Nicht ungeplant, trotzdem Abbruch - und Beziehung Bach runter

Hallo,

kann zwar keiner helfen, aber ich muss auch mal mit wem teilen. Bin schwanger, ziemlich weit im ersten Trimester schon. In den ersten Wochen war ich viel deprimiert und niedergeschlagen und hatte viel Angst und mir viele Sorgen gemacht wegen dem Kinderkriegen zusammen. Habe meinen Partner mit meinen Zweifeln auch verletzt und enttäuscht. Jetzt will er das Kind nicht mehr. Nicht SO, sagt er. Weil ich mich nicht genug freu und gefreut hab. Weil das bei mir ein paar Wochen gedauert hat, obwohl wir gewollt schwanger geworden waren. Er sagt, er hätte von Anfang an nicht teilnehmen dürfen, dass ich ihn ausgeschlossen hätte, und dass das anders sein müsste wenn wir das Kind bekommen wollten. Das ist für mich jetzt so, als wollte er mir die Bedingungen diktieren, um zusammen ein Kind zu kriegen. Immer, wenn ich ein bisschen mehr Licht sehe, kommt er jetzt mit seinen Bedingungen und Vorwürfen an, und dann fühle ich mich einfach nur noch mies und kriege wieder Angst, dass das ein Vorgeschmack darauf ist, wie er als Vater wäre. ER kann ja nichts richtig machen, ER ist ja der Arme, der nix zu sagen hat, ER ist von Anfang an ausgeschlossen worden, ER will das so alles nicht...

Mittlerweile finde ich sein Gejammer schon richtig nervig, ich kriege dann heimlich ganz gehässige Gedanken wie vielleicht echt besser kein Kind mit so ner Heulsuse zu kriegen. Wenn er sich jetzt schon so kindisch in die Opferrolle drängt, wie soll das dann erst werden, wenn ein Kind da ist?

Ich habe nen Abbruchstermin in wenigen Tagen - da wollte er unbedingt mit hin, mich fahren und auf mich warten und mich wieder nach Hause bringen, aber mir zieht sich nur alles zusammen bei der Vorstellung. Was will er denn da? Sichergehen, dass ich da auch wirklich hingehe? Er sagt, er will für mich da sein, ich sage, das ist aber nichts, was wir zusammen machen, vielen Dank, echt nett und lieb gemeint von Dir, aber ich will niemanden, der mir dabei Händchen hält! Ich will einfach nicht "danach" mit ihm im Auto sitzen, nichts kann da richtig sein, was ne komische Situation! Ich will am liebsten danach gar nicht nach Hause kommen, sondern erstmal ein paar Tage mit mir allein sein, in einem Hotel oder so, einfach damit ich mich von niemandem sehen lassen muss. Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich danach von ihm in den Arm nehmen zu lassen oder so. Ich will auch nicht, nachdem er mir jetzt so ein scheiss Gefühl gibt, dass er vor sich selbst wie der tolle Partner dastehen kann, der das "mit seiner Frau zusammen durchsteht" oder so. Als ob ER da IRGEND was macht...

Das Kind will ich so mit ihm auch nicht - aber mittlerweile stehen meine Gefühle zu ihm insgesamt richtig Kopf, und ich verachte ihn, irgend wie (auf mich selbst bin ich auch nicht gerade stolz). Dabei hab ich mich selbst richtig blöd benommen am Anfang, und vieles was ich gesagt habe, war n Schuss vorn Bug für ihn. Es sind so Sachen wie, wenn er sagt, er war selbst ein ungewolltes Kind, und das will er keinem anderen antun - ich höre da aber nicht in echt raus, dass er rücksichtsvoll und nett ist, sondern nur wie sehr er sich selbst immer noch leid tut. Mir fällt irgend wie gerade alles überm Kopf zusammen, und ich bin einfach nur so, so wütend. Auf mich, dass ich von ihm schwanger geworden bin. Auf ihn, dass ich von ihm schwanger geworden bin. Darauf, dass wir Beide so sind, wie wir sind. Am liebsten will ich meine Sachen packen und hinschmeissen, aber so einfach geht das aus verschiedenen Gründen leider nicht - sonst wäre ich schon längst ganz weit weg. In unserem Fall glaube ich nicht, dass die Beziehung das Ganze übersteht - weder mit, noch ohne Abtreibung. Irgend wie verlieren wir gerade alle, und es scheint es gibt nix, was man dagegen machen kann.

HeuteInSchwarz

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Hey
Erstmal: ich weiss GENAU wie du dich fühlst. War absolut in der gleichen Situation. Am Anfang war ich total verzweifelt (da ich noch in Ausbildung und er berufstätig, will meinen Kindern halt auch was bieten können) und anstatt alles in Ruhe zu besprechen, haben wir wochenlang nur gestritten. Am Schluss, als ich es langsam akzeptiert hatte, kam plötzlich die Kehrtwendung von IHM: so könne kein Kind auf die Welt gesetzt werden. Fühlte sich in seiner Ehre gekränkt, spielte plötzlich das grosse Opfer und dass ich an allem Schuld sei. Habe ehrlich gesagt noch nie so einen sturen Mann wie ihn kennengelernt und konnte ihn nicht mehr ertragen.
Und in dieser Konstellation konnte ich es mir auch nicht mehr vorstellen. Habe dann nachgegeben und es kam zur Abtreibung. Die Beziehung ist definitiv daran zerbrochen, da gabs keine Chance mehr auf Rettung und ich sags dir, am Schluss hat er mich noch für die Abtreibung verantwortlich gemacht und ich sei Schuld daran, ich hätte ja unser Kind umgebracht und dachte, er könne die Beziehung so wieder retten.
Ich bin mittlerweile dadurch in eine Depression gerutscht, nach dieser Abtreibung und mache mir bis heute noch Vorwürfe, aber ändern kann ich sowieso nichts mehr. Ich wusste nur, mit so einem Menschen kann ich nicht mehr.

Ein Tipp: lass dich von diesem Getue nicht unterkriegen. Weisst du, Männer werden automatisch "mitschwanger", auch bei ihnen spielen die Hormone verrückt.
Falls du auf deinen eigenen Beinen stehst, wirst du das schon irgendwie schaffen. Ich glaube ganz fest an dich.
Ich jedenfalls bin daran zerbrochen, dass ich das Kind hab wegmachen lassen. Und dann noch eine langjährige Beziehung zu verlieren, ist nicht ganz ohne.
Mach dir bewusst, was DU in DEINEM Leben willst. Wie sieht dein Leben mit und ohne Kind aus? Lass dich beraten, was du für Möglichkeiten hast, wenn das Kind da ist. Sprich mit Gleichgesinnten, Freunden, Familie... such dir überall Unterstützung.
Und wenn du dann immer noch merkst, dass es so nicht geht, ist das absolut legitim und verständlich. Dann ist es deine Entscheidung.
Du kannst dich immer bei mir melden #liebdrueck fühl dich gedrückt.

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Hallo,

Deine Geschichte ist sehr traurig und man spürt als Leserin Deine Traurigkeit und finde es gut, wenn du dich hier öffnen kannst

Meine Gedanken zu deiner Nachricht:

Die Beziehung oder der Status Eurer Beziehung, ob glücklich oder nicht, kurz vor Trennung oder nicht, sollte nichts, aber absolut gar nichts mit Deiner Entscheidung zu tun haben, ob du dich für oder gegen eine Abtreibung entscheidest.

Und den Eindruck habe ich bei deiner Geschichte sehr stark, so wie du sie schilderst...

Würdet ihr beide euch gerade nicht streiten, würdest du dich aktuell mehr auf das Kind freuen können, würde die Entscheidung dann anders ausfallen? Ich finde, was du schilderst, ist ein Gefühlschaos und die Zeit, jetzt und sofort eine Entscheidung treffen zu müssen..., lösen dieses Chaos umso stärker aus; aber bitte mache das nicht von ihm so sehr abhängig..., was er gerade meint und denkt.

Ich bin aktuell selbst schwanger und auch wenn es ein Wunschkind ist, überwiegen meist die Sorgen (schaffe ICH das, schaffen WIR das usw.); und es kann völlig normal sein, dass man sich gerade zu Beginn nicht freut; woher auch, du spürst evtl. noch nichts, du hast noch wenig Bezug zum Kind...

Ich selbst habe mich da nie unter Druck gesetzt, wann welche Gefühle da sein sollten; das MUSS doch jetzt noch gar nicht sein, die Freude, die Vorstellung, wie das dann alles sein wird... das weiß man doch so genau gar nicht; da gibt es nur bessere und schlechtere Rahmenbedingungen; und auch ich kann in Zukunft verlassen werden oder die Beziehung kann scheitern, auch wenn wir uns JETZT für das Kind entscheiden...; aber das weiß ich doch jetzt gerade nicht, was alles in Zukunft sein kann und wird...

und es ist doch unerheblich, was er denkt, was du jetzt schon fühlen könntest und solltest..., da soll er dich jetzt nicht weiter verunsichern und durcheinander bringen...

Wenn man sich der Verantwortung bewusst ist, ist das ja auch nicht alles eine rosa Wolke, gerade dann, wenn die Beziehung ohnehin nicht stabil ist; daher finde ich deine Unsicherheit ganz normal.

Ich würde mich darauf konzentrieren, was du dir selbst zutraust... Kannst du dir ein Leben mit Kind und ohne Mann vorstellen, dann trau dir das ruhig zu und stehe zu dem Kind. Wenn du das Kind willst, ist es ein gewolltes Kind...

Aus Erfahrung sage ich Dir, dass Gefühle wachsen und das nicht zeitgleich bei Mann und Frau...

Und er kann ja auch ein guter Vater sein, wenn Ihr Euch dann doch im Nachhinein noch trennen solltet, du bist ja evtl. auch gar nicht allein mit dem Kind, egal ob mit oder ohne Beziehung. Das wichtigste ist, wenn du das Kind möchtest, kannst du es ggf. auch ohne ihn als Partner schaffen...

Wenn du zur Abtreibung hingehst: Vermutlich ja, ich denke, Eure Beziehung hat dann keine Chance mehr; ein so "wie es vorher war" wird es vermutlich nicht mehr geben.

Und ich finde, wenn du allein oder mit einer anderen Person das machen möchtest, mach das bitte; es ist wichtig, dass du nur das machst, was gut für dich in der Situation ist... Du brauchst da einen Menschen an deiner Seite, der für dich da ist, der dich so akzeptiert, wie du gerade bist und erkennt, was du gerade brauchst... das kannst nur du allein sein oder halt jemand, der dir gerade gut tut. Da er dir gerade nicht so gut tut, wie du schreibst, nimm da lieber Abstand...

Alles Gute und gehe vielleicht an Orte, die Dir gut tun, wo du nachdenken kannst und mal deine Ruhe hast... Nimm Dir jetzt Zeit für Dich #herzlich

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Hallo,

Ich würde sagen es gibt 3 Optionen.

- Du nimmst den Termin war und machst einen Abbruch. Verlässt deinen Freund und lebst dein leben weiter. Ich würde deinem Freund VORHER aber mal klarmachen dass es dannach Schluss mit euch ist. Vielleicht denkt er ja du treibst ab und alles ist wieder wie vorher.

- Du versuchst noch ein halbes Jahr sein Rumgeheule auszuhalten mit der Hoffnung, dass es nach der Geburt besser wird (Ich denke aber das würde nur schlimmer werden, wenn das Baby mal nachts weint oder so).

- Du verlässt Ihn und ziehst das Kind selber groß, dazu hätte aber nicht jeder den Mut und du musst auch bedenken dass es sein kann, dein Freund wird ingendwann erwachsen und möchte dich zurück haben.

Ich war vor 3 Jahren in fast der gleichen Situation. Allerdings bin ich ungeplant schwanger geworden, war auch Ende 1. Trimester (12. Woche). Ich bereue es nicht. Habe 2 Wundervolle Kinder (natürlich nicht mit dem, von dem der Abbruch war).


DiMama

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Hallo :-)
Ich weiß nicht ob ich dir helfen kann, aber ich bin ungeplant schwanger geworden nach 9 Monaten Beziehung.
War nicht geplant und mein Partner wollte das ich zu 100% abtreibe.
Ich habe mich aber dagegen entschieden, denn als ich das kleine Wesen mit Herzschlag sah, ging es einfach nicht mehr.
Er meinte dann "na gut, wenn du es behältst, gehe ich".
Ich habe dann gesagt: "dann geh, ich brauche dich nicht".

Er ist aber geblieben und die Anfangszeit war echt hart. Ich habe nur geweint.
Ich war zu dem Zeitpunkt 22 Jahre alt und gerade mit der Lehre fertig.

Ich bin jetzt 23 und in der 19 ssw. Ich bereue es überhaupt nicht und freue mich auf den kleinen Engel. Mein Partner hat sich beruhigt und freut sich auch auf das Baby.

Was ich sagen will: egal wie aussichtslos es scheinen mag, du kannst es trotzdem schaffen (wenn du es willst).

Ich wollte nie Kinder, aber jetzt freue ich mich richtig.

Denke einfach das die Babys nichts dafür können.

Ich hoffe das du bald glücklich bist :-)

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Ganz ehrlich, selbst bei geplanten/gewollten Schwangerschaften ist es durchaus im Bereich des "Normalen", dass Frau (und/oder Mann) ab positivem Schwangerschaftstest zweifelt, Panik bekommt, ich kann das nicht, ich will das nicht, die Freude und der Überschwang bleiben aus.
Scheint bei dir ziemlich heftig eingetreten zu sein. Und nun kommt dein Partner daher, mutiert zum trotzigen Kleinkind....
Saublöd gelaufen. Das mit der Abtreibung würde ich schön sein lassen. Denn was jetzt kommt ist reine Mathematik, bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung:

Mit Abtreibung wird eure Beziehung nicht mehr wie früher, du wirst ihn hassen, dich ekeln, Beziehung wird über kurz oder lang gescheitert sein.

Ohne Abtreibung gibt es zwei Möglichkeiten, bei beiden hast du vermutlich ein gesundes Kind und bist glückliche Mama, entweder mit Partner, der sich wieder einrenkt und sein Erwachsenen-Ich findet, oder eben ohne Partner.

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Du hast zwei Optionen.

1.) Behalte das Kind und trenn dich von ihm, denn das Kind kann am wenigsten dafür.

2.) Treib ab und trenn dich von ihm.

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Es war doch von euch beiden gewollt, warum eine Abtreibung?
Versteh mich nicht falsch, denke jeder kann selbst entscheiden, was er tut.

Nur, was kann das Baby dafür?

Die Frage ist ja auch, willst du das Kind? Abgesehen vom drum herum? Und will er es, auch ohne dieses drum herum?

Ihr seid erwachsen, gut, wenn es wirklich nicht mehr geht, dann trennt euch. Aber das heißt nicht, das du abtreiben musst.

Hoffentlich fühlst du dich nicht angegriffen, das war nicht mein Ziel.Aber wie gesagt, ihr seid erwachsen und wolltet das Baby, also reist euch am Riemen.

Wünsche dir alles Gute
LG Sandra8118

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Hallo

Mir ist nicht ganz klar, was Du Dir erhoffst mit den Zeilen?

Dass er Dich begleiten möchte, finde ich eigentlich nett von ihm. Viele Frauen sind über eine Begleitung froh. Du möchtest lieber alleine sein.

So wie es scheint, möchtest Du Dich nun trennen, aber aus unterschiedlichen Gründen ist das nicht so einfach. Hat sich ein Beziehungsende schon vor der Schwangerschaft angekündigt?

Scheinbar möchtest Du das Kind nicht. War die geplante Schwangerschaft eher auf seinen Wunsch hin oder auch auf Deinen? Oder wolltest Du eigentlich gar kein Kind?

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg gehen kannst.

Freundlichen Gruss

tm

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Hallo Du liebe,

oh man Du musst ja krasse Wochen hinter Dir haben! Ja manchmal hilft schon einfach mal alles von der Seele schreiben. Wie man sich fühlt und so.

Das mit deinem Freund sieht ganz schön "aussichtslos" aus. Aber, wie schon viele vor mir auch geschrieben haben, durch einen Abbruch rettest Du Eure Beziehung nicht.

Dass eine Schwangerschaft, selbste eine geplante, nicht immer gleich so verläuft, wie man sich das wünscht, das ist normal. Für Mann und Frau. Manchmal braucht auch der eine mehr Zeit wie der andere. Und ja manchmal kommen, dann die eigenen Erfahrungen raus. Wie bei deinem Freund, "ich war ja auch ungewolllt". Aber wie schön, dass er lebt. Auch wenn Du das momentan nicht sagen kannst. Und nicht brauchst.

Ich habe so das Gefühl bei Euch beiden, sorry wenn ich zu persönlich und direkt bin, dass ihr einfach alles perfekt machen wolltet und vor lauter Perfektionismus habt ihr Euch vergessen und euch so unter Druck gesetzt, dass ihr nicht mehr klar denken könnt.

Gebt Euch doch Zeit, ein bisschen Auszeit. Überlegt mal beide getrennt voneinander, was fehlt euch in der Beziehung, was müsste geschehen, dass das Kind leben darf? Und redet darüber. Oder manchmal ist es auch ganz gut, wenn jeder von Euch einmal auf ein Blatt niederschreibt, was muss geschehen, dass ich das Kind mit dir gemeinsam aufziehen kann und was muss geschehen, um alleinerziehend zu sein. Und dann eben auch wie verarbeite ich eine Abtreibung. Schreiben ist manchmal einfacher, dann "muss der andere einen Ausreden lassen". Ein Gespräch endet meistens nur im "hin und herwerfen" und keiner hört den anderen ganz an.

Tut mir wirklich leid, aber nimm so eine Abtreibung nicht auf die leichte Schulter. Die psychischen Folgen kommen, auch wenn gerade Du denkst, sobald das Kind weg ist, ist alles wieder gut. Vielleicht single aber das Problem ist behoben. Ein Kind im Bauch ist nicht wie ein Paar Schuhe, die ich ausverehen falsch gekauft habe. Das ist Dein Fleisch und Blut. Es ist leider erwiesen, dass viele Frauen nach einem Abbruch (auch wenn es viele nicht zugeben) psychisch eben nicht besser drauf waren. Es ist eben ein Menschenleben. Das lässt sich nicht bestreiten.

Ich will Dir kein schlechtes Gewissen einreden! Niemals! Es ist einfach Deine Entscheidung, ich habe nur bei Dir so das Gefühl, sobald das Kind weg ist und der Mann sind alle Probleme weg. Doch da muss ich Dich enttäuschen. Ich möchte Dich eigentlich nur davor warnen, dass Du danach (nach dem Abbruch) nicht in ein noch viel größeres Loch fällst, von dem Du nicht mehr herauskommst.

Es gibt auch viele Beratungsstellen. Wenn er Dich doch zu nem Abbruch begleiten will. Warum geht ihr nicht mal zusammen zu einer Beratungsstelle? Es gibt viele gute und auch viele schlechte. Nicht um einen "schein" zu bekommen, sondern um sich mal rein informativ anzuhören, was für Hilfen gibt es wirklich in unserer Situation. Vielleicht sogar um gleichgesinnte zu treffen...

Ich wünsche Dir wirklich alles erdenklich gute. Aber mach jetzt keinen vorschnellen Schuss. Das Kind war doch gewollt, und es hat auch Deine Gene, nicht nur seine...

LG