medikamentöser Abbruch

Hallo
Ich bin in der 4 ssw also recht früh heute war ich beim fa. Er rät mir zu einer medikamentösen Abbruch. Nun ist meine frage wie ist das wie läuft das ab ?

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Ich würde das gut überlegen.

Die ersten Tabletten töten das Baby, dann zwei Tage Wartezeit, dann neue Tabletten, die die Fehlgeburt auslösen. Danach dann eine komplette Fehlgeburt, die Du alleine zu Hause auf deiner Toilette durchleidest.

Es gibt keine Möglichkeit nach den ersten Tabletten es doch noch abzublasen, Schmerzen und Blutungen können sehr heftig sein (manche Frauen haben nur etwas das ein bisschen schlimmer ist als eine Regelblutung, andere haben eine so schlimme Blutung dass sie einen Krankenwagen rufen müssen). Es kann sein, dass Gewebereste zurück bleiben und Du trotzdem noch zur Ausschabung musst.

Bei einer operativen Abtreibung kannst Du bis zur allerletzten Sekunde immer noch Nein sagen. Es geht schnell und schmerzlos, nach ein paar Stunden bist Du wieder zu Hause.

Die psychische Belastung ist beim medikamentösen Abbruch viel größer, schon alleine weil es sich mehrere Tage hin zieht.

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Bekommst 3 Pillen, zwei Tage später weitere Pillen. Mit diesen Pillen bekommst dann Krämpfe und wartest, bis es abgeht, kann Stunden dauern und sehr schmerzvoll sein. Ich habe beides schon gemacht, medikamentös und operativ und würde jedem nur die operative Methode empfehlen, mit der Pille war es die Hölle.

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Statt weiterhin Abtreibungs Experte zu spielen, würde ich doch mal anfangen es mit Verhütung zu versuchen!!! #contra

Das aller aller letzte !!!

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Geb ich dir voll und ganz Recht !!!!!!!!!!!!!!!!!! #pro

Frau sollte es spätestens beim erstenmal lernen und nicht noch weiter ungeschützten Sex haben :-[

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wieso rät dir dein Fa zu einem abbruch? ist denn Medizinisch was nicht in ordnung?
Und was sagt die Beratungstelle und der Arzt der den abbruch begleitet der müsste dir doch auch das vorgehen und die unterschiede mitteilen, sonst halte ich den Arzt für nicht fähig.

Wünsche dir kraft und glück das alles gut geht und du nix bereust

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Ich denke nicht, dass der Arzt grundsätzlich zum Abbruch rät.

Vermutlich hat sie den Wunsch nach einem Abbruch geäußert und er hat ihr zu der für ihn "besseren" Vorgehensweise geraten.

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Also ich bekam mittags die 1. Tablette zum Baby "töten" und bekam abends bereits erste Krämpfe und Blutungen. War nicht schmerzhaft, nur ziemlich unangenehm - wie eine starke Mens.
Allerdings wurde mir von der Tablette so kotzübel, dass ich den ganzen nächsten Tag alles samt Flüssigkeit erbrochen habe, was meinen Magen passiert hat.

Tag darauf habe ich im KH die nächsten Tabletten bekommen die die Ausstoßung unterstützen sollten. Ich musste ein paar Stunden da bleiben in denen ich wieder Unterleibskrämpfe wie leichte Wehen bekam und extrem heftige Blutungen mit viel Gewebe!
Nach der Beobachtungszeit durfte ich heim.

Bis auf die starke Übelkeit am 2. Tag und die psychische Belastung (sich bewusst sein, dass man quasi ein Baby "verliert") fand ich den Abbruch in Ordnung. Ich wollte das bewusst so um es besser verarbeiten zu können.

Ich war damals in der 7. SSW und würde ihn der OP immer vorziehen - ABER ich werde nie wieder abtreiben!
Lieber 1000fach verhüten, auch wenn es die richtige Entscheidung war, war es dem Ungeborenem gegenüber sehr unfair und es wird immer Teil meines Lebens sein.
Kinder sind sowas Wundervolles... also wenn es irgendwie möglich ist, würde ich es austragen... ich habe viele Tränen vergossen, auch wenn ich es nie bereut habe - wann immer ich in die Gesichter meiner Kinder sehe, stelle ich mir vor, wie ES wohl geworden wäre...

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Darf man fragen warum er dir dazu rät? NIE NIE NIEMALS würde ich medikamentös abtreiben. Der Prozess dauert mehrere Tage! Die Operation ca. 10 Minuten!

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Hi.

Eine sehr gute Freundin hat 2x abgetrieben. Das erste mal mit tabletten.........das war für sie so schlimm das sie das andre mal die op vorzog und damit wars auch psychisch besser. Von den schmerzen mal ganz abgesehen. Jetz is sie mama und würde nie mehr abtreiben sagt sie. Aus ihrer Erfahrung würde ich dir zur op raten. Alles liebe.

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Ich selber habe damit keine Erfahrung ,aber meine Tochter hat medikamentös abgetrieben ! Wenn Du Dich dafür entscheidest solltest Du Dir bewusst sein das es richtig weh tun kann (nicht jede Frau empfindet es besonders schmerzhaft ) . Für meine Tochter war es ein Vorgeschmack wie eigentliche Wehen sein können (ich denke aber Wehen sind schlimmer und vor allem länger ) !

Du bekommst in der Arztpraxis Tabletten damit das Baby abstirbt ,meine Tochter musste dann am nächsten Tag wieder hin und bekam noch mal Tabletten ,aber diesmal mussten wir warten bis die Blutungen einsetzten (vorher darf man nicht nachhause ) ! Setzt die Blutung nicht nach der Einnahme nach 2-3 Stunden ein ,bekommt man noch mal Tabletten ! Es ist eine künstlich herbeigeführte Fehlgeburt !

LG und alles Gute

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Hallo

Du bekommst Pillen, die Du gleich einnimmst und zwei Tage später weitere Pillen. Mit diesen Pillen bekommst Du dann Krämpfe und wartest, bis es abgeht und erlebst es mit. Ich würde die operative Methode empfehlen. Das geht 10-15 Minuten und bei einer Narkose bekommst Du nichts mit. Aber das muss jeder selbst entscheiden, was für sich das beste ist.

Liebe Grüsse

tm

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hallo du..
ich würde es nicht medikamentös tun.

eine gute kollegin von mir hat das getan und musste mit blaulicht in den notfall..
die blutung war sehr stark (frottetücher zwischen den beinen) die blutung stoppte nicht..

alles gute dir

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@ jessepajesses

darf ich dich dazu was fragen?

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hallo du..
ja sicher frag nur...

sorry habe erste deine antwort gesehen..

gruss