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Hallo!

Also dafür das Dein Mann Diabetes hat, müsstest Du es eigentlich genauer wissen. Wenn Euer Kind nicht v orbelastet ist, was man nie 100%ig sagen kann, dann besteht ja höchstes die Gefahr eines Typ 2 Diabetes. Und das wirst Du alleine nicht verhindern können. So lange Euer Kind überwiegend gesund ernährt wird und kein Übergewicht bekommt, sollte die Gefahr sehr gering sein. Nur weil Kinder mit Süßigkeiten aufwachsen heisst es noch lange nicht, dass sie Diabetiker werde n!!!! Oder w illst Du Deinem Sohn für die nächsten 30-40 Jahre vorschreiben was er zu essen hat???

Erstmal richtig informieren und dann rummeckern!!

Ist nicht böse gemeint und ich kann Deine Angst absolut verstehen, denn bei unserer Tochter wurde dieses Jahr Diabetes Typ 1 festgestellt. Sie hat immer sehr wenig Zuckerhaltige Lebensmittel bekommen, denn in meiner Familie gibt es mehrfach D iabetes, allerdings Typ 2!
Man kann es nicht verhindern oder beeinflussen!!!!!

LG Carina

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Beste Carina,

ich teile ja völlig deiner Meinung, meinen Mann ist nur so panisch, was ich auch respektieren und "sein-lassen" muss, er ist der Vater und ihm hängt ein Urteil über den Kopf die ihm seit er 17 war verfolgt!

Aber trotzdem braucht ein Knirps mit knappe 14 Monate keine ganze Milchschnitte! Ich verbiete ihm ja nicht alles und komplett, aber Dinge, die ein Mensch nicht braucht, braucht er eben nicht. Wie ungesundes Naschen mit 14 Monate. Und wer weiss, was die ihm sonmst einflüssen, was er nicht braucht? Naschen wäre noch OK, aber dass müsste jeder Vater und Mutter gemeinsam Zuhause klären, und nicht die Krippe einfach die Kinder mit Zucker das Mäulchen schmieren. Dazu könnte er zuhause ein Biss von meine Süßgkeiten bekommen, aber keine ganze Bauch voll:

Milchschnitte, Fettanteil 26,5% und Zucker 33,5%! Das ist einfach zu viel. Dazu gibt es eben gesunde Alternativen wie ich jetzt zum 3. Mal schreibe. Früher bekam man sowas auf eine Kindergeburstag, seit wann gilt es als gesunde Ernährung???

LG,
Margrieta.

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Noch mal zum kurzen Info:
Von Wikipedia:

"Der Hersteller der Milch-Schnitte erweckt in Werbekampagnen den Eindruck, dass dieses Produkt gesundheitsfördernd sei und eine Alternative zum Pausenbrot. Gerade die Zielgruppe Kinder nimmt aber durchschnittlich ohnehin zu viel Zucker und Fett zu sich. Zucker schmeckt einerseits süß, andererseits wirkt er als Geschmacksverstärker. Ähnliches gilt für Fett: fette Nahrung schmeckt besser und intensiver, da Fett als Träger von Geschmacksstoffen funktioniert. Die Milch-Schnitte stützt sich auf diese Wirkungen. Sie enthält mehr Fett und Zucker als Milch, hat also mit „gesunder Ernährung“ wenig zu tun und ist eher zu den Kalorienbomben zu zählen."

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In nem KiGa ist das nicht so leicht es allen Eltern gerecht zu machen.
Die Kinder bekommen alle das Gleiche zu essen......mal Obst, mal Pudding, mal halt sowas wie ne Milchschnitte.

Geh mal für ne gewisse Zeit in ein Kinderkrankenhaus......selbst da gibts ab und so Fruchtzwerge und sowas als Nachtisch.......teilweise sogar 2 mal am Tag.

Die Kinder sollen sich wohlfühlen und auch Spass am Essen haben.

also ich täts meinem Kind nicht antun und ihn zusehen lassen wie alle anderen Kinder ihren Fruchtzwerg essen dürfen.....und mein Kind muss zusehen und darf keinen.

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Der vergleich mit einem Krankhaus ist etwas rar. Kein Kind der Welt ist gerne dort und dann darf man die Kinder auch mal verwöhnen, um denen Buchstäblich die Zeit zu versüßen.

In der Krippe (nicht KiGa!), was der Alltag entspricht, ist es eben anders. Ich habe dort noch keinen normalen Pudding oder Obst gesehen, immer nur 'Schnitte und 'Zwerge.

Ich würde es mein kind niemals im Leben antun, nur als Zuschauer dabei sein zu dürfen. Habe ich auch nie behauptet.

Beste Grüße,

Margrieta.

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Naja NUR so süsses Zeug ist nicht ok, das stimmt.
Ab und zu sollte man es mal durchgehen lassen.

Und ich find nen KKH kann man schon als gutes /schlechtes Beispiel nehmen.....denn grade dort sollte ja auf gesunde Ernährung geachtet werden.

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Hallo Du,

jaron ist ja lebensmittelallergiker und wir machen es ganz einfach...

1) ich gebe schriftliche Anweisungen, was Jaron essen darf und was nicht und

2) ich gebe fast alles selber mit. Da es hier um jarons leben geht, ist es natürlich umso wichtiger, dass die Erzieherinnen meine Anweisungen befolgen, aber das klappt zum Glück einwandfrei, zumal es ein kleiner Kinderladen mit nur 8 Kindern ist.

ich kann Deinen Ärger verstehen - andererseits verstehe ich, dass die Erzieherinnen ihn nicht "darben" lassen möchten, wenn die anderen Kinder Milchschnitte und Co verdrücken.

Mein rat wäre daher auch, dass DU die Zwischenmahlzeiten selbst mitgibst - so teuer ist das ja nun auch nicht und so hat Dein Leonard auch was, wenn die Kinder ihren Nachtisch essen.
Bei uns klappt es zumindest sehr gut.

Wichtig ist natürlich auch, dass die anderen Kinder informiert sind, dass Dein Sohn diese Sachen nicht essen darf...

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Hallo Margrieta,

ich kann dich voll und ganz verstehen, dass du da austickst!!! Gerade bei der Vorgeschichte, sollten sie doch in der Krippe schon darauf achten, was euer Sohn zu essen bekommt.
Dabei ist es egal, ob es nun eine teure Krippe ist oder nicht. Ich finde, die Meinung der Eltern sollte respektiert werden!!!!!

Ich teile übrigens voll und ganz deine Meinung, dass Fruchtzwerge, Milchschnitte etc. nur Dreck ist! Und solange ich es noch beeinflussen kann, wird mein Kind sowas auch nicht kriegen. Sie werden noch früh genug damit konfrontiert. Aber ich hoffe einfach, dass wir das gut in den Griff bekommen. Mein Mann und ich sind sportlich und ernähren uns auch sehr gesund. Und ich denke, wie man es den kleinen vorlebt, so werden sie es auch machen.

Zurück zu deiner Krippe, ich würde mit denen nochmal reden und denen nochmal klar machen, was du und dein Mann für euer Baby wollt! Und stoß sie nochmal mit der Nase drauf, wie sie es vereinbaren können, Bioessen liefern zu lassen, aber dann diesen Dreck als Nachtisch!!!!

Wünsch Dir viel Erfolg beim Gespräch und bleib konsequent!

Giovanna

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Noch so ne Meinung. Was haben Fruchtzwerge und Milchschnitte mit sportlichkeit zu tun? Das eine schliesst das andere doch nicht aus. Ihr meint glaube ich alle, dass unsere Kinder den ganzen Tag nichts anderes zu essen bekommen. Womit Ihr völlig falsch liegt.

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Halloooo! Geht's noch!!!!
Laß mir meine Meinung, so wie ich deine Meinung lasse!
Gib deinem Kind doch was immer du willst.
Mir kommt es eher so vor, als würdest du dich hier versuchen zu rechtfertigen, weil du es selbst nicht gut findest!

Und mir ist auch klar, dass mein Sohn das ganze süße Zeug lieben würde, aber ich kann es noch verhindern. Das gehört für MICH (ich rede hier nur von MIR!) zur Erziehung dazu. Und es gibt genug andere Sachen, die nicht schädlich sind und voller CHEMIE, die mein Sohn sehr gerne ißt (zum Beispiel seine Reiskräcker, die er gerade in diesem Moment wegmapft!)
Udn es hat auch nicht nur was mit Sportlichkeit zu tun, sondern auch mit den Zähnen! Udn da kannst du dich ja gerne mal mit einem guten Zahnarzt unterhalten, was er von dem Zeug hält.

Brauche jetzt keine Antwort mehr von Dir, denn ich hoffe, du läßt mir meine Meinung!!!

schönen Tag noch

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Wieso schreibst Du hier eigentlich, wenn Du keine andere Meinung als Deine eigene zulässt?

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Hallo Margrieta,

a) durch ein, zweimal Milchschnitte in der Woche wird kein Diabetes ausgelöst. Wenn dein Kleiner erblich belastet ist, wird er es so oder so bekommen - oder auch nicht.

b) er wird schon alleine dadurch ausgegrenzt, dass er - unnötigerweise - nicht essen darf, was die anderen Kinder essen.

c) er wird, wenn er woanders ist, solche Sachen in sich hineinstopfen, Kindergeburtstage usw.

Mein Rat wäre, erst einmal nachzuhaken wie oft die Kinder welche Süßigkeiten als Nachtisch erhalten. Wenn es zweimal die Woche eine Milchschnitte oder Fruchtzwerg ist, würde ich sagen, ist das o.k. und es schadet dem Kleinen nicht.

Wenn es öfters solche Naschsachen gibt, würde ich mich dagegen wehren und deutlich machen, dass es so nicht geht.

Ich denke, es sind hier zwei Probleme: Das erste ist, dass es entgegen der Absprache Süßigkeiten gibt - das ist ein Vertrauensverlust und ich würde deshalb auf jeden Fall etwas sagen.

Das zweite Problem liegt an den Süßigkeiten selbst, die dein Sohn nicht bekommen soll.

Da ab und zu mal etwas Süßes nicht schadet, er ansonsten gesund ernährt wird, du ihn nicht unbedingt von Süßigkeiten fern halten kannst und die Gefahr besteht, dass er sonst erst recht solches Zeugs in sich hineinfuttert, würde ich als Kompromiß zweimal die Woche Fruchtzwerg/Milchschnitte/Schoko erlauben und ansonsten eben nicht.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass entgegen deinem Willen solchermaßen Süßigkeiten gegeben werden, man spricht das nicht umsonst vorher mit den Erzieherinnen ab - aber es ist genausowenig in Ordnung, dass du dein Kind von allen Süßigkeiten abhältst. Versuche es mit dem vorgeschlagenen Kompromiß!

LG
Gael

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Hallo,

also erstmal: Ich teile deine Meinung, bei uns bekommt Emma keine Fruchtzwerge und keine Milchschnitte. Bis vor kurzem mochte sie nicht mal Schokolade. Leider hat die Oma ihr das aber gegeben (ich selber war nicht dabei) und jetzt ist sie ganz heiß auf das Zeugs #augen Bin immer noch stinkwütend, aber "beweisen" kann ich's natürlich nicht :-[
Ich möchte mich mal kurz zu dem Vorurteil äußern, daß Kinder, die nix Süßes kriegen "arm dran sind" oder "sich ausgegrenzt fühlen". Das muss gar nicht passieren. Wir haben auch nie Schokolade usw. zu Hause bekommen. Als wir größer waren hat meine Mutter uns (z.B. im Skikurs, zu Schulausflüge usw.) eine Mini-Packung Gummibärchen oder Smarties mitgegeben, mehr nicht. Und ich werde das bei Emma genauso machen! Aber jetzt ist sie noch viel zu jung dafür. Sie braucht das einfach noch nicht. Es gibt noch soviele versch. Sachen (Geschmäcker) zu entdecken. Süßes gibt's bei uns nur als Obst und Basta!
Ich würde auch erstens mit der Krippe sprechen, daß du das für deinen Sohn nicht willst und ihm außerdem was mitgeben, was er als Nachspeise essen soll. Gar nicht lange diskutieren - die anderen Eltern dürfen ja gerne ihren Kindern geben, was sie wollen. Aber für deinen Sohn würd ich das einfach verbieten.

Maria & Emma (16 Mo) & Arthur (6 Wo)

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Bei uns im normalen Kindergarten dürfen die Kinder solchen Mist nicht mal als Vesper mitbringen und bei Euch kriegen sie es vom Haus? Das ist ja übel.

Ich würde dagegen schon meine Einwände erheben. Aber leichter wäre es natürlich, wenn sich da mehrere Eltern einig wären. Fühl den anderen doch mal auf den Zahn, wie sie das finden. Auch im Hinblick auf die hohen Kosten.

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Hallo Margrieta,

ich wäre, glaube ich, genauso entsetzt und sauer, wie du.
Meine Kleine geht zwar in einen normalen Kindergarten, mit weniger Buget, aber ich bestehe auch auf gesunde Kost, möglichst ohne viel "Chemie". Besonders bei den Allerkleinsten.

Ich habe auch bereits das erste "Sondergespräch" mit der Leiterin gehabt. Ich bin hinterher auch etwas irritiert angeschaut worden, aber jetzt bin ich zufrieden und die Erzieherinnen wirken auch wieder recht entspannt.
Also, keine Scheu vor einem klärenden Gespräch haben.#pro Du verlangst nichts Abartiges, sondern eher etwas Positives.

Alles Gute!

Lottie mit Wiebke Marlen

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du tust so, als ob man dein kind gift gegeben hast. andere haben nix zu essen und du bist einfach nur lächerlich.#augen