Schwanger und neue Arbeitsstelle ...

Hallo allerseits.... :-)

hab einen kleinen Romananschlag auf euch vor... bin neu hier im Forum und wollte euch mal meine derzeitige Situation schildern und nachfragen, wie ihr damit umgehen würdet....

Ich weiß seit 4 Tagen sicher (Bluttest beim Gyn), dass ich/wir schwanger sind #ei
hab das noch nicht wirklich realisiert, aber denke das ist normal, haben ja schließlich noch nichts schwarz auf weiß, oder auch kein Ultraschall bild gesehn #stern aber dennoch haben wir uns natürlich über die "Nachricht" ,trotz meinem anfänglichen Gefühlschaos gefreut und beide Tränchen in den Augen gehabt #verliebt

Unsere Vorgeschichte:

Nun zu unsrer Situation... unser Baby #baby ist nicht total ungeplant... wir sind seit 3 Jahren glücklich zusammmen und wohnen auch seit Beginn gemeinsam. (ich bin 24 mein Engel 29)...
Uns war war zu Beginn klar ein Kind zu wollen, aber hatten eher so das Jahr 2012-2013 in Augenschein genommen, da wir Januar 2012 unbedingt nach Kuba wollten.... UND ich noch etwas Berufserfahrung sammeln wollte! (bin seit Beginn 2010 ausgelernt)

"Verhüten tun wir mit Cyclotest 2 Plus " (darf aus gesundheitlich-genetischen Gründen keine Hormone zu mir nehmen).... und haben uns dann für den #pc entschieden, da wir gesagt haben "es wäre nicht schlimm sollte etwas passiern" ... ich denke auch nicht, dass wir die Typen dazu sind, die wirklich ein #baby planen würden und/oder sogar dafür üben... bei uns wär das eh "einfach passiert" ;-) sind da irgendwie eher "der Schlag Mensch" der sich "überraschen" lässt...

Jetzt ist klar ich bin schwanger #sonne ... hab das seitdem wir #sex hatten an dem Tag der maßgeblichen Befruchtung im Gespür, ...da es irgendwie diesmal anders war...
schwer zu beschreiben.. manche von euch werden vielleicht wissen, wie ich es meine... #verliebt

Zu meinem eigentlich "Problem":

Ich beginne am zum neuen Jahr eine neue Anstellung in meinem Beruf in einem neu eröffnenden Betrieb! Ich hab mich riesig darauf gefreut #sonne , neues Team, zusammen was aufbauen usw usw....
Vertrag habe ich bereits unterschrieben....

Mir gehn logischer Weise 100 Dinge im Kopf um....

"Wie wird das mein zwar junger und total lieber Chef (der ebenfalls Vater ist) auffassen", habe Angst er denkt ich hätte das extra gemacht um mich da "einzunisten" solls ja alles geben :-(
Habt ihr eine Idee, wie und wann ich es ihm schonend beibringe.... Ist ein kleiner Betrieb mit Anfangs 5 Angestellten und meiner Position #pc kann niemand vertreten muss also jemand anders eingestellt werden :-(
Das Thema is so es einzige was mich bisschen verängstigt, sonst is alles perfekt... #heul

Mein Partner und ich sind glücklich #sonne , leben zusammen in ner großen Wohnung, er hat eine feste Anstellung seit Jahren, haben eine super Familie, die uns sicher alle unterstützen und was besonders entzückend is, unser eines befreundetes Pärchen bekommt ebenfalls seinen ersten Nachwuchs #schwanger und sie ist meine beste Freundin ...uuuund nun in der haargenau! selben Situation mit ihrer Arbeit #gruebel...! Schon mysteriös..... Schicksal pur! #schock

....die liebe Arbeit eben ... #schwitz

wie würdet ihr damit umgehn, euch verhalten, einfach #cool bleiben und nicht zu viel Gedanken machen, oder auch #zitter !?

Vielen lieben Dank an die, die sich hier als Außenstehende, neutrale Person, die Mühe gemacht haben meinen langen Kurzlebenslauf ;-) zu lesen und evtl sogar, etwas nettes dazu zu schreiben!

Wünsche euch allen einen Schönen Tag :-D

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Hallo,

also erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :-)

Wegen dem Arbeitsplatz. So wars damals bei mir auch, nur habe ich bereits nen halbes Jahr in der neuen Firma gearbeitet und mein Baby war geplant.

Leider ging es bei der Bekanntgabe nicht gut aus. Ich habe angefangen zu heulen (blöden Hormone :-D ) und habe sogar gelogen und getan als wäre es ungeplant gewesen! Trotz dessen wurde ich ausgelacht und blöd angeschaut. Ich habe nachher wegen vorzeitigen Wehen ein Beschäftigungsverbot bekommen. Die Arbeit hat mich dann ziemlich gestresst. Zwar wurden die Mutterschutzrichtlinien perfekt eingehalten und es wurde extrem pingelig drauf geachtet. Und meine Kollegen waren auch nett usw... aber mein Teamleiter hat mir ab und an mal was nicht mitgeteilt und mich dann voll unter Druck gesetzt mit Arbeit, die ich absolut nicht schaffen konnte. Nunja, meine Firma habe ich dann das letzte Mal gesehen, da mein Vertrag eh auf 2 Jahre befristet war.

Ich hoffe du hast mehr Glück! Einfach Augen zu und durch!!!

Aber ich denke schon, dass es anders ausgehen wird wie bei mir, denn dein Chef ist selbst Vater wie du schreibst.

Mein Teamleiter hingegen hat mit 38 erst sein Elternhaus verlassen und nie ne Freundin oder Partnerin gehabt! Für ihn gibts nur Arbeit!

LG, Janine + Liam (6.9.09) + Elias (23. ssw)

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Huhu


danke, dass du dich meinem langen Text geopfert hast :-D
und auch für dich Glückwünsche!.... ganz seltsam, das zu lesen :-D

Oh man das is wohl unglaublich mit deiner Arbeit damals... voll diskriminierend!
Wurden ja richtig Intriegen gesponnen gegen dich.... #schock ... tolles Land!
Muss sich wohl keiner mehr wundern, wenn so wenig Kinder in die Welt gesetzt werden, bei den vielen Gründen ... Gesellschaftlich, wie finanziell super Unterstützung! :-(

Also bist du dann nach deinem Mutterschutz gleich nicht mehr hin, wegen Befristung....!?

Wie sah das dann danach aus, bist du bestimmt dann in Elternzeit seither, oder? Seh grad is ja schon ein kleiner neuer Keks unterwegs ;-)

Das is lieb, danke! Stimmt schon is en Unterschied, ob jemand jung is un selbst eine Familie #baby gegründet hat, oder der ewige Stubenhocker...

Naja.... genau Augen zu un durch... bleibt mir wohl nix andres übrig, was #zitter

#danke nochmal für deinen Text... War intressant von ner ähnlichen Situation zu lesen....!

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Also ich habe damals in der 7. ssw schon bescheid gegeben, weil mir soooo schlecht war. Ich habe am 29.12. damals positiv getestet (vor 2 Jahren) und hatte Urlaub, dann war ich gerade mal 2 Tage da und musste dauernd zum Klo laufen. Mir gings echt mies, also erzählte ich es meiner Kollegin. Die hat es dann für sich behalten, aber ich musse ziemlich häufig kotzen gehen während der Arbeitszeit. Also sprach ich nochmal mit ihr, da ich heim wollte und mich krankschreiben lassen. Sie unterstützte mich und meinte ich sollte es vielleicht zumindest dem Abteilungsleider und Teamleiter sagen, dass sie bescheid wissen warum ich "dauernd" krankgeschrieben bin. Ich war wirklich ziemlich oft krank - 7. ssw eine ganze Woche. 8. ssw war ich dann arbeiten und 9.-12. ssw war ich wieder krankgeschrieben. Dann gings halbwegs.

Ich sagte es also in der 7. ssw und nur die drei wussten es. Und als ich dann wieder nach der 12. ssw arbeiten war ging das Gehetze los. Arbeit ohne Ende! Das war aber von Anfang an schon so. Ich war im Einkauf in einem Projektgeschäft. Habe viele viele Überstunden gemacht früher.
Naja und durch den Stress bekam ich dann in der 16. ssw die ersten Wehen. Die waren aber noch nicht schlimm. Nur sagte meine FÄ ich sollte aufpassen. Sie schrieb mich ne Woche krank und dann war ich gerade mal 2 Tage arbeiten und schon hatte ich wieder Wehen. Dann bekam ich ein Beschäftigungsverbot auf Teilzeit, mit max. 4 Std. Arbeitszeit. Da lief es eigentlich ganz gut. Ich verstand mich ja auch mit den Leitern. Nur da ich nur 4 Std. arbeiten konnte war ich nachmittags nicht da. Und alles was dann nachmittags so besprochen wurde, das wurde mir nie erzählt. Ich wusste von nix. Und eines Tages stand dann mein Teamleiter immer bei mir "du muss mal schnell..." Ich bin irgendwann ausgeflippt und hab ihn angeschrien, dass ich nicht hexen kann.

Damals war ich dann in der 26. ssw und hatte 3 Wochen Dauerstress! Als ich dann Himmelfahrt frei genommen hatte, da hab ich zu hause so viele Wehen gehabt, dass ich dann ins KH gefahren bin. Die behielten mich da und ich war krankgeschrieben eine Woche, vom KH aus.
Dann wurde ich entlassen, weil die Wehen sich verbessert hatten, nur sollte ich dann zu hause nur liegen. Das tat ich dann fast bis zum Ende der SS!!! Also knapp 10 Wochen lang! Ich bekam dann von meiner FÄ ein individuelles BV und durfte von heute auf morgen nicht mehr arbeiten.

Nach dem Mutterschutz hatte ich dann ein Jahr Elternzeit und das ging bis diesen Jahres im September. Im Juli lief mein Vertrag aus. :-)

Nun bin ich wieder geplant schwanger und brav zu hause.

***
Also mein Tip an dich, stress dich nicht!!!!
Sag ihm einfach die Wahrheit! ;-)

Ich habe damals schon beim "beichten" angefangen zu zittern und heulen. Habe danach erstmal Krämpfe bekommen, weil ich mich sooo sehr gestesst habe und eben auch durch die Reaktionen!
Es kam nicht mal nen herzlichen Glückwunsch, sondern nur gelache und böse Blicke. Und der andere *tiefeinatmen* "jaaaaaaaaaaaa ok".

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herzlichen glückwunsch erstmal leider wahr ich in einer ähnlichen situation hab erst 1 monat gearbeitet und wurde dan promt entlassen obwohl mein chef eigentlich total nett wahr aber in der hinsicht denken sie halt alle nur ans geld :-[

nun ich habs dank meines partners auch ohne job geschaft und auch bald nach der gebur wieder was neues in aussicht

brings deinen chef gaaaanz schonend bei sag ihm du wusstest bei der einstellung nicht und es tut dir leid aber du wirst dein bestes geben und nicht irgentwie krank machen oder so

wünsch dir viel glück #klee

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hey...

danke!

aber das darf bzw durfte dein chef doch garnicht??? #schock

du bist doch ab der schwangerschaft sofort muttschutz-technisch abgesichert und unkündbar, egal ob probezeit, oder nicht!
damit hättest du also vors arbeitsgericht gekonnt !?

wann war das denn?

naja gut, dass du was neues in sicht hast, denn arbeitsgericht hin, oder her in so nem betrieb möcht man ja auch nit grad bleiben mit so blöden vorgesetzten :-(

vielen lieben dank! kann alles #klee gebrauchen... und denk auch, wie du sagst werds wohl ganz offen und ehrlich behandeln das thema....

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in österreich geht man da zur arbeiterkammer und die meinten wir können einklagen das er mich wieder einstellt nach der mitteilung hat er sich immer noch stur gestellt und ich wollte dan auch nicht vor gericht und dan sagte die arbeiterkammer das er dan wohl zimlich am moppen sein wird und mir alles anhängen wird wen er mich wieder einstellen muss und dan hab ichs halt sein lassen

aber richtig is das ich schon sofort mutter schutz gehabt hätte

zumal ich berets die 2. saison bei im angefangen hab (bin saisonarbeiterin)

und er jetz in der 2. saison meinte ich würde das nich können und das nich und ihn nerven das würde gar nichts mit der ss zu tun haben jaaa jaaaa

egal ich drück dir ganz fest die daumen das es bei dir da anders läuft nicht jeder arbeitgeber ist so gemein

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Hallo,

in so einem kleinen Betrieb muss gut geplant werden. Aus eigener Erfahrung würde ich es nicht zu zeitig sagen wenn es Dir gut geht. Wahrscheinlich erst wenn Du das Herz schlagen siehst bzw der Mutterpass ausgestellt ist.

Ich habe damals drei Wochen nach der Hochzeit meine Kündigung bekommen, weil ich offen zu meinem Kinderwunsch gestanden habe. Meine Nachfolgerin war dann ein wenig einfallsreicher. Nachdem sie eine neue Liebe gefunden hatte war sie relativ schnell schwanger. Sehr zum Leidwesen meines damaligen Chefs. Er klagte mir sein Leid und war umso trauriger als ich ihm mitteilte das im Falle eines Falles mein Mann die Elternzeit genommen hätte. Ich denke ein klärendes Gespräch im Vorfeld hätte mir auf Dauer einen sicheren Arbeitsplatz erhalten und ihm eine herbe Enttäuschung.

VG Loony

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das ist ja echt unglaublich was da alles so vor sich geht in der arbeitswelt... #schock
da denkt man sich doch sicher auch in deiner damaligen situation, dass das alles nicht wahr sein kann, oder!?

anstatt, dass man froh ist, dass es noch zivilisierte menschen gibt, die kinder in die welt setzen---- :-(

aber eigentlich ist es in deinem fall doch im nachhinein "gut" ausgegangen... da er ja dann die quittung für sein handeln bekam .... hätte er mal lieber auf jemanden der ehrlich ist gebaut... tja...

ja das stimmt... käm sicher auch blöd, gleich am 1. en Tag am besten ;-) oder in der 1.en woche zu eröffnung des betriebs ihm noch mehr sorgen zu bereiten.... vielleicht warte ich den januar noch ab, bin ja jetzt "erst" 4+3 ...

danke für deinen text auch :-) #winke

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ja ich wahr echt am boden zerstört gut das ich meinen freund hatte an deiner stelle würd ich vileicht noch bis zur 12 woche warten weißt es ja selber und dan hat er auch noch ein klein bisschen zeit und du hast noch ein bisschen zeit dir zu überlegen was du sagst :)

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Huhu,

ich hatte ein ähnliches Problem. Anfang Juli neuen Job angefangen und 2 Wochen später nen positiven Test in der Hand gehalten. Meine private Situation ist ein bisschen komplizierter als deine. Trotzdem habe ich mich für mein Baby entschieden. Das war und ist die beste Entscheidung gewesen, die ich je getroffen habe. Aber jobtechnisch war es ne Katastrophe. :-(

Ich bin mit Festanstellung als Nachfolgerin/Vertretung einer Schwangeren eingestellt worden. Meine Firma ist auch klein, ca. 15 Festangestellte, davon 3 in meinem Team.
Mir ging es die ersten 3-4 Monate sehr schlecht, mir war dauerübel, mußte mich ständig übergeben, Kreislaufprobleme, das Vollprogramm halt ;-) Habe dann auch nicht 100% geben können, klaro. Daraufhin hat mich meine neue direkte Vorgesetzte zur Seite genommen. Sie wäre enttäuscht über meinen mangelnden Einsatz, und warum ich dauernd aufs Klo rennen würde, ich wäre so blass, was mit mir los wäre und außerdem müsste ich abends noch länger bleiben und dürfte keine Mittagspause mehr machen, damit keine Arbeit liegen bleibt. Da habe ich ihr (obwohl erst 6. SSW) von meiner SS erzählt. Sie ist fast vom Stuhl gekippt und ihre gesamte Reaktion war eher ... naja ...speziell...

Habe dann zu Allem Überfluss auch noch ne üble Sommergrippe bekommen, mit hohem Fieber, und wurde krank geschrieben. Im Job eine riesen Arbeitslast, und ich konnte nix wegschaffen oder Kolleginnen unterstützen. Naja, Oberboss wußte ja noch nichts von meiner SS und rief mich zu Hause an. Wollte mich in die Firma zitieren, ich solle trotz Krankschreibung ins Büro kommen, und ob ich keine Lust mehr hätte, ob wir das Arbeitsverhältnis noch in der Probezeit beenden sollten? Da habe ich im zwangläufig auch von meiner SS erzählt. Er ist dann total ausgetickt, hat mich angeschrien, was mir einfallen würde, ss zu werden, das wäre ne Unverschämtheit, ich würde die Firma riskieren, sie könnten auf mich keine Rücksicht nehmen etc.

Als ich halbwegs gesund ins Büro zurück kam, begann der Terror, jobtechnisch und psychisch. Ich habe trotz MuSchuG 12-14 Stunden am Tag gearbeitet, habe Kundenbesuche gemacht, Messen besucht, alles unter Dauerstreß und selbst am Wochenende täglich 6-8 Stunden gearbeitet. Und bekam noch böse Blicke und Sprüche, wenn ich vor 22Uhr aus dem Büro abgehauen bin, weil ich nicht mehr konnte. Die Folge: Frühwehen und wieder ne Krankschreibung. Bekam anschließend daran wegen der Frühwehen und Risiko einer Früh-/Fehlgeburt von meinen Gyn ein BV, da sich mein Chef weigerte, selbst jetzt auch nur im Entferntesten auf mich Rücksicht zu nehmen, oder die MuSchuGesetze einzuhalten.
Seitdem geht es mir sehr viel besser, die Frühwehen sind abgeklungen, das war einfach nur der Dauer-Streß.
Leider behandelt mich die Firma nun als Persona non grata. Keiner meldet sich bei mir, ich wurde nicht zur Weihnachtsfeier eingeladen und es hat mir auch keiner zum Geburtstag gratuliert. Ich werde nach der Elternzeit nicht mehr da hin zurückkehren. Allerdings bin ich nun auch in eine andere Stadt gezogen, von daher hätte sich das ohnehin erledigt. Selbstverständlich reiche ich trotzdem erstmal Elternzeit ein, soll er mir mal für 2 Jahre den Job freihalten, ätsch.

Ich möchte dir keine Angst machen, dich nur darauf vorbereiten, dass nicht jeder Chef postiv reagiert. Gerade wenn es für dich keinen Arbeitsersatz gibt, wird er wohl kaum jubeln. ;-) Du kannst deinen Job antreten und ihm erst danach von der SS erzählen. Auch in der Probezeit kann er dich daraufhin nicht kündigen. Aber euer Verhältnis wird das sehr belasten. Oder du sagst es ihm vorher, den Vertrag wird er nicht so ohne Weiteres auflösen können, sofern er denn schon unterschrieben ist. Das wäre vielleicht die fairste Lösung. Du könntest den Job ja erstmal machen (dir muss es ja auch nicht so schlecht gehen wie mir und arbeiten konnte ich ja trotzdem in gewissem Umfang) und dann noch ne Nachfolgerin einarbeiten. Den Job und sein Gehalt wirst du brauchen, gerade auch in der Elternzeit. Überleg dir also gut, wie du es machst.

Aber wenn mich mein Baby tritt, oder ich es auf dem US sehe, weiss ich, dass nichts und niemand wichtiger ist oder jemals sein wird als das kleine Wesen da.

Wünsche dir alles Gute
Daisy
27+3

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hui #danke für den langen text! :-)

was du da jetzt mitgemacht hast is ja noch krasser, wie was ich bisher so gelesen hab.... #schock

und für dich is das bv wohl wirklich das einzig wahre gewesen. das muss man sich auch echt nit bieten lassen, was du da erlebt hast. ma kann doch nich zu jemand sagen, es sei eine unverschämtheit schwanger zu werden ...#klatsch .... ma abgsehn was da sonst so abgang is bei dir!

oh man immer wieder beweis dafür, wie viele irre auf dieser welt umherlaufen....

was du da als letztes geschrieben hast war sehr rührend... und macht mir mut :-) ... ich muss auch sagen seit ein paar tage nun um sin freundet man sich immer mehr mit der neuen situation an und "gewöhnt" sich langsam... auch mein freund kam heut ganz stolz und hat mir von seinen neu erungenen informationen über "babys schlaf" erzählt ;-) ganz süß ....
hab ein gutes gefühl, dass alles gut wird so langsam und meine "aufregung" der arbeitssituation wegen sinkt langsam...

da hast du recht das elterngeld können wir sehr gut gebrauchen! das is quasi meine grundvoraussetzung...
ne der vertrag is ja schon unterschrieben, also kann mir da nix mehr passiern.... auch wenns für ihn nit die optimale sache is, aber für mich/uns is es ein glücksfall.... naja ich habe meine letzte kurzeitige anstellung ja auch für den neuen betrieb verlassen, das weiß er ja auch...

so danke nochmal für deine mühe und wünsch dir noch eine schöne und ruhige ! ;-) #ei zeit mit deinem kleinen.... was wirds denn? :-)

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Es wird ein kleiner Leopold :-)

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Hallöchen!

Ich stand vor einigen Monaten vor der gleichen Situation wie du. Wie erkläre ich es bloß meinem Chef? Am besten war es für mich, die Zeit ab zu warten bis man den Mutterpass in der Hand hält. Da es in den ersten Wochen zu spontanen Aborts kommen kann, sollte man vielleicht nicht gleich alle Pferde scheu machen.
Wichtig ist es allerdings zu wissen, dass nur die Mutterschutzrichtlinien eingehalten werden können, wenn dein Arbeitgeber von der Schwangerschaft weiß. Vielleicht hast du dich bereits damit beschäftigt? Auf jeden Fall stehst du unter einem besonderen Kündigungsschutz und darfst bestimmte Tätigkeiten unter bestimmten Bedingungen nicht mehr ausführen. Bei mir gab es zum Beispiel eine Beschäftigungseinschränkung mit anschließendem Beschäftigungsverbot. In solchen Fällen brauchst du aber keine Angst vor einer Gehaltsminderung oder sogar Ausfall zu haben.

Suche in einem ruhigen Moment ein Gespräch mit deinem Chef. Er wird dir schon nicht den Kopf abreißen. Als Vater wird er bestimmt Verständnis haben. Kündige aber auf keinen Fall deinen Job, wenn du auf Geld angewiesen bist.

Meine persönliche Meinung zu dem ganzen Arbeitgeber und Schwanger-Problem: Keine Frau sollte ein schlechtes Gewissen deswegen haben oder sich Vorwürfe machen! So wie es zur Natur gehört schwanger zu werden, so ist auch eine Krankheit oder der Tod natürlich. In Deutschland gibt es Gesetze die jede Schwangere/Schwangerschaft schützen. Und auch jeder Arbeitgeber kann sich vor den finanziellen Einbußen bei einer schwangeren Angestellten schützen (dafür gibt es spezielle Versicherungen). Aus der ganzen Paranoia resultieren doch die ständig sinkenden Geburtenzahlen. Also mach dich nicht verrückt und freu dich ganz entspannt auf deinen kleinen Zwerg.

Ich wünsch dir alles Gute

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