Depressionen als Grund für SS Abbruch?

Ich habe bereits 2 Geburten hinter mir.
Dieses waren Wunschkinder.
Jedes Mal hatte ich danach Depressionen die viel zu spät erkannt wurden.
Das ging schon soweit dass ich die Kinder am liebsten.....:-[

Doch keiner hat mich ernst genommen.:-(
Also musste ich das gleiche beim 2.wieder durch machen.
Es war die Hölle#heul

Jetzt bin ich ungeplant SS und ich will das nicht noch mal erleben müssen.#zitter und auch keinem Kind zumuten.

Was wäre die Alternative zur Abtreibung?
wer kann mir denn bei sowas helfen?
War letztes mal beim Psychologen,Neurologen.

Die haben mir Johanneskraut verschrieben und gut war.
(habe damals aber auch gestillt um eine bessere Bindung zum Kind zu bekommen.)
Gibt es da Profis?

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Hallo,


ob eine erwartetet Depression ein Grund für ein Abbruch ist möchte ich nicht beurteilen, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Du hattest bei deinen beiden Schwangerschaften Depressionen, es ist aber nicht unbedingt gesagt das diese Schwangerschaft in einer Depression führt. Ich denke es ist schwer es voraus festzustellen.

Als Alternativen würde ich eine Pflegefamilie oder eine Adoption sehen, wird dir aber nicht viel nutzen da du dazu das Kind austragen musst.

Vielleicht versuchst du es mal bei einen Psychotherapeuten oder fragst mal bei einer Beratungsstelle nach ob sie eventuell Hilfe anbieten können.



Freundliche Grüße

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Nein, eine Abtreibung ist in deinem Fall überhaupt nicht notwendig.

Allerdings notwendig scheint es wohl zu sein deinen Arzt/ Frauenarzt zu wechseln. Wer eine PND nicht erkennt und nicht dementsprechend behandelt, handelt als Arzt grob fahrlässig.

Du musst nur eins tun: Such dir einen guten Frauenarzt und erzähl im gleich von deinen Depressionen nach der Geburt. Er/ Sie werden dich sicher gut beraten und gut durch diese schwierige Zeit bringen. Hat nicht Brook Shields ein gutes Buch zu diesem Thema geschrieben?

Hier hab ichs:
http://www.amazon.de/Ich-w%C3%BCrde-dich-gerne-lieben/dp/3547711045/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1277843835&sr=8-1

Du bist mit deinem Problem sicher nicht allein.

Liebe Grüße und alles Gute für euch

Luka

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Erst einmal danke für deine Antwort.
Es war nicht so,dass ich sie nicht lieben konnte.
Deshalb würde eine Adoption auch nicht in Frage kommen.

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Hi,

ich selbst leide unter einer Zwangserkrankung "Zwanghaften Grübeln" was mir meine SS im Moment auch gerade nich einfach macht, aber ich stehe es irgendwie durch, habe bewusst auch auf meine Medis verz ichtet, ab und zu gibt es auch Momente, wo ich davon überzeugt bin, das ich nur dieses eine Kind möchte und nciht mehr, weil ich mir diese psychische Belastung nicht noch mal antun möchte, dann aber ist wieder alles ok. Nach der Geburt werde ich auch gleich wieder Tabletten nehmen, und es wird auch wieder besser werden!

Such dir einen guten Neurologen, der dir wirklich weiter helfen kann, Johanniskraut, dass ich nicht lache, ich kenne keinen Menschen der ernsthafte depris hat, dem das wirklich voll und ganz helfen kann, such dir einen richtigen guten Arzt und er wird dir helfen.

Es ist alles letzt endlcih deine Enrtscheidung was du tust, aber kannst gerade auch wegen den Depris danach mit deiner Entscheidung leben? Darüber musst du dir in jedem Fall klar sein, sonst wird für dich alles nur noch schlimmer!

Ich wünsche dir viel Glück und sehr sehr viel Kraft, dass du für dich die richtige Entscheidung fällst und auch jemanden findest der dir ernsthaft helfen kann auch wenn es manchmal wirklich schwer ist, lass dich von mir ganz lieb drücken!!!!

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Hallo!

Bitte geh zu einem Psychater/Psychologen.
Johanneskraut ist nicht das Richtige für Dich, da hat man ja null Wirkung!
Ich war auch schwer depressiv und es gibt auch Medis, die Du bereits am Ende der Schwangerschaft nehmen kannst.
Nach der Geburt würde ich Dir in Deinem Fall fast raten, lieber weiter die Medis zu nehmen und nicht zu stillen. Denn wenn es Dir gut geht, geht es auch Deinem Kind gut und es wird auch mit Flasche groß. Vor allem musst Du ja noch genug Kraft für die anderen Kinder haben.

Also scheue Dich nicht, zum Arzt zu gehen. Mit der richtigen Medikamenteneinstellung wirst Du das schaffen!

LG

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Depressionen scheinen mir kein guter Grund zu sein.

Ich hatte einen Abbruch und da passiert dannach auch eine hormonelle Veränderung. Die allein könnte schon reichen, dass du depressiv wirst.

Ganz abgesehen von einem Abbruch. Wenn du da nicht zu 100 % sicher bist, das es die richtige Entscheidung ist, kannst du dannach auch wegen des Abbruchs depressiv werden.

Suche dir dringend KOMPETENTE Hilfe.
Psychiatrische Station am Allgemeinkrankenhaus, Frauenartz nach Empfehlungen fragen, Hebammen, .....