13

Hallo, ich war ebenfalls 19 und mein Freund (heute Mann) 21.
Er kurz vor der Ausbildung und ich ebenso, mein Betrieb hat mir einen Vertrag für das darauffolgende Jahr dann gegeben. Anscheinend ist das auch so üblich und keiner stellt dir Steine in den Weg.
Wir versuchen es mittlerweile mit dem zweiten Kind seit 4 Jahren und endlich war ein test positiv. Daher schätze ich das sehr meinen Sohn zu haben, und mich nicht dagegen entschieden zu haben. Wir bereuen nichts. Uns geht es besser in vielen hinsichten, wie Freunden die den normalen Weg eingeschlagen haben.
Wir haben gute Jobs, verdienen sehr gut, fahren regelmäßig in Urlaub, haben Eigentum gekauft. Und das alles obwohl wir relativ jung sind.
Und das wichtigste dabei ist, wir haben uns drei. Wir sind jung, daher nicht so ernst wie andere. Wir haben immer super viel Spaß zusammen. Klar, gab es mit 22, 23 auch mal ein tief. Weil alles viel war. Aber auch mit 35 kann alles viel sein..

Ahja wir sind heute 28 und 30.
Und wir hatten anfangs auch mit dem Gedanken gespielt abzutreiben.
Ihr müsst zusammen die Entscheidung treffen, mein Mann hat so ähnlich gedacht wie Du. Und trotzdem sind wir glücklich.

Alles Gute Euch.

16

Vielen dank für deine Antwort!

Die vielen positiven Antworten machen echt Mut.
Es freut mich auch für euch, dass ihr das so gut hinbekommen habt!
Ich denke, wenn man den Partner wirklich aufrichtig liebt (& nicht, wie es in der Majorität unserer Gesellschaft der Fall ist, "liebt") dann sollte man das auch als Paar gemeinsam schaffen können.
Natürlich könnten die Voraussetzungen besser sein, aber später im Beruf hätte man ja auch dasselbe Problem.
Natürlich muss ich noch ausgiebig darüber reflektieren, was das richtige ist - allerdings muss ich sagen, dass die tollen Antworten mir echt weiterhelfen.

LG

15

Ich selbst war nie in der Situation, habe aber 2 Freundinnen, die beide sehr früh schwanger wurden:

- Freundin 1: in der Ausbildung, mit Freund 1 Jahr zusammen, Beziehung ging in die Brüche, weil dem Freund Party + Reisen wichtiger waren als Verantwortung + Kind. Das hatte Freundin 1 aber im Grund schon geahnt und sich dennoch fürs Kind entschieden. Die Ausbildung hat sie mit Unterstützung ihrer Eltern nach einer Babypause fertig gemacht, danach noch ein berufbegleitendes Studium drauf gesetzt.

- Freundin 2: im Studium, mit Freund seit 3 Jahren zusammen, seit 2 Jahren zusammen gewohnt. Dadurch dass beide studiert haben und die Kinderbetreuung in der Uni super war, hat sie nur ein Urlaubssemester eingelegt und beide haben ihr Studium beendet. Danach sind sie gemeinsam mit Kind durch Australien gereist und bekommen ihr Leben dank Eltern, Freunden und Fremdbetreuung mittlerweile auch mit 2 Kindern super unter einen Hut. Die Freundin sagt heute, Kind 2 war schwerer zu organisieren als Kind 1 im Studium. Und die Beziehung hat gehalten.

Der Schlüssel ist meiner Meinung nach: sprecht über eure Erwartungen! Wie stellt ihr euch das Leben mit Kind vor? Wie könntet ihr euch die Betreuung vorstellen? Wie könnte man Hobbys/Interessen weiter betreiben (ob gemeinsam oder getrennt)? Wer braucht welche Freiräume und wie könnte man diese organisieren?

Wenn da beide ein bisschen kompromissbereit sind und die Lebeneinstellung und mittelfristige Lebensplanung nicht meilenweit auseinander driften, dann kann das meiner Meinung nach gut funktionieren.
Ihr scheint aber wie du schreibst in eurer Beziehung schon etwas gefestigter, plant anscheinend ja eure Zukunft gemeinsam. Eine Garantie, dass die Beziehung hält gibt es nie, aber ich finde eure Voraussetzungen hören sich gar nicht so schlecht an.

Alles gute für eure Entscheidung!

28

Danke für deine Antwort:)

Die Problematik mit dem Feiern gehen werde ich zumindest nicht haben, da wir beide nicht in die Disco gehen. Wir präferieren lieber Aktivitäten wie Kino, Zoo, Freizeitparks, usw. - also alles Dinge, die man auch mit kleinen Kindern unternehmen kann.

Ich sehe es genau so wie du, sofern die Bereitschaft da ist, für das Kind zu sorgen & man bereit ist auch selbst ein wenig zurückzustecken, ist ein Kind aufjedenfall machbar.
Ich denke schon, dass wir das meistern können.

Vielen dank für deine lieben Worte!:)

19

Hallo, ich wurde auch mit 19 schwanger und bekam eine Woche vor meinem 20. Geburtstag unsere Tochter. Mein Freund war 21 und wir waren seit 3 Jahren ein Paar. Wir haben keine Sekunde über Abtreibung nachgedacht und wir haben es nie bereut. Unsere Beziehung war super toll als ich ss wurde und sie hat überhaupt nicht gelitten als wir unser Kind hatten. Ein Wochenende im Monat war Oma und Opa Wochenende, mal meine Eltern, mal seine Eltern. Das tat uns sehr gut und wir haben diese Paarzeit sehr genossen. Aber unsere Tochter war pflegeleicht und wir haben sie überall mit hingenommen. Wir haben sie nie als Ballast empfunden, wir waren ein Dreier Team, es war mit die schönste Zeit unseres Lebens. Als sie 4 Jahre alt war, haben wir geheiratet und später wurde sie grosse Schwester. Unsere Beziehung ist erst ins Schleudern geraten, als wir unser 2. Kind bekamen, das lag aber an den Umständen, dass unser Sohn schwer krank geboren wurde und Autist ist. Dennoch, wir haben uns gefangen und lieben uns nun seit 25 Jahren sehr. Die Kinder sind groß und wir sind Mitte 40 und verliebt wie Teenager. Wir sind stolz auf das was wir gemeinsam geschafft haben und haben es niemals bereut. Wenn ich daran denke, es hätte sie nicht gegeben, schnürt es mir die Kehle zu. Wenn Eure Beziehung stabil ist und ihr euch gut versteht, dann habt ihr eine gute Basis dies auch als Paar zu schaffen.

29

Danke für die Antwort:)

Es ist eben wichtig, trotz dem Kind auch die Bedürfnisse des Partners nicht aus den Augen zu verlieren. Mein Eindruck scheint der zu sein, dass es in vielen Beziehungen häufig zur Ignoranz der beidseitigen Bedürfnisse kommt, wenn das Kind denn kommt.
Das habt ihr scheinbar gut geschafft. Ein "kinderfreies" Wochenende ist wirklich eine gute Idee, um es hinzubekommen auch als Paar weiter zu bestehen.
Es freut mich wirklich zu lesen, dass es in dieser schnelllebigen Welt auch noch Menschen gibt, die über mehrere Dekaden zueinander halten. Das ist nicht nur hinsichtlich der jetzigen Situation so, sondern ist wirklich bereichernd, da man so auch vor Augen geführt bekommt, dass es doch noch Liebe gibt.
Aus meiner Sicht ist es keine Liebe, dem Partner 20 mal am Tag zu sagen, wie sehr man ihn liebt, dass man nur ihn will, usw. - wenn man dann in einer schwierigen Phase das "Bord" verlässt. Doch leider ticken die meisten Menschen so - daher zolle ich euch & all den anderen, die hier schreiben & schon lange als Paar bestand haben meinen Respekt

LG

22

Ich kenne die Situation gott sei dank nicht. Aber muss trozdem mal sagen "Wahnsinn" ein Beispiel wieso man doch noch an die Menschheit glauben kann. *schulterklopf* mein größter Respekt an dich. Deine Freundin kann sich sehr glücklich schätzen so einen Reifen Freund zu haben.

Ich wünsche euch auf jeden Fall egal was für eine Entscheidung ihr beiden treffen werdet, alles alles Gute und viel Erfolg und Glück.

30

Danke für die lieben Worte:)

Ich finde es einfach schade, dass man heutzutage echt schon eine Rarität darstellt, wenn einem Werte wie "Loyalität" & "Ehrlichkeit" wirklich wichtig sind & man sich auch daran orientiert. Ich habe leider den Eindruck, als sei die Fähigkeit sich ein Leben lang einem Partner zu verschreiben komplett abhanden gekommen. Man hangelt sich lieber von Beziehung zu Beziehung, von einem Liebesglück ins nächste - und vergisst dabei scheinbar, dass es doch gerade das schönste ist jemand im Leben zu haben, der einen in und auswendig kennt, der immer für einen da ist, der einen liebt, wie man ist.
Das ist meine Definition von Lebensglück. Ich brauch nicht zwanzig Frauen im Leben, ich muss nicht 20 Geschlechtspartner im Leben haben - vielmehr bin ich froh für jede Frau weniger, mit der ich eine Beziehung führen muss.
Der Trend in unserer Gesellschaft geht was das angeht allerdings in eine andere Richtung - man ist nur jemand, wenn man möglich viele hatte. Männlich? - nur bei vielen "Weibern".
Ich finde das erschreckend. Unsere Gesellschaft gibt uns irgendwelche Rollenmuster vor, die von allen Menschen als die einzig wahre Realität angesehen werden. Frauen müssen sich weiblich ankleiden (möglichst eng, figurbetont), Männer müssen möglichst maskulin sein (viele Frauen, mehr Muskeln als Hirn). Dementsprechend verhalten sich die jeweiligen Geschlechtsgenossen ja auch. Völlig außer Acht wird dabei aber gelassen, dass unsere gesamte "Vorstellung" was männlich und was weiblich ist, lediglich ein Resultat daraus ist, was wir in unserer verdammt kurzen Lebenszeit auf diesem Planeten für Erfahrungen diesbezüglich gemacht wird. Wir werden bspw. damit groß, dass pink bspw. weiblich ist, & männlich blau - und unser Gehirn nimmt diese Meinung auf, weshalb wir später in unserem Leben pink mit weiblich assoziieren & blau mit männlich.
Klar, ich schweife hier gerade ein wenig ab, aber vllt sollten wir alle mal unsere Vorstellung der Realität (gerade bei den Rollenmustern) reflektieren.

36

Ja die sexualität ist nun viel offener. Wenn man sich mal überlegt wie es früher war. Also ich bin genau deiner Meinung. Ich bin selber auch sehr Jung (25) und hatte nie ein großes Interesse an diesem "herumhuren" mit 13 denn ersten GV und bis 20 schon 15 sexualpartner wie es die Gesellschaft nun vorgiebt.

Natürlich leben und leben lassen aber ich sehe in meiner Umgebung und auch so das so ein Leben nie zum Glück führt sondern eher das denn weg dort hin weit rauszieht.

Klar ist man für mehr Rechte, endlich freie sexualität aber es wirft auch viele Schattenseiten auf. Ab und zu weiß man garnicht ob man sich für jemanden freut das er sein "Leben genießt" (Beispiel!) oder man sich darüber eckeln soll weil er seine (sexual) Partner über Finger tippen bei Tinder sucht und als erstes das Aussehen bewertet (und dann mit Floskeln kommt wie "aussehen sei nicht so wichtig). Aufjeden fall finde ich es toll wie ihr euer Leben führt und diese Einstellung die du hast macht dich auf jeden Fall zu einem Super Menschen und auch mal zu einem super Vater :)

25

Hallo,
Ich bin mit 22 im Studium ungeplant schwanger geworden.

Ich habe mich für das kind entschieden....mein damaliger Freund auch..er hat mich dann allerdings im 9. Monat allein sitzen lassen....

Ich würde mich jederzeit wieder für das Kind entscheiden. Es ist toll, Jung Eltern zu sein....ich würde meine große nie wieder hergeben und sie ist sooooo ein tolles mädchen.

Seht es einfach als. Geschenk.
Studium usw.....das schafft man alles mit baby :)

Positiv denken :)
Lg

53

Vielen Dank für die Antwort!:)

Ich hab mir das alles nochmal intensiv durch den Kopf gehen lassen & tendiere immer mehr dazu, das Kind kriegen zu wollen.
Klar impliziert ein Kind auch viel Arbeit & ist eine enorme Umstellung. Aber letztendlich ist es auch eine Bereicherung fürs Leben. Darüberhinaus stellt das Kind eine Herausforderung dar, an dem man persönlich wachsen kann.
Viel Glück wünsch ich euch beiden noch!
Nur schade, dass dein Partner solch ein charakterloses A. ist, sonst könntet ihr das Glück gemeinsam teilen!

LG

26

Hallo,

Also als erstes Respekt dass du als Mann zu ihr stehst und nicht wie die meisten in der Situation zur Abtreibung drängen!

Aber ich denke nicht dass ihr noch zusammen bleibt wenn deine Freundin abtreibt. Sie wird dich immer dafür beschuldigen und am Ende geht die Beziehung zu Grunde. Die wenigsten Frauen verzeihen das einem Mann.

Und nein ich bin nicht gegen Abtreibung, ich hatte selber eine bevor ich meinen Mann kennenlernte. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt mit dem Erzeuger nicht mehr zusammen und er weiß nix von der Schwangerschaft.

Warum wollt ihr die Schwangerschaft beenden wenn ihr eh Kinder wollt? Das Alter sollte ja wohl kein Problem sein. Ihr seit beide ERWACHSEN! Ich habe selber mein erstes Kind mit 19 bekommen und bin jetzt mit 22 mit meinem dritten Baby schwanger. Allerdings waren wir verheiratet zu dem Zeitpunkt und die Kinder waren geplant.

Deswegen sehe ich das Alter ehrlich gesagt nicht als Grund (sie ist 19 und keine 15), also warum Abtreibung um in 10 Jahren Kinder zu bekommen. Obwohl in den meisten Fällen gehen Beziehungen nach sowas zugrunde.

Baldmama1997

54

Danke für deine Antwort:)

Ich hab in den letzten Tagen sehr intensiv darüber nachgedacht & tendiere dazu, das Kind mit ihr zu kriegen.
Allerdings wird es noch einige Tage brauchen, bis ich einen festen Entschluss fassen kann.

Ich denke allerdings schon, dass unsere Beziehung auch eine Abtreibung überstehen würde. Ob wir es wollen ist dann noch einmal was anderes.
Da wir eh gemeinsam Kinder kriegen wollen, ist es wie du ja schon sagst, dann doch naheliegend das Kind auch jetzt zu bekommen.

LG

32

Hi #winke

Ich bin mit 18 ungeplant ss geworden und mit 19 mama. Das Problem mit der Ausbildung war bei uns nicht denn ich habe zu dem Zeitpunkt schon gearbeitet.
Mein mann war 23. Er war meine erste Beziehung mit 17 (eben die erste große liebe #verliebt), kannten uns aber seit ich 8 bin :-). Auch ohne Omas oder Opas in der nähe haben wir es mit kind geschafft :-) (wir sind damals berufsmäßig ca 4 Monate vor ss 800km weit weg gezogen daher sind keine Omas oder Opas da)
Mittlerweile sind wir 11 jahre zusammen 9 verheiratet und glücklich.
Niemand sag es ist immer leicht aber man kann es gut schaffen wenn man zusammen arbeitet.
Mittlerweile erwarten wir unser 5tes kind(wunschkind und letztes Kind :-)) und sind glücklich mit allem wie es gelaufen ist #verliebt. Ändern würde ich es nie mehr es hat auch Vorteile jung Eltern zu werden #verliebt.

Mein mann ist momentan noch allein verdiener (er verdient genug so das ich noch Zuhause bleiben kann :-) ) sobald das letzte Kind in den kindergarten geht gehe ich wieder arbeiten :-) wir arbeiten beim gleichen Arbeitgeber :-D

Euch beiden alles gute #blume

55

Danke für deine Antwort:)

Zuerst einmal freut mich es zu hören, dass du und dein Partner es so gut gemeistert habt.
Ich denke mittlerweile auch, dass wir beide das absolut hinkriegen würden. Ich kann mir keine bessere potentielle Mutter für die Kinder vorstellen als sie & ich denke, dass wir uns, wie es auch in der Beziehung der Fall ist, gegenseitig unter die Arme greifen werden & die Erziehung meistern.

LG

33

Hey,
ein Kind stellt in meinen Augen eine Beziehung immer auf die Probe. Da spielt das Alter keine Rolle.
Mein Mann und ich haben mit Ende 20 geplant unsere Tochter bekommen und diskutieren seitdem wesentlich öfter, sind teilweise genervt oder auch mal überfordert. Aber das ist immer so. Es gibt Eltern auch mit Anfang 30 deren Beziehung daran zerbricht. Also daher würde ich nicht sagen, daß es am Alter liegt.
Man muss einfach lernen wann es Zeit ist mal wieder ein Tav/Abend Paar zu sein.
Dann klappt das auch mit Anfang 20.

LG

56

Danke für deine Antwort:)

Es ist denke ich alles eine Frage der Organisation. Wie teile ich die Aufgaben untereinander auf, wie ziehe ich andere (Großeltern) bspw. mit ein. Um auch mal wieder Paar zu sein, bietet es sich ja auch an, die Großeltern mal auf das Kind aufpassen zu lassen.
Dass ein Kind eine Herausforderung darstellt, das ist mir jedenfalls absolut bewusst & ich denke, dass wir dieser Herausforderung auch gewachsen sind.

LG und weiterhin viel Erfolg euch 3en:)

34

Also bei uns ist das von der Situation her ähnlich. Sind zwei Jahre zusammen, wohnen aber ja noch kein Jahr gemeinsam. Beide noch im Studium. Mein Freund beendet es aber noch bevor das Kind da ist. Dann muss er erstmal zur Überbrückung bis zum Ref einen Job suchen. Ich studiere noch und es wird auch noch etwas dauern. Muss auch noch Pflichtpraktika absolvieren und und und. Habe außerdem einen Nebenjob, mit dem ich alles finanziere. Wir sind zwar paar Jahre Älter als ihr, aber die Situation war auch nicht einfach als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin. Für uns stand nie zur Debatte, ob wir das Kind bekommen wollen. Schon weil wir beide in Beziehungssachen so drauf sind, wie du dich beschrieben hast. Natürlich wird es nicht einfach, das ist ein Kind aber in den seltensten Fällen. Falls ihr das Kind bekommt müsst ihr einiges umkrempeln. Aber die Freude auf die kleine Überraschung würde ich mir nicht nehmen lassen. Die endgültige Entscheidung könnt ihr jedoch nur alleine treffen. Ich rate euch so oder so Mal zu Pro Familia zu gehen und euch beraten zu lassen welche Möglichkeiten ihr habt und welche Hilfen euch zur Verfügung stehen, solltet ihr das Kind bekommen.

57

Danke für deine Antwort:)

Wir tendieren momentan auch dazu, das Kind zu bekommen. Die vielen positiven Resonanzen machen mir auch echt Mut, dass ein Kind zwar eine große Umstellung im Leben bedeutet, es aber auch absolut machbar ist Beziehung, Karriere & Kind miteinander im Einklang zu haben.
Dass ihr auch was Beziehungen angeht so denkt, finde ich super, weil es aus meiner Sicht leider zu einer absoluten Rarität geworden ist, so zu denken.

Viel Glück euch weiterhin & LG

35

Ich wurde mit 19 Mutter und war auch in der Erzieher Ausbildung. Musste diese dann beenden und bin jetzt "nur" kinderpflegerin. Meine Tochter ist jetzt 4 und ich bin stellv. Kindergarten Leitung.......es ist mit Sicherheit nicht leicht aber ich bereue keinen Tag dass ich mich für mein Kind entschieden habe..... Bzw. Habe ich sowieso nie über eine Abtreibung nachgedacht. Aber ich möchte dir mal nen Denkanstoß in eine vollkommen andere Richtung geben: WANN IST DENN DER RICHTIGE ZEITPUNKT? Nach dem studium/ausbildung fangt ihr beide an zu arbeiten bis ihr in einem festen Arbeitsverhältnis steckt. Dann wollt ihr reisen und etwas von der Welt sehen. Dann wollt ihr heiraten und dann seid ihr Anfang Mitte 30 und beginnt mit der Familienplanung....meiner meinung nach gibt es den Zeitpunkt x nicht. Ich persönlich bin sehr froh jung mama geworden zu sein und auch meine Mutter ist erst 45 und es ist klasse so!!!

58

Den gleichen Gedankengang habe ich auch.
Ich denke ein Kind zu bekommen, ist egal in welchem Alter eine Herausforderung.
Da ich eh später Kinder bekommen wollte & v.a. auch mit ihr zusammen, ist nun die Möglichkeit gekommen seine Ziele zu verwirklichen, wenn auch deutlich früher als ursprünglich geplant.
Wir werden, wie es aussieht das Kind bekommen & wir stellen uns dementsprechend auch schon einmal darauf ein.

Euch weiterhin noch viel Glück! LG