Jemand nach 4-6 Wochen abgestillt? Und:Wie lange muss man stillen, um

Hallo,

Nach wie vielen Wochen stillen hat das Baby eigentlich ausreichend gute Stoffe aus der MuMi aufgenommen und man kann beruhigt abstillen. Und damit meine ich nicht die empfohlenen 6 Monate. Ich kann mir nicht vorstellen, dass erst dann ein Schutz z.B. gegen Allergien besteht, sondern dass es schon vorher eintritt.

Und wer von euch hat nach ca. 4-6 Wochen abgestillt, warum, wie und würdet ihr es wieder so machen???

Danke für eure Erfahrungen

Nadine mit Ruby (morgen 3 Wochen alt *g*)

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Hmmm, also es gibt ja viel gutes an der Muttermilch. Antikörper gegen Krankheiten bekommt das Baby solange es Muttermilch bekommt, egal wie alt...
Weitere Immungluboline, die auch permanent abgegeben werden, unterstützen die Darmreifung und bereitet so den Beikoststart nach 4-6 Monaten vor und schützt damit aktiv vor Unverträglichkeiten, also gilt auch hier schlicht je änger desto besser... Nach 4-6 Wochen ist sicher schon eine Grundlage gelegt, aber der Schutz geht gleichermaßen weiter...

LG, Elfchen

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Hallo Elfchen,

danke für deine Antwort. Beruhigt mich, dass ich eine Grundlage gelegt habe :)

Smily

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Hallo!

Das hört sich so an, als wenn du nicht mehr stillen möchtest, also hör einfach auf und zwing dich zu nichts!
Bei mir hat es von Anfang an nicht richtig funktioniert und ich bin nicht wirklich traurig drum, ich habe es nur meiner Tchter zuliebe versucht. Ich habe 4 Wochen lang abgepumpt, weil nicht genug kam und meine Tochter zu schwach zum Saugen war. Es war einfach Stress pur. Als ich einfach aufhörte zu Pumpen, hat sich gar keine Milch mehr gebildet.
Der Kinderarzt in unserer Kinderklinik meinte, das Stillen nicht vor Krankheiten oder Allergien schützt, sondern sie nur hinauszögert.
Mach dir kein schlechtes Gewissen, auch mit Milchnahrung bekommt dein Kind ausreichend Nährstoffe!

LG,
Sandra

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Hallo,

klar denk ich drüber nach abzustillen. Danke für deine Antwort, hab auch schon oft gehört, dass es nicht gänzlich schützt und kenne viele Beispiele, wo Flaschenkinder wesentlich gesünder sind... Bin selbst nur 3 Wochen gestillt wurden und gesund :)

Smily

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Da hat dein Kinderarzt dir aber ganz großen Käse erzählt. Gut, Kinderärzte haben mit Muttermilch/Stillen nichts am Hut und es gehört nicht in ihre Ausbildung, aber wenigstens ein bißchen Wissen würde man doch erwarten #kratz.

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Hallo,

also ich habe nach 4 Wochen abgestillt, weil ich eine halb abgenagte Brustwarze hatte und die Schmerzen letztendlich nicht mehr ausgehalten hab. 2 Wochen lang hab ich alles mögliche probiert die Entzündung wegzubekommen, jedoch vergeblich. Ich habe mit Globulis abgestillt, weil ich keine Medikamente nehmen wollte, die den Kreislauf beeinträchtigen, nachdem mein Kreislauf eh erst nach zwei Monaten richtig in Schwung kam (Not-KS und miserable HB-Werte danach).

Ich glaube beim nächsten Baby würde ich wieder probieren zu stillen. Bei der Milchmenge die ich hatte und vor allem nun bin ich doch ein wenig klüger was das Stillen angeht und ich bilde mir ein, dass ich das letzte Mal nur etwas schlecht beraten war. Jedoch würde ich wahrscheinlich wieder keine 6 Monate stillen, weil ich es doch sehr zeitaufwändig finde und ich ja dann noch ein Kind zu Hause hab, das versorgt werden will. Aber mal schauen was kommt.

Soweit ich weiß soll man so lange wie möglich stillen wegen dem Schutz vor Allergien. Hab aber in einem Buch auch einmal gelesen, die ersten zwei Monate seien die Wichtigsten.

LG

Monja mit Elias *21.11.2007

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Danke für deine Antwort.
Habe auch seit Anfang an aufgebissene Brustwarzen die Teilweise mehr Blut als Milch abgegeben haben.
Momentan geht es, aber erträglich ist was anderes.

Die ersten 2 Monate die wichtigsten, na dann sind 6 Wochen ja gut :)

Smily

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Hallo,

na dann wünsch ich dir, dass es doch noch erträglicher wird und das Stillen vielleicht doch noch schöner für dich wird.

Aber lass dir nichts einreden, du wirst am besten wissen wie lange du stillen willst.

LG

Monja

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Hallo,

also ich habe nur knapp 4 Wochen stillen können und musste dann gesundheitsbedingt aufhören. Ich kann allerdings wirklich nicht behaupten, das ich es nochmal so machen würde. Unsere Stillzeit war nicht wirklich einfach, da ich nebenbei auch immer abpumpen musste aber ich würde beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder versuchen mind. 5 Monate voll zu stillen.

Abwehrstoffe werden konstant durch die MuMi abgegeben also reisst der Schutz dadurch ab wenn du abstillst. Ausserdem ist Mumi die beste Nahrung für einen Säugling und noch dazu die günstigste. Also gibt es nichts besseres als so lang wie möglich zu stillen. Bewusst mit 4-6 Wochen aufzuhören halte ich für Blödsinn, denn je länger man stillt desto besser ist es für Mutter und Kind.

Das mit den Allergien ist so eine Sache. Neue Studien zeigen das Stillen nicht allzuviel mit Allergieprävention zu tun hat. Hast du jedoch ein allgergiegefährdetes Kind ist es besser zu stillen als Flaschennahrung zu geben, da Mumi einfach die verträglichste Nahrung ist.

LG

Judith

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Hallo Nadine,

"beruhigt" abstillen, also dass die volle Wirkung sozusagen entfaltet ist, kannst du frühestens nach sechs Monaten...empfohlen wird jedoch nach sechs Monaten noch weitere sechs bis achtzehn Monate teilzustillen.

Wenn du früher abstillen magst, ist ein gewisser Schutz schon vorhanden (zB durch das wichtige Kolostrum), wenn du abstillst und auf Ersatznahrung umstellst bekommt das Kind allerdings keine Immunstoffe mehr von dir mit und kann noch eher Allergien entwickeln.

Aber ich sage immer, besser kurz gestillt als gar nicht! Warum willst du denn schon abstillen, wenn ich fragen darf?

LG Hebamme Nina

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mal wieder eine Hebamme die von nix eine Ahnung hat.
du schreibst Unfug.

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warum denn keine ahnung?

lg,
adina

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Hallo,

ich kann dich verstehen! Die ersten Wochen waren echt die Hölle, die Schmerzen haben mich fast wahnsinnig gemacht... :-( Nach ca. 6 Wochen war es aber schon viel besser, und nach etwa 8 Wochen war das Stillen einfach nur noch schön! Es wäre doch schade, wenn du gerade die schwierigen ersten Wochen durchhältst und dann aufgibst, ohne auch die harmonische Seite des Stillens erlebt zu haben!

Und hier noch ein wunderschöner Still-Text zum Thema:

Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum
erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von
Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste Immunisation und hilft seinem Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben vorzubereiten?

Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die
kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte
Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.

Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.

Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an Krebs zu erkranken.

Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde, deiner Milch. Du stellst vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.

Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gsundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass
es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die
Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen.

Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit
natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig
versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann.

Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich
darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse
deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern: Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn, die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre
Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen, Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheitkommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.

Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.

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soviel Müll auf einen Haufen.
#klatsch

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Was hast du denn für ein Problem? Wo genau ist denn der "Müll"?

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Hallo,

ja, das ist schwer zu sagen, ich kenn mich damit nicht wirklich aus. aber stillen ist bestimmt das beste. Ich hätte auch fast aufgegeben, aber im krankenhaus hab ich meinem spatz versprochen, dass ich den Kampf ( war anfangs ein kampf beim stillen) gewinnen werde. und ich habe gewonnen, hab bisher voll gestillt und jetzt gibts abends brei dazu. beide sind wir glücklich und obwohl ich es kaum erwarten konnte ihm endlich einen Löffel in den Mund zu schieben, war es dann ganz schwer für mich ihn doch einen LÖffel reinzuschieben und erst danach anzulegen. Naja, aber wenn du nur stillst weil du "musst" dann solltest du vielleicht aufhören! Anstatt widerwillig weiterzustillen!!

lg Dany

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man kann sein Kind nicht vor Allergien schützen, stillen zögert sie nur hinaus.

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Sagt wer? Quelle bitte!

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musst du hier die leute so dumm anmachen?

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Hallo Nadine,
ich habe damals nach 3 Wochen aufgehört und habe mir auch alle diese Gedanken gemacht. Zwing dich nicht.
Mein Kind ist gesund, während meine Nichte, die fast 2 Jahre gestillt wurde richtig heftig neurodermities hat. Ist vielleicht Glücksache bei meinem Sohn, aber an meiner Nichte sieht man, dass stillen leider nicht unbedingt Allergien fernhält.
Ich denke, man muß wollen zu stillen, sonst wird es nur ein Kampf. Du hast es probiert und das ist doch auch gut so.
Nun bin ich wieder SS und habe mir darum gedanken gemacht. Der einzige Grund, warum ich kurz PRO- Stillen gedacht habe war das Geld für dieses teure Milchpulver. Dann habe ich überlegt, dass es eine völlig falsche Einstellung ist und ich es mir im Grunde meines Herzens einfach nicht vorstellen kann. Es geht mir nicht darum unabhängig zu sein (mein Sohn habe ich fast ein Jahr lang nicht abgegeben), es ist nur ein Gefühl, was ich nicht beschreiben kann.
Kurz um: Diesmal werde ich es gar nicht erst versuchen und ich bin jetzt schon wesentlich entspannter, wenn ich an das Wochenbett denke.
Das sind meine Erfahrungen. Vor beiden SS war ich übrigens total davon überzeugt zu stillen, es zumindest zu versuchen, aber das hat sich in Laufe der SS anders entwickelt.
Lg, Anna mit Ben 1.1.07 und Baby 35. SSW#schock#schwitz

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mal wieder ein Beispiel das Stillen nciht vor Allergien schützt.

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genau-so über zig personen über urbia. gar nicht anonym!