Hallo!
Ich bin kein Abtreibungsgegner, um das von vorneherein aufgeklärt zu haben.
Aber ich möchte meine Geschichte aufschreiben und jeder Frau sagen, die nicht zu ihrer entscheidung steht, sich auf keinen fall einer abtreibung unterziehen soll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich habe es getan,vor einigen monaten.
schwanger mit dem3 kind, wenig geld, viele ängste und zweifel.
ich entschied mich zum abbruch in der 10 woche.
jetzt bin ich nur noch ein wrack, mir fallen die haare aus,ich habe zuckungen die ich vorher nicht hatte, schlimme schlafstörungen.
manchmal will ich nciht mehr schlafen,weil ich die albträume nicht mehr etragen kann.immer wieder träume ich von enthaupteten kindern und könnte schreien und brechen, wenn ich dann aufwache.
in psychologischer behandlung befinde ich mich.aber es hilft mir nicht.ich höre immer nur, dass es normal ist zu trauern.das wäre alles normal.
es wäre das richtige gewesen,sagte mir die psychologin.oder ich hätte dann in 9 monaten bei ihr gesessen wegen völliger überforderung.
ich mcöhte euch nur sagen, wenn ihr euch nicht sicher seit,behaltet eure kinder.
ich wünschte, ich würde mein krümelchen noch unter meinem herzen tragen,wenn ich gewusst hätte, wie sehr mein körper und meine seele nun rebellieren, hätte ich es niemals getan.
ich habe mir auch immer gesagt, es ist das beste,wie soll ich das nur schaffen etc etc
und ich glaubte im endeffekt irgendwann selbst,das es das richtige ist.
ich wollte es glauben, unter dem schleier des besser-wissens.
ich bin wie gelähmt in diese klinik,mir läuft ein schauer über den rücken wenn ich nur an diese STADT denke,wo die klinik sich befindet.
ich wachte aus der narkose auf und fühlte mich geschändet,meiner weiblichkeit beraubt,dachte nur noch:was hast du getan?was hast du da nur zugelassen?
ich weinte nur noch und wollte mein baby zurück.
will es heute immer noch zurück.
aber das schlimme ist, dass man mit all diesen gefühlen so alleine ist.
ich wand mich auch in meiner verzweiflung und not an dieses forum.
aber leider war der standartsatz: du wolltest es doch so, also pech gehabt.
bitte, überlegt euch diesen schritt sehr sehr sehr gut! denn wer sich NICHT ABSOLUT SICHER ist, der zerstört sich selbst mit dazu.
ich wünsche euch allen viel kraft.
Meine Story:Wie die Abtreibung mich zerstörte.Überlegt es GUT
Hallo 
für mich hört sich das so an, als ob du mal mit jemandem Reden solltest, der professionell mit psychischen Schwierigkeiten zu tun hat.
Wenn deine Probleme sich schon in körperlichen Symptomen zeigen, halte ich das durchaus für angebracht.
Klar geht jeder mit einer Abtreibung um, wie er angelegt ist aber dir musst klar werden dass du dich nicht kaputtmachen solltest deshalb und das es zwar nicht vergessen aber doch verarbeitet werden muss und nicht dein weiteres Leben in so einer Weise bestimmen darf.
Dennoch finde ich, dass das Bild das du hier zeichnest andere Zweifelde in einer Art beeinflussen könnte, die hier nicht stehen sollte. Das Problem an Foren ist, dass niemand weiß was wirklich ist und was ein geschickter Schachzug.
Viele Grüße und viel Glück!
Sie ist ja eh schon in psychologischer Betreuung ;)
Ja in Behandlung schon, aber mit den Schlafschwierigkeiten hätte ich evtl. zu einer stationären Aufnahme geraten, alleien schon um das Umfeld zu ändern.
vlg
ICH GEBE DIR ZU 1000% RECHT!
Ich bin eine der wenigen, die nach einer Abtreibung keine Probleme hatte. Ich weiß, dass wenn ich jetzt schwanger werden würde (ich habe bereits ein Kind), dann wäre die Situation mächtig SCHEIS*E! Aber ich weiß jetzt schon, dass ich einen weiteren abbruch sicher nicht verkraften würde! Und deshalb kann ich nur jedem ans Herz legen diesen Schritt nur dann zu gehen, wenn das HERZ für diese Entscheidung bereit ist!
Hallo,
vielleicht würde dir ein seelsorgerischer Beistand mehr helfen als ein psychologischer Beistand.
Ich weiß nicht, ob du ein gläubiger Mensch bist und wenn ja, welchen Glauben du hast.
Aber ich weiß um die tiefe heilende Wirkung von Vergebung von Schuld.
Wenn du möchtest, kannst du mich gerne anschreiben. Vielleicht kann ich dir ein wenig helfen. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße
Monika
Hallo,
ich wollte dem Beitrag von Monika noch eine Frage hinzufügen. Hast Du schon einmal nach Selbsthilfegruppen nach Abtreibung gegoogelt?
Es tut mir sehr leid, dass es Dir so dreckig geht.
LG
Ich kann es gut verstehen, ich war mir bei meiner Abtreibung auch sicher...
und hatte danach fürchterliche Alpträume, von Blut, Krieg und Tod, die mich tagsüber auch verfolgten.
Ich konnte zu der Zeit mit niemandem darüber reden, mußte einfach nur funktionieren.
Irgendwann bin ich dann zusammengebrochen.
Ich bin der Meinung, daß in diesen Beratungsstellen die falschen Leute sitzen. Dort sollten solche Frauen sitzen, die das gleiche durchgemacht haben wie wir. Die Beratung, die ich bekam, war völlig unnütz. Eigentlich hab ich nur geredet.
Auch die Psychologin, die ich irgendwann mal aufsuchte, war heillos überfordert mit mir...
Deine scheint ja auch nicht gerade zartfühlend zu sein?!
Ich kann Dir nur empfehlen, schreib Dir alles von der Seele. Führe Tagebuch, schreib Deinen ganzen Schmerz und alles auf. In solchen Situationen war das oft eine große Hilfe für mich...
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für Deinen schweren Weg.
der Vater meines Sohnes wollte auch dass ich abtreibe, ich tat es nicht. Ich wusste dass es mich zerstören würde.. und ich weiß, dass für mich aber auch jede hilfe zu spät gekommen wär.
Ich wünsch dir von ganzem Herzen das beste, dass du irgendwann darüber hinwegkommst, dir selber vergeben kannst.