Schließmuskeldehnung?

Guten Morgen...

bei meiner Tochter (19 Monate) muss eine Schließmuskeldehnung gemacht werden, damit sie besser käckern kann.

Hat schonmal jemand Erfahrung mit sowas gemacht?

Lg
Schallraucher

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hi

erfahrung nicht aber ich sollte es auch machen und habe es abgelehnt. da die gefahr besteht das sie die kacke nicht mehr gut halten können . mein tochter hst seit der geburt mittlerweile 17 monate kack probleme und seit dem sie ballaststoffreich und nicht stopofendes bekommt kklappt es und ich bin froh das ich es nicht anders gehandhabt habe.gruß schnecke

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kannst du mir sagen was ich alles geben kann und was ich weglassen sollte?

kann der zu feste stuhlgang auch von zuweniger Flüssigkeitsaufnahme kommen? Wir haben zudem einen sehr schlechten Trinker.

der Arzt meinte, weil lara nur alle 3 Tage kackt, das sie nicht kackt weil ihr es weh tut, da sie aber immer nahrung bekommt, müsste der darm ja platzen also drückt sie nach drei tagen automatisch unter grossen schmerzen.

Ein erworbener reflex. Er meinte das nach 3 wochen der schließmuskel sich wieder zusammen zieht... sie soll lernen dann zu drücken wenn sie mal muss und nicht das sie wartet bis es nicht mehr geht...

Ich habe grosse angst...

LG

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Hallo,

vielleicht kann ich dir ein wenig helfen. Mein Sohn wurde am 04.07.2004 mit einem zu kleinen Anus (Poloch) gebohren. Er durfte nicht mal bei mir auf der Wochenbettstation liegen, sondern er kam sofort nach der U1 ( wo sie es feststellten) auf die neugebohrenen Station, dort wurde jeden Tag eine Woche lang sein Anus "gedehnt". Die Dinger sahen aus wie Dildos, natürlich nicht so groß. Echt grausame Vorstellung war es jedesmal für mich. Nachdem wir nach einer Woche nach Hause kamen mußten wir noch ein halbes Jahr lang einmal die Woche zur Kontrolle. Er wurde als geheilt entlassen. Am anfang waren sie auch am überlegen, ob sie eine Darmdehnung unter vollnarkose machen, dazu kam es aber Gott sei dank nicht. Bis heute muß ich auch sehen das er "vernüftig" ist und trinkt.

Wichtig ist das es ein Spezialist abklärt was zu tun ist, meiner Meinung nach ist ein Kinderarzt da nicht der richtige Ansprechpartner. Warst du schon bei einem Speziallisten

Gruß Claudia

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Hallo...

ja natürlich, wir waren bei einem Kinderchirugen der sich auf solche Darmerkrankungen spezialisiert.

Mit der dehnung wollen wir erreichen das lara lerne das käckern als normal anzusehen...

Der verdacht falls es nicht besser werden sollte, liegt bei einem Morbus hirschsprung, das ist meine grösste angst, wir werden sehen ob die Schließmuskelweitung etwas bring!

Danke!

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Guten Morgen,

Quatsch Hirschsprung - der ist angeboren und wäre gleich am Anfang zum Problem für Deine Kleine geworden. (Beginn von fester Nahrung)
Paul hatte auch riesen Große Probleme. Wir mußten dann sone doofe Chemiekur machen mit PEG4000. Da bekam er Windelsoor vom feinsten von. Nach dem Ábsetzen wieder das gleiche Spiel. In der Kur (als die Zwerge 11 Monate alt waren) gings dann los mit vielen Milchprodukten und Vollkornnahrung und es wurde immer besser. Heute hat er gar keine Probleme mehr.
Klar hat Deine Lütte Angst, wenn der Stuhl zu hart ist und es ihr weh tut versucht sie zu halten. Also muß man dafür sorgen das es weich ist und bleibt und nicht mehr weh tut. Das kannst Du mit Essen machen Stopfende Stuhlganghärtende Sachen vermeiden. ´
Das Trinken ist auch ein Problem - das wir ein Glück nicht haben. Meine Jungs kommen locker auf 2 Liter am Tag.
Seit sie auch aus dem Strohhalm trinken können gehts auch noch schneller und noch mehr, denn das macht Ihnen auch noch Spaß. Versuch das mal. Wenn sie erst anfängt aus dem Becher zu trinken empfiehlt sich Trinkjoghurt (den lieben meine) der ist gut für die Verdauung und dickflüßig um das Trinklernen zu vereinfachen.
Gruß Jana

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Noch eine Sache habe ich vergessen.
Bei Paul wurde am Anfang auch mal ein Wassereinlauf in der Klinik gemacht. Da kam Zeug raus, was sich angesammelt hatte das war schon nah an Verwesung dran. Sollte man bei der Kleinen mal einen Ultraschall machen, ob da sich auch was angesammelt hat und davor liegt.

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Hallo!

Bei André bestand nach der Einführung der Beikost auch der Verdacht auf Analstenose (also zu enges "Pupsloch") und der KiA hat uns zum Kinderchirurgen überweisen.
Der hat die Weite des Afters getestet und festgestellt, dass alles okay sei. Nur der Schließmuskel sei zu kräftig durch den "harten" Stuhl (der aber ganz normal war, nur eben kein MuMi-Stuhl mehr). Dass machte André die Probleme und er durfte lange keine stopfenden Lebensmittel bekommen.
Die Untersuchung mit diesen "Stäben" tat André nicht weh und der Arzt sagte, dass eine Therapie genauso schmerzfrei wäre.

http://www.kinderchirurgie.ch/handbuch/abdomen/analstenose.html

LG Silvia

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hi natürlich ist ein hauptgrund die flüssigkeitszufuhr. mein trinkt auch nicht gut deshalb bekommt sie auch mal was ihr gut schmeckt. aber die entscheidung der dehnung muss jeder für sich entscheiden lg schnecke