sorgen,sorgen,sorgen

Naja... Ich sag es mal so, es ist wie mit dem rauchen, kann geschadet haben, muss aber nicht. Reine glückssache.

Aber wie merkt man bitte 20 Wochen nicht das man schwanger ist?

Hallo!
Also toll ist das Kiffen in der ss natürlich nicht! Aber: ich habe als ich das erste mal ss war auch wegen superstarker übelkeit weiter gekifft. Mein Sohn ist kern gesund! Das soll aber keine Garantie oder so sein, wahrscheinlich hab ich einfach ganz viel Glück gehabt!!!

Zum Glück war mir in den nächsten beiden ss nicht so übel, bzw hatte ich da auch schon vorher sehr reduziert und auf einen Vapuraizer umgestellt, dann ist nämlich die Nikotinjsucht weg und das ist das, was es einem so superschwer macht, aufzuhören. Dadurch konnte ich dann als ich wieder ss war ohne Probleme ganz aufhören!!
Also: wenn sie nicht schafft ganz auf zu hören soll sie erstmal auf vapi umstellen (ich weiss, die dinger sind nicht so billig, aber das spart sich nachher ganz schnell ein weil man keinen tabak, keine Papers und so mehr kaufen muss) und durchhalten, bis sie die Nikotinsucht _bzw. zumindest die ersten 3 Tage sind ja so schlimm- überstanden hat! Danach mit dem Vapi immer mehr reduzieren, dann schafft sie es bestimmt auch ganz auf zu hören.

alles Gute!

Deine Freundin ist vermutlich noch genauso jung wie du und scheint noch nicht wirklich Verantwortung für dieses Kind übernehmen zu wollen/können.

Ob der reine Cannabis-Konsum schädlich ist oder nicht, ist nicht gänzlich unumstritten, aber vermutlich konsumiert sie es mit Tabak, und das sollte sie SOFORT einstellen, falls sie tatsächlich das Beste für ihr Baby will.

VG S.

Hallöchen,

so viel ich weiß kommen ''diese'' Babys meist gesund auf die Welt. Allerdings konnte man bei vieler dieser Babys Verhaltensauffälligkeiten um das 3. Lebensjahr feststellen.

Beim Frauenarzt muss man deine Freundin doch gefragt haben ob sie Raucht, Drogen konsumiert etc. Dort werden ihr auch Anlaufstellen aufgezeigt bei denen sie sich hilfe suchen kann. Viel Erfolg

Hallo,

ich schreibe Dir als Pflegemutti von Kindern wo die Eltern Konsumenten von diversen Rauschmitteln waren / sind. Ich / Wir mussten uns notgedrungen mit dem Thema beschäftigen weil die Vielzahl an Rauschmitteln groß ist.

Das was ich jetzt beschreibe sind meine und auch teilweise die Erfahrungen von anderen Pflegeeltern die Kinder ein Zu Hause gegeben haben wo das Leben ihrer in Gefahr war.

So und nun zum Thema. Früher und auch heute haben die Frauen getrunken und geraucht. Ich habe so ein Kind daheim. Irgendwann kam dann das gekiffe dazu bei der Mutter eines meiner Kinder. Interessant ist dann noch was früher viel genommen wurde Heroin und seit einiger Zeit Crystal meth.

So makaber das auch klingen mag - Deine Freundin hat sich von den ganzen Zeug "das Harmolosteste" ausgesucht. Ich hoffe sie raucht nur Canabis und nicht noch irgendwelches anderes Zeug dazu.
Mein Raucherbaby wurde täglich mit dem Inhalt von zwei Schachteln Nikotin zugedröhnt, Alkohol und die Mutter war auch glücklich beim Konsum von Canabis. Als er von der Familie auszog (kleiner Säugling) hatte er Schreianfälle bis zur Ohnmacht und das bis zu 23 Stunden am Tag, Krampf- und Zitteranfälle, Unruhezustände, eine frühkindliche Epilepsie die sich aufs Sprachzentrum auswirkte, eine Niere am falschen Ort, Probleme in der Körperwahrnehmung (keinerlei Empfinden für warm, kalt, emotionslos). Zudem war er in sich komplett verdreht. Bis der ganze Mist aus dem Körper raus war vergingen drei Jahre - ab da war er ansprechbar.

Sein Leben verlief so: Sprachbeginn deutlich verzögert und zwar mit vier Jahren - wir sind auf einem guten Weg. Die Wahrnehmung ist weiter gestört - er hat eine Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung, hat eine LRS, hat arge Probleme mit dem Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis -> das ist auch das was die meisten Probleme macht in der Schule. Sein Schriftbild ist eine Katastrophe und er hat weiterhin Zuckungen, wir sind in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle.

Die Ärztin meinte mal zu mir: "Wäre es nur das Canabis gewesen gäbe wahrscheinlich weniger Probleme. Trotz alledem ist es ein Kind was ich aus ganzem Herzen liebe - jedoch habe ich ein enorme Wut.
Als wir uns dann erneut entschlossen einem Kind ein Zuhause zu geben, war Canabis schon lange kein Thema mehr - Crystal war jetzt dran. Das weiße Zeug ist relativ günstig zu beschaffen und überschwemmt den Markt. Wir mussten uns damit beschäftigen da die Mutter unseres nächsten Kindes das Zeug konsumiert hatte und die Rückfallquote nicht gerade gering ist.

Die Auswirkungen von Crystal auf die Kinder sind noch deutlich schlimmer. Ein Geschwisterkind meines Kindes hat teilweise Lähmungen . Da wir nicht wissen ob die leibliche Mutter auch bei unserem Kind was genommen hat - hoffe ich wenn sie was genommen hat das es kein Crystal ist. Alles andere ist harmloser, außer massiver Alkoholkonsum wo die Kids ein FAS-Syndrom haben (fetales Alkoholsyndrom)

An Deiner Stelle würde ich mit der Freundin sprechen und sie versuchen in eine private Drogenberatungsstelle zu bringen. Dort wird geschaut inwieweit die Betreuung von dort stattfinden kann. Motto von den Stellnen ist zumindest bei uns: "Vertrauen schaffen und helfen bei der Bewältigung des Alltags."

Alles Gute

Eine Pflegemutti

Hallo erstmal

Also ich finde es ziemlich egoistisch trotz der Verantwortung eines ungeborenen , weiter Drogen Nikotin Alkohol was auch immer zu konsumieren. In einem Kommentar las ich dass die Freundin wohl auch noch Jung sein soll und daher keine Verantwortung übernehmen will , dazu will ich mal sagen dass es doch nicht am Alter liegt, das hat was mit seinem eigenen Verantwortungsgefühl zu tun. Ich selber werde zeitnah Mutter sein, bin erst 18 Jahre alt. Aber ich hätte nie im Leben daran gedacht in der Schwangerschaft Gifte zu konsumieren. Ich finde diese Menschen die sagen " Also meinem Kind hat es nichts geschadet " unnormal. Wo ist denn die Liebe zu seinem eigenen Fleisch und Blut geblieben ? Die unschuldigen kleinen Wunder haben es nicht verdient so bestraft zu werden.. und ich bin mir sicher egal ob man raucht , trinkt kifft oder andere Drogen nimmt. Es wird immer etwas geben in dem das Baby eingeschränkt sein wird..!!

LG. Lovelymummy98 + Babyboy 39+0ssw <3

Hallo!

Wir haben unser Kind in der 29.SSW verloren. Nicht weil ich gekifft habe sondern weil ich eine schwere Schwangerschaftsvergiftung hatte wo nur noch ein Not-KS helfen konnte. Wenn sowas hier lese, dass deine Freundin weitermacht wie vor der Schwangerschaft konnte ich kotzen. Wie viele freuen sich auf ein gesundes Baby. Deine Freundin ist auf dem Besten Weg ein krankes Kind zu bekommen. Das Baby wird nach der Geburt einen Entzug machen. Willkommen im Leben! Das Baby hat keine Wahl. Es ist seiner Mutter hilflos ausgesetzt. Ein Kind ist ein Geschenk. Sowas ist Körperverletzung.

Die Worte haben dir sicherlich nicht gefallen. Aber bitte hilf ihr davon loszukommen. Jedes Kind hat ein Recht auf ein gesundes Leben.

gabi