht später keine schmerzen mehr hast, dann versuche, ob es vielleicht klappt, dass du nur noch nachts stillst ... seit ich abgestillt habe, verfluche ich dieses fläschchengedönse mitten in der nacht (weil julian mal hunger hat und mal nicht -- deshalb mach ich viele flaschen umsonst usw.... - beim stillen war das viel angenehmer: - -einfach angelegt und abgedockt, wies halt gepasst hat) ....

alles gute
tanja

3

Hallo Tanja! #blume

Sie trinkt aus der Flasche. Als ich mit der Brustentzündung im Krankenhaus lag, hab ich sie nur an der gesunden Brust angelegt (die andere habe ich abgepumpt, die Milch musste ich aber wegschütten, weil ich in der Brustwarze einen Keim hatte). Da hab ich zugefüttert und sie hat gut aus der Flasche getrunken. Es gab da auch keine Probleme hinsichtlich Saugverwirrung. Sie hat problemlos sowohl aus der Brust als auch aus der Flasche getrunken.

Meine Hebamme meinte, dass Abstillen mit Tabletten jetzt ein ziemlicher Hickhack ist. Man muss die Tabletten wohl über 4 Wochen nehmen und die haben ziemliche Nebenwirkungen psychischer Natur. Darauf kann ich getrost verzichten.

Wenn dann würde ich von jetzt auf gleich konservativ abstillen (wenig trinken, Salbeitee, enger BH....).

Aber ich denke eben, dass die Methode "Nach-und-nach-Abstillen" besser ist, weil sie dann noch länger Muttermilch bekommt.

VG
Claudia #sonne

2

hallo,

hast du euch mal auf soor untersuchen lassen?

lg,

schullek

4

Hallo schullek! #blume

Nein.

Aber wir haben morgen die U3, da wollt ich sowieso mal nachschauen lassen, ob bei der Kleinen alles in Ordnung ist. Da werd ich dann mal nachfragen wegen dem Soor.

Es könnte ja auch an einem zu kurzen Zungenbändchen (glaub ich #kratz) liegen. Da hat meine Hebamme noch nicht drauf geschaut, weil sie sagt, dass Magdalena dann gar nicht gscheid trinken würde. Und an sich trinkt sie super, sie tut mir bloß furchtbar weh... #schwitz

VG
Claudia #sonne

5

hallo,
also das hört sich wirklich ganz nach soor an. den kann sie haben und auch ihr beide. ihr muss es nicht weh tun, dir auch nicht, kann aber.
da gibt es aber medis für, das schmierst du ihr in den mund und dir auf die brust. dann ist das ganze erledigt.

wenn dein kia nicht wirklich ahnung davon haben sollte, dann lass mal eine stillberaterin darauf schauen. die hat ständig mit sowas zu tun. (www.lalecheliga.de)

lg,

schullek

6

Hallo Claudia!
Mir ging es ähnlich, die ersten 6 Wochen tat es einfach immer sackweh, nix hat geholfen, ein Milchstau jagte den nächsten, an einer Brustentzündung bin ich glücklicherweise vorbeigekommen, hab aber trotzem irgendwann gedacht, ich stille auch ab. Doch nach 6 Wochen hat es aufgehört mit dem wehtun, einfach so, innerhalb weniger Tage, keine Ahnung warum. Und jetzt geht's prima, ab und zu nochmal Milchstau, der aber innerhalb eines Tages auch wieder weggeht.

Bei mir waren z.B. Quarkwickel völlig falsch, mir hat immer ein heisser Kornsack geholfen, sowohl vor als auch nach dem Stillen, Kälte war grundfalsch, musste ich aber auch erst schmerzhaft rausfinden...

Alles Gute, vielleicht bessert es sich bei Dir ja auch von heute auf morgen!

Liebe Grüße

Tink

7

Hallo

ich habe auch lange Schmerzen beim Stillen gehabt, auch wenn es Dir vielleicht grad nicht hilft die Schmerzen werden nachlassen.Vielleicht trinkst du ja auch zu wenig?
Ich hab das Kind von der Brust genommen und geschaut ob sie den Mund auch weit genug öffnet und die Warze auch wirklich im Mund richtig sitzt.Hoffe du verstehst was ich meine der Warzenhof sollte vom Mund des Kindes umschlossen sein.Ich weiss man kann es in der Situation nicht mehr hören, versuch es einfach durch zu stehen.
Es ist ein tolles Gefühl wenn du dein Kind in wenigen Monaten anschauen kannst und du weist dass jedes Gramm dass sie zugenommen hat der Mu-milch verdankt.
Sei froh wenn sie stark genug ist an der Brust zu trinken.

kati-leni