bin so unentschlossen mit allem

möchte euch etwas anvertrauen, womit ich mit niemanden sprechen kann. das macht mich alles so traurig. ich lebe mit meinen partner noch zusammen, obwohl ich schon mal die trennung ausgesprochen hatte. denke ich nimmt er mich nicht für ernst


seinerseits ist seine liebe schon länger erloschen, wir leben wie in einer wg zusammen. jeder für sich oder quasi andinander vorbei , ich würde es eher als zwecksbeziehung mittlerweile bezeichnen. da er weiss das ich es psychisch nicht schaffe mit der kleinen alles alleine zu packen. da ich keine familie oder freunde habe

ich habe mich dann in einem mann verliebt und wir sind seit wenigen monaten zusammen. wir sehen uns einen tag in der woche. er wünscht sich eine familie für die zukunft und ist der meinung das wenn ich meinen noch partner verlasse und wir zussmmen sind. ich wieder stabiler werde und noch ein kind zeuge


jetzt wo die ungeplante schwangerschaft immer bewusster wird. desto mehr spüre ich das ich es nicht schaffen würde, da ich eh schon mit allem überfordert bin und psychisch sehr labil bin. gehe auch zur ambulanten therapie und nehme antidepressiva


habe mich für operativen op entschieden. da meine freundin arbeiten ist und keine zeit hat. überlege ich meinen noch partner/ ex wie man das auch immer bezeichnen mag mitzunehmen ins kh. das wenn es raus kommt ich ihm dann dort die wahrheit sagen werde. da ich ja immer noch hoffe das dort alles sehr diskret ablaufen wird oder
ob dort lsuthals über den abbruch der ss geredet wird? meint ihr ich soll ihm das dann sagen oder dann doch lieber für das medikamentöse entscheiden?

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Kann das sein, dass das nun der vierte Thread ist von Dir? Wenn ja, schön langsam wird's unübersichtlich, Du hast doch nun schon etliche Antworten bekommen.
Letztendlich musst Du selber entscheiden, wie Du den Abbruch machen lässt und wen Du mitnimmst. Geheimhaltung in der Klinik wird auf alle Fälle nicht klappen.
LG Moni

(Kann mir nicht vorstellen, dass mehrere gleich gelagerte Fälle an einem Tag hier auftauchen.)

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Also verstehe ich h das richtig...du willst ihn mit zur Abtreibung nehmen aber soll es nicht mitbekommen???wie soll das denn gehen???
Natürlich wird dort über die Abtreibung gesprochen und warum sagst du es ihm nicht jetzt sofort? Ihm dort die Wahrheit sagen ich bin geschockt...wie alt bist du???
Wie lange kennst du denn den neuen Mann,dass er schon von familie spricht und Kinder mit dir möchte??
Ich denke , du solltest erstmal mit dir selber klar kommen.
Ich litt auch unter Panikattacken habe mein Leben komplett aufgeräumt mich von allem getrennt was mir nicht gut tat.
Man kann sich auch Hilfe holen wenn man mit der Betreuung der Kinder nicht zurecht kommt. Dafür braucht man sich nicht zu schämen...
Und ein Kind anzutreiben ist alles andere als ohne...ich will dir nicht davon abraten und ich verurteile niemanden dafür...meine Panikattacken entstanden durch die Abtreibung allerdings war ich da 18 und die Attacken kanmen erst 2,5 Jahre später...
Also überlege dir gut, was du dir selber antun möchtest.
Du musst versuchen ohne Männer oder Anhängsel klar zu kommen nimm dir Hilfe auch für die Kinder...dann wird es dir bald besser gehen. Ich habe ein absolut top Antidepressivum wo ich null Angst mehr habe....
Alles liebe dir

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Hallo,fühl dich erstmal lieb gedrückt:)
Ich möchte dir kurz meine Erfahrung darüber schreiben.
Vor 4 Jahren stand ich auch vor so einer Entscheidung,ich habe ein Sohn aus erster Ehe,dies lief überhaupt nicht mehr und wir entschieden uns zu trennen. Nach kurzer Zeit hatte ich einen Mann kennengelernt,es gab klare verhältnisse das es nur Sex ist und mehr nicht,nach paar Monaten entschieden wir uns für eine Beziehung und ja was soll ich sagen,plötzlich ungeplant schwanger für mich totaler Schock,kinderplanung abgeschlossen. Ich entschied mich von heute auf morgen die Beziehung zu beenden,Termin für die Abtreibung besorgt und gut war. Dies hielte ich für mich richtig. Am Tag der Abtreibung war ich sehr aufgeregt und auch iwie erleichtert.als es dann los ging ich unter vollnarkose gesetzt wurde,war mir in dem Moment nochmal bewusst das es jeden Moment vorbei ist. Als ich aufwachte war ich noch benommen aber das erste was ich tat,ich habe bitterlich geweint und nicht geweint vor Erleichterung sondern weil ich es bereut habe,ein kleines Wesen was in mir heranwuchs hab ich einfach so weg machen lassen nur weil ich der Meinung war so wäre es besser. Bis heute denk ich daran und habe sehr große schuldgefühle ,weil man doch iwie hätte schaffen können.
Ich möchte dich nicht um Stimmen,es ist deine Entscheidung aber falle diese nicht einfach so,weil du im Moment keinen anderen Ausweg siehst.
Ich wünsche dir alles gute wie du dich auch entscheidest:)

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Ist das der vierte Tread von dir? Du schreibst in jedem was anderes, langsam wird es unübersichtlich und Spam. Du hast schon so viele Tipps bekommen.

Wer ist denn der Vater? Ich würde den Vater des Kindes mitnehmen und ihm auch Bescheid sagen um was es geht. Du wirst genug gestresst sein, da willst du nicht auch noch was verheimlichen.
Wenn das nicht geht Ruf in der Praxis an und schildere deine Situation. (den Tipp hast du übrigens jetzt schon echt oft bekommen...) Wer schwanger werden kann der schafft es auch da anzurufen.

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Hallo

Ich nehme mal an, dass ist nun Dein vierter Beitrag.
Von wem ist das Kind, von Deinem neuen Partner? Oder von Deinem Ex? Wenn es von Deinem neuen Partner ist, willst Du dann nicht, dass Dein Ex davon erfährt? Oder wenn es vom Ex ist, möchtest Du nicht, dass er davon weiss, weil er gegen eine Abtreibung wäre?
Die medikamentöse Methode möchtest Du ja nicht. Überleg Dir, ob Du Deinen Ex wirklich mitnehmen willst oder ob Du Dich einfach von einem Taxi abholen lässt.

Freundlichen Gruss

tm

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Hallo und guten morgen,
mir fällt das auch auf, dass du immer neu schreibst.
Und nicht mit deinem Nicknamen, sondern in schwar.
Mir kommt es so vor, dass du gar nicht aufnehmen kannst, was dir geschrieben wird.
Es geht einfach „rund“ in deinem Kopf.
Mir kommt es bisschen so vor, als würdest du zwischen den Menschen umherlaufen und suchst jemand, dem du vertrauen kannst ...
So stehst du ja auch zwischen den beiden Männern.
Niemand ist so richtig für dich da.
Magst du vielleicht privat schreiben? Du kannst mir gern schreiben. Oder einer anderen Person hier, der du dich anvertrauen möchtest.
Dann kommt mehr Ruhe rein bei dir. Die ambulante Therapie hast du ja auch. Wie oft bist du dort? Und wann ist da der nächste Termin? Kannst du dort deine Fragen besprechen?

Ich glaube, es ist wichtig, dass du einen Menschen hast, mit dem du jetzt gerne sprichst.
Dann wird es klarer für dich, wie alles gehen kann.
Liebe Grüße von Kyra

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Meine Güte, reicht es denn nicht, wenn hier eine schreibt, dass das jetzt vermutlich der x-te Beitrag zum selben Thema ist? Offenbar geht es der TE grade schlecht, sie ist durcheinander und war noch nicht in der Lage, sich zu entscheiden. Soll in schwierigen Lagen ja vorkommen. Da hilft es doch überhaupt nicht, ihr jetzt vorzuhalten, wie oft sie schreibt. Wenn euch das nervt: Antwortet halt nicht.

Liebe TE,

wie wäre es wenn du bei der Therapie über dieses Thema sprichst? Wenn ein medikamentöser Abbruch noch möglich ist, ist die Schwangerschaft ja noch nicht so weit fortgeschritten, als dass dafür nicht noch Zeit wäre, oder?