Welche Gründe habt ihr nicht zu stillen? Fragt eine Nichtstillmami !

Weil mein Körper nicht in der Lage dazu war.
Ich habe 2,5 Monate mit ALLEN Mitteln dafür gekämpft, habe sogar Medikamente genommen.. Hat nichts genützt..

Andere plausible Gründe wären für mich: Berufstätigkeit oder Krankheit

Bei meiner ersten Tochter hab ich versucht zu stillen. Keine Erfahrung, keine Hilfe- nur ne nervende Hebamme im KH, die mir meine Tochter unebdingt an die Brust drücken wollte.
Mir wurde speiübel, wenn Mona an der Brust war und sog.

Nach 7 Tagen Entlassen- im KH schon angefangen abzupumpen, weil ich so wunde Brustwarzen hatte- klar durch falsches Anlegen- zuhause dann noch 2 Wochen eitergepumpt und dann auf Pre umgestiegen.

Oh weh- damals dann noch Karotten in die Flasche getan - da stand auf den Gläschen noch : ab 6. Woche!

Bei Tochter 2 wollte ich stillen, aber durch einen NotKS und einer langen OP hinterher und einer noch folgenden 2 Tage später, kam ich in meinem Narkostran nicht dazu, sie anzulegen. Hinterher mußte ich noch über Wochen Schmerzmittel nehmen- da gab es dann halt auch die Flasche.


Sohn- da wollte ich dann stillen und stille heute noch 1-3 mal am Tag


sparrow

Hallo kulo!!!

Also ich habe versucht zu stillen, aber Bastian wurde nicht satt davon. Gut ist so, ändern kann ich es nicht!! Und weißte was? Ich geniese es, nicht mehr zu stillen.
So kann auch mal der Papa Flasche geben und ich kann mal ich sein (weißt du was ich meine???)...

Liebe Grüße Janette und Bastian (3 Monate)

Hi,

wir hatten ein Sommerbaby und ich hatte ständig das gefühl, nach saurer Milch zu stinken!

Außerdem hat Mika mich nur angeschrien, auch Stillhütchen haben nicht geholfen und ich hatte nicht das nötige Durchhaltevermögen (schäme m ich deswegen nicht).

Außerdem finde ich es bequemer, wenn alle mal aufstehen können in der Nacht für die Flasche. Mika konnte mit sechs Wochen das erste mal bei der Oma schlafen, weil ich durch das ständige geschrei total fertig war.

Und: Ich werde beim nächsten kind auf keinen Fall länger als sechs bis acht Wochen stillen. Mir wird immer ganz schummrig, wenn Mütter stolz berichten, dass es jetzt nach zehn Wochen endlich gut klappt mit dem Stillen! Wernn es das nächste Mal nicht gut klappt am Anfang, habe ich auch null Hemmungen, es nicht weiter zu probieren!

OH je, zu dem thema habe ich sooo viel zu sagen!

Mika ist ein prächtig entwickeltes baby, er ist der einzige in der familie, der nicht "moppelig" ist, sondern normal. Er ist glücklich, wir sind uns nah, spielen und kuscheln viel!



Schön, das mal sagen zu dürfen!!!

LG
Sheep & Mika (1.Geb - 5)

hallo,

meinem ging es nicht schnell genug und er wollte einfach nicht gestillt werden. er kam mit der brustwarze nicht zurecht, egal was ich versucht habe. habe zwar abgepumpt, aber auch das war nicht angenehm, brustentzündungen, kein passender aufsatz,...

habe nach 2 wochen mich entschieden ihm nur die flasche zugeben, weil ich total fertig war. danach ging es mir und dem kleinen gut.

das doofe ist, nur man sich überall rechtfertigen muss, warum man nicht stillt. dabei habe ich es versucht und es hat nich geklappt, aber das können sich manche nicht vorstellen.


lg
sandra und luis (10 monate)

Hi!

Ich werde eigentlich selten gefragt, muss ich sagen. Ich habe bei Mia das Stillen versucht (entgegen meiner eigentlichen Überzeugung) einfach weil "frau" stillt (das wird einem zumindest immer so vermittelt). Fazit: das waren - trotzdem ich eine süsse Tochter bekommen hatte - mit die schlimmsten 3 Wochen meines Lebens, ich fand es schmerzhaft, es hat nicht richtig funktioniert und dann habe ich abgepumpt und kam mir vor wie eine Kuh. Und dann habe ich 40 Fieber und Milchstau mit grüner Milch und fiesen Schmerzen bekommen, was war ich froh um die Abstilltabletten. Diese ganze Erfahrung war deutlich schmerzhafter und schlimmer als der KS.

Also habe ich mir das Stillen diesmal gleich gespart und geniesse dafür die Zeit mit der Maus von Anfang an und nicht erst nach 3 Wochen.

Stillen ist sicher toll, wenn es Mutter UND Kind dabei gut geht. Aber sonst nicht. Abgesehen davon bin ich einfach nicht der Typ, der überall seine Brust auspackt und ich bin nach der Schwangerschaft ganz ehrlich gesagt froh, dass mein Körper wieder ganz alleine mir gehört

So, und nun los, wer hacken mag

Liebe Grüsse

vik mit Mia 17.09.04 und Antonia 02.05.08

Huhu,

ich wäre auch fast eine Flaschenmami geworden. Kaiserschnitt wg. BEL 10 Tage vor ET und kein Milcheinschuss. Im KH wurde PRE gefüttert...Anna trank nur schlecht am Busen.
Ich wollte unbedingt stillen und habe wirklich ALLES dafür getan. Bei uns hat es geklappt. Aber auch nur, weil ich eine gute, kompetente Hebamme hatte und sehr viel Zuspruch von meiner stillerfahrenen Schwester und meinem Mann (der unbedingt wollte, dass ich stille).
Deshalb kann ich durchaus verstehen, wenn man irgendwann die Flinte ins Korn wirft. Vorallem dann, wenn man nicht die richtige Unterstützung hat. Was ich halt nicht verstehen kann ist, dass man aus reinem "Freiheitsdrang" nicht stillt. Auch mit vollgestilltem Baby ist man nicht unfrei
LG Steffi

hi,
tja und ich mußte und muß mich leider auch immerzu rechtfertigen warum ich stilleman kanns halt niemandem recht machen.
gruß lzs mama sandra

Danke für eure ehrlichen Antworten! Eben das rectfertigen finde ich auch ganz schlimm. Bei mir war es so das es ein Notkaiserschnitt wurde und somit abpumpen und die Milch wegkippen musste . Aufgrund der starken Medikamente die ich die ersten 3 Tage bekam. Dann hat eine Schwester mal versucht anzulegen, was natürlich nicht gleich klappte. Das komische war, ich war nichtmal traurig darüber weil ich unsere Kleine ja nur Mit Flasche kannte bis dahin. Ich hatte dann also wirklich keine Drang mehr danach sie an meiner Brust zu haben ( Und das ist das was viele nicht verstehen können ). Zuhause angekommen war ich so froh das mein Mann ihr Flasche geben konnte und ich einfach mal 10 Stunden fest schlafen konnte. Mir ging es die ersten 2 Wochen einfach schrecklich. So habe ich das Pumpen beibehalten und somit mein Gewissen damit beruhigt. Für mich selbst bin ich freier mit Flaschennahrung denn ich würde nie meine Brüste in der Öffentlichkeit auspacken. Meine Mama und Schwiegermama freuen sich wenn ich mal den Drang habe shoppen zu fahren, was ja auch mal länger als 4 Stunden dauern kann und so können sieFläschchen geben. Also ich bin so zufrieden und an meiner Süssen habe ich noch nichts anderes festgestellt. Gottseidank war mein Mann immer meiner Meinung und ist auch froh das ich mich so entschieden habe. Er liebt es sie zu füttern.

Nochmals danke ))

kulo