Ungeplant schwanger mit dem 3. Kind und mein Freund und seine Eltern wollen das ich abtreiben ????

Hallo ihr lieben. Ich bin neu hier und habe folgendes Problem.

Ich bin bereits Mutter von 2 tollen Jungs. Mein großer ist 5 geworden und der kleine wird 1 Jahr am 17.05.
Mein Freund (mit dem ich knapp 2 Jahre zusammen bin) beendet gerade seine 2. Ausbildung und ist 23 Jahre alt. Ich bin 29 Jahre.
Unsere finanzielle Situation ist derzeit etwas schwierig. Ich bekomme Geld vom Amt und er noch bis Mitte Juli seine Ausbildungsvergütung.
Wir wohnen noch nicht ganz zusammen. Eigentlich war unsere Familienplanung abgeschlossen.

Nun bin ich ungeplant schwanger geworden mit dem 3. Kind.
Am 27.05. habe ich den testen gemacht und seit dem sagt mein Freund das dass Baby weg muss. Seine Argumente gegen das Kind sind, dass wir es nicht schaffen würden für 3 Kinder zu sorgen und allen gerecht zu werden. Das er es nervlich nicht aushält und finanziell wäre es nicht zu schaffen.
Ich kann seine Ängste ja auch verstehen aber seit dem Test bin ich mir sicher das ich das Baby behalten möchte. Klar kommt einiges auf uns zu (Umzug usw) aber ich denke das wäre machbar wenn man nur zusammen hält.
Es gab und gibt oft Diskussion deswegen.

Ich hatte vor Jahren bereits einen Abbruch den ich nicht wirklich aus eigener Entscheidung habe machen lassen. Da ging fast alles schief. Beim 1. mal im Krankenhaus wurde nicht alles entfernt und ich musste ein 2. mal zur OP. Einen Monat danach musste ich erneut ins Krankenhaus mit wegen des Verdachts auf eine Krebsvorstufe die der Arzt festgestellt hatte.

Ich habe noch heute sehr damit zu kämpfen und verkrafte es nur schwer. (mein Freund weiß davon)

Seit nun auch seine Mutter weiß das ich schwanger bin bekomme ich von allen Seiten zu hören das ich das Baby nicht bekommen darf.
Ich würde damit nicht klar kommen usw.

Kurze Zeit dachte ich das mein mann nun doch hinter mir steht mit meiner Entscheidung da er sich Namen ausgedacht und Pläne geschmiedet hatte. Bis er sich mit seiner Mutter unterhalten hat. Er meint, dass er mir das gerne ersparen würde mit dem Abbruch, es aber nicht anders gehen würde.
Seit dem bin ich förmig verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Ich möchte ihn nicht verlieren aber das steht derzeit ebenfalls im Raum wenn ich mich für das kleine entscheide.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.

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Huhu ... ich verstehe deine Verzweiflung - aber die Antwort gibst du dir ja schon selber. Du möchtest dein Kind behalten ... dann steh dazu, auch wenn es im Moment nicht so leicht ist sich gegen all diese Kopfmenschen durchzusetzen.
Wenn du es " aus Vernunft" abtreiben lässt, wirst du daran wahrscheinlich nicht weniger zu knabbern haben, als an der 1. Abtreibung.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft ... wir waren auchs chon ungeplant schwanger ... leider hat der Krümel in der 10. SSW aufgegeben ... wir waren danach sooo traurig ( obwohl wir dieses Kind eigentlich gar nicht wollten .... es passte nichts zu diesem Zeitpunkt!!!) dass wir unser 4. Wunschkind basteleten. Es ist das Beste was uns passieren konnte.
Gerade zu Anfang spielen Kosten doch eigentlich keine riesige Rolle ... Pampers ... okay . Alles andere bekommt man doch aus dem Bekanntenkreis ... gebraucht ... oder hat es noch vom jüngsten Zwerg. Wenn dein Freund Angst hat, das alles nervlich nicht zu schaffen, suche dir Menschen, die für das Baby sind - Freunde oder Geschwister- die ihn psychisch aufbauen und euch positiv bestärken.

LG Anni

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ganz ehrlich.....ein mann der dich vor SO eine entscheidung stellt, hat es nicht verdient eine frau und familie an seiner seite zu haben!!! punkt!

ne frage: wie habt ihr verhütet??

außerdem, sei froh dass du noch schwanger werden kannst, nach einer bereits schief gegangenen abtreibung. gibt frauen die treiben einmal ab und können nie wieder kinder bekommen. ich kenne eine, die ist zum zweiten mal ungewollt schwanger geworden und der arzt meinte klipp und klar: treiben sie erneut ab, wars das!

überleg es dir gut, zur not schnapp dir deine kids und deinen bauchzwerg und dreh diesem menschen den rücken. er ist eben doch erst 23 und hört noch auf mutti... #augen

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Wir haben nach der Geburt mit der Stillpille und Kondom verhütet und in letzter Zeit nur noch mit Kondom. Außer zu Männeetag. Ich meinte noch zu ihm das er sich was "überziehen" soll. Er war der Meinung es würde nichts passieren. Er passt auf usw.

Es kam bis dato eigentlich kein 3. Kind mehr in Betracht.

Mein großer Sohn bedarf besonderer Aufmerksamkeit da er große Sprachprobleme hat.
Der kleine wäre bei der Geburt 19 Monate alt.
Mein freund denkt das ich das dann alles nicht mehr unter einen Hut bekomme und die Kinder auf der Strecke bleiben. Vorallem der große.

Es kommen auch Sätze wie: du findest mit 3 Kindern keine Arbeit! Wir können den Kindern dann nichts bieten usw.
Er wäre ja nach einem Abbruch dann für mich da und hilft mir.
Ich habe das Gefühl das er einfach nicht versteht warum ich mich für das Baby entschieden habe.
Letzten erst meinte er auch das ich anscheinend garnicht arbeiten gehen will weil der Zeitpunkt ja passt.
Ich hoffe die ganze Zeit das er seine Meinung noch ändert.
Gestern war ich beim Frauenarzt und habe das Herzchen schlagen gesehen. Bin in der 7+2 schwanger.
Auch der Arzt meinte das er mir aufgrund der Vorgeschichte abraten würde von der Abtreibung

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also....dann erinner doch deinen lieben freund nochmal an den "männertag". #nanana
solche "männer" hab ich echt gefressen. #aerger

ich weiß, das hilft dir nun auch nicht weiter. aber ich denke du musst dich zw ihm und dem bauchzwerg entscheiden.

ich persönlich hätte ein problem mit der ganzen geschichte nun. was wenn ihr doch zusammen bleibt, mit 3 kindern. für mich wäre immer im hinterkopf: er wollte mich zur abtreibung überreden, die oma wollte das kind nicht....etc.

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Hallo Huschelchen!

Ich denke so eine Situation ist immer schwierig, weil man auf der einen Seite, die eigenen Gefühle und Ängste hat und auf der anderen, seinen Partner oder auch Familie nicht enttäuschen möchte und ebenfalls hinter sich wissen will.

Ich betrachte in solchen Momenten immer zuerst die Ist-Situation.
Wo stehe ich?
Was will ich noch erreichen?
Schaffe ich es auch zur Not alleine?
Wie gestaltet sich der familiäre und auch freundschaftliche Background?
Dann fließen meistens die Gefühlsfragen mit ein!
Traue ich mir diesen Schritt zu? (Abbruch u.d. daraus eventuell folgenden Dinge)
Oder schaffe ich auch 3 Kinder groß zu ziehen?

Na ja und die finanziellen Dinge sind meistens nur Momentaufnahmen.

Man kann auch mit einem Kind in finanzielle Schieflage geraten.

Ich denke das wichtigste ist, was du jetzt willst. Es ist dein Kind und dein Körper.

Ein Partner sollte außerdem wissen, wenn man sexuell aktiv ist, dass auch eine Kind entstehen kann.

Danach zu schreien, ich will es aber nicht, ist definitiv zu spät.

Wie weit bist du den jetzt? So wie es sich anhört hast du ja noch ein bisschen Zeit um eine Entscheidung zu treffen.

Doch wenn ich mir deinen Beitrag so durchlese hast du sie ja eigentlich schon getroffen.

Und ganz ehrlich, deine Schwiegermutter hat da ja mal überhaupt nichts mitzureden.

Ich würde meine Familie oder die meines Mannes auch nicht als Entscheidungsfaktor mit hinzuzählen.

Die würde ich am Ende vor vollendete Tatasachen stellen und basta.

Jede Entscheidung birgt Risiken und jede Entscheidung hat Konsequenzen. Manche erschließen sich dir relativ rasch und andere wiederrum stellen sich vielleicht erst nach Monaten oder Jahren heraus. Niemand weiß was morgen ist oder wird.

Der Weg ist das Ziel, und oft wirst du noch Umwege gehen müssen und Kompromisse in kauf nehmen. Nur das wichtigste ist, das du zu jeder Zeit hinter der Entscheidung, die du getroffen hast stehst.

LG Lena

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Hallo Liebes Huschelchen,

für mich klingt dein Text so als wärst du zwar überrumpelt von der ungeplanten Schwangerschaft, aber ansich nicht abgeneigt.
Ich glaube dein Mamaherz schlägt schon heimlich für die Nr. 3.

Dem entgegen steht dein Freund und seine Familie,

die dir sagen und signalisieren dass euer Baby nicht leben darf.
Das ist wirklich sehr traurig und für dich alles andere als leicht.
Man muss auch klar sagen, dass es nicht fair ist.
Er verbummelt die Verhütung und will hinterher dennoch bestimmen.
Vielleicht liegt es unter anderem an seinem Alter oder es steckt wirklich auch etwas Sorge dahinter, gerade in Bezug auf Nerven und Wohnung.

Aber wie du, glaube ich auch, dass es eine Willenssache ist.
Natürlich hat jeder Grenzen und Wunschvorstellungen.
Aber manchmal passieren unvorhergesehene Dinge und daraus können trotzdem wunderbare Sachen entstehen.
Wichtig ist vor allem, dass du nichts gegen deinen Willen machst und wenn du merkst, du brauchst Hilfe, dir welche zu suchen und anzunehmen.
Die Reaktion aus deinem Umfeld kann man nach über 2 Wochen nicht mehr wirklich als Schock abtun, aber vielleicht ist es noch zu weit weg und schwer vorstellbar.

Ich würde dir auf jedenfall raten, dir Unterstützung zu suchen (z.B. bei Pro femina), kannst ja auch mal googlen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft, Geduld und meld dich gerne wieder.
LG

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Hallo. Ja irgendwie schlägt mein Herz schon für das kleine Würmchen in mir und ich bin nicht abgeneigt bzw habe den Willen dieses Baby zur Welt zu bringen. Das kleine kann ja nun beim besten willen nichts für die ganze Situation.
Und seit ich weiß das es dem kleinen gut geht und das Herz schon kräftig schlägt, zerreißt es nur das Herz schon bei dem Gedanken an eine Abtreibung.

Das Problem ist eben mein freund und seine Eltern die sich dagegen stellen. Sie geben mir keine Chance die Entscheidung für mich zu treffen und versuchen ihren Willen durchzusetzen.

Ich hatte gestern Abend nochmal ein Gespräch mit meinem Partner und habe ihm gesagt das ich es behalten möchte. Das ich nicht verstehen kann das er lieber sieht wie ich an einem Abbruch zerbrechen würde als hinter mir zu stehen.

Für ihn ist es der einfachste Weg. Ich kann ja auch seine Sicht auf die sache verstehen aber das ist alles machbar wenn man nur zusammen hält und Hilfen in Anspruch nimmt.

Er meinte ich müsste mich entscheiden. Wenn ich das Baby behalte will er gehen.
Damit setzt er mir die Pistole auf die Brust und das verletzt mich.

Ich möchte ihn nicht verlieren da ich ihn wirklich liebe. Es tut einfach weh das zu hören.

Ich werde mir auf jeden Fall Hilfe suchen und hoffe das die Beratungsstelle tippst für mich hat, wie ich auch meinen freund für sein Baby begeistern bzw es ihm ein Stück näher bringen kann.

Ich Danke die für deine Zeilen

LG

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Huhu du Liebe,
ich hoffe sehr du kannst am Wochenende ein bisschen zur Ruhe kommen und es dreht sich nicht alles um euren Konflikt.

Ich finde es echt stark, dass du für euer Baby kämpfst.
Man kann richtig dein Mama-Kämpferherz spüren.
Aber das braucht es jetzt auch, denn du bist die wichtigste Fürsprecherin.

Ich kann deinen Wunsch verstehen, dass dein Partner irgendwann von der Freude angesteckt wird, aber ich glaube das kann ein anderer gar nicht machen, das muss von ihm kommen.
Mach dir diesbezüglich bitte nicht noch mehr Druck.

Du kannst nur für dich entscheiden, welchen Weg du gehen willst und wirst.

Ich glaube, dass er momentan so mit sich und seiner Sicht zu tun hat, dass ihm jegliches Verständnis fehlt (so wirkt es).
Hinterher für dich da zu sein, nutzt da wenig, da er ja "der Schuldige" wäre.
Es ist oft so, dass Beziehungen daran zerbrechen.

Ich glaube niemand möchte seinen geliebten Partner verlieren, aber auch nicht vor die Wahl gestellt werden.
Die Frage ist, verlangt man etwas so schwerwiegendes von jemandem, den man liebt?
Klingt für mich sehr stark nach Angst und momentaner Überforderung.

Wie steht eigentlich deine Familie und vielleicht auch Freunde zu dir?
Gibt es jemand der dich ermutigt?

LG

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Hallo,

ja ich verstehe ihn auch wenn ich eigendlich gegen Abtreibung bin aber was erwartest du das er vor Freude in die Luft springt , er ist gerade mal 23 und dann das dritte Kind ....auch hat er recht , das es schwer ist dann eine Arbeit zufinden mit drei Kindern....

Du stellst dir alles so einfach vor , mein Mann und ich wir sind mitte 30 haben drei Wunschkinder auch noch ziemlich klein (5,4,17 Monate) wir gehen beide arbeiten und es ist wirklich nicht einfach alles unter einem Hut zubekommen , er ist eben noch extrem jung -du bist 6 Jahre älter , denkst natürlich schon etwas reifer wenn ich das so sagen darf....

Egal wie du dich endscheidest solltest du dir Hilfe holen auch um die Abtreibung von damals mal richtig zu verarbeiten.

Lg

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Ich könnte ihn vielleicht ein Stück weit verstehen wenn.... da nicht die Sache mit dem Kondom nichtüberziehen trotz Erinnerung am Herrentag gewesen wäre.

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Dann hätte ER ein Kondom nutzen sollen, wie SIE ihm noch gesagt hat. Kein Mitleid mit ihm, selber schuld

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Hallo, liebe Huschelchen,
es schmerzt mich, dass Du so zur Rücken zur Wand stehst, und sich niemand mit Dir freut. Dein Kind ist Dir jetzt schon näher, als es Dein Partner je sein kann.
Sage ihm, was Du an ihm schätzt, und dass Du ihn als Vater für dieses Kind brauchst.
Sie wollen gerne die Helden ihrer Frauen sein, und ernstgemeinte Komplimente erweichen manches harte Männerherz. Du hast die 1. Abtreibung nicht gut verkraftet. Deinem Partner ist bestimmt nicht geholfen, wenn er dann mit 2 Kindern dasteht und einer Frau, die alle ihre Kraft braucht die Abtreibung aufzuarbeiten.
Du willst das Kind behalten, dann behalte es. Denn es geht um Dich und das Kind wächst in Dir heran. Eine Abtreibung für einen anderen lohnt sich nicht.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol

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sorry aber bei solchen Männern ^^ die meinen Sie können Spaß haben ohne das Gummi vorne und sich nicht bewusst sind das man ein Kind zeugen kann werde ich so was von Sauer. :-[
Ganz ehrlich zieh dein ding durch, hör auf deine Gefühle. Hör in dich rein ob du es zu not alleine Schaffst ( bekommst dann auch unterstützung vom Amt & Jugendamt ) und wenn das alles passt ist die Entscheidung klar und deutlich gefallen. Geht dein Partner mit dir den weg gut..wenn nicht sein pech. Kann er aber davon ausgehen das seine Situation nach der Lehre kein deut besser wird da er euch Unterhalt Zahlen muss.

Das Leben ist eben kein Ponyhof... und wenn man das sogar provoziert ist man selber schuld und muss das besste drauß machen. Aber sicherlich keine Abtreibung. Mein freund ist ebenfalls 23 und hat seine zweite Lehre bald durch. Ich wurde letztes Jahr schwanger ungeplant, er war der letzte der gesagt hat wir treiben ab ! Und man bedenke er wollte nie kinder, liebt sie aber beide und will sie nicht missen. Auch wir müssen mal in den Sauern Apfel beißen...aber gemeinsam schaft man das WENN MAN WILL !!!

Ach und wenn man mit 23 noch auf Mama hören muss...dann weis ich auch nicht. Rat holen ja aber die selbe Entscheidung teilen ? oder steckt da mehr dahinter ? Evtl. keine unterstützung von Ihnen mehr ?

Egal wie du es machst mach es so das DU damit leben kannst. Du hast noch Paar Jahre um mit dieser Situation klar kommen zu müssen.

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Zunächst einmal: Tut mir leid, in welche ausweglose Lage du dich da gebracht hast.

Im Gegensatz zu allen anderen, die hier die Pompoms schwingen, dir zur Schwangerschaft gratulieren und raten dich umgehend zu trennen, weil der Mann ja unverantwortlich und das Leben als alleinerziehende Mutter von drei Kindern ohne berufliche Perspektive oder finanziellen Rückhalt das Paradies auf Erden ist.

Im Gegensatz zu allen anderen, die ob des verantwortungslosen Kerls den Kopf schütteln, möchte ich dich fragen: Warum hast DU das zugelassen?

Auch du hast dich leichtfertig gegen Verhütung entschieden, wohl wissend, dass du sehr wahrscheinlich nicht erneut abtreiben würdest ... und damit großen Anteil an allem, was jetzt passiert.

Ich würde überlegen, warum deine Familie dir ein weiteres Kind nicht zutraut. Du bist immerhin 29 und noch nicht berufstätig. Ein neues Kind würde dies weiter verzögern, dich weiter einschränken. Eines deiner Kind ist bereits speziell und benötigt besondere Aufmerksamkeit.

Warum also alles riskieren und nicht die logische Konsequenz aus abgeschlossener Familienplanung und leichtsinnigem Sex tragen?

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Hallo Huschelchen!
Von "SCHULD" wie hier einige schreiben kann man doch nicht sprechen weil ein kleines Wesen entstanden ist. Unaufmerksam wäre besser. aber nun ist es, wie es ist.
Und glaube mir, ein Partner der Dich vor die Wahl stellt das Baby oder ich, wird Dich so oder so alleine lassen. Eine Abtreibung jetzt, kurz vor der 12. Woche ist sehr schwer zu verkraften. Dein Freund begreift nicht, wie einer Mutter dabei zu Mute ist, ich glaube nicht, dass Du es verkraftest und dann kommt es dass Du ihm die Schuld an Deiner Traurigkeit gibst. Das Ende vom Lied wäre eine Trennung und Du bleibst mit Deinem Schuldgefühl alleine. Dann lieber eine Trennung und Du hast das Baby.
Wie es lese, hast Du Dich schon mit dem Gedanken an den Zwerg vertraut gemacht, Du möchtest es bekommen, dann bleibe dabei.
Hilfe bekommst Du überall, Du musst sie nur annehmen.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Stärke.
Charlotte