umfrage:schwieriges baby=einfaches kleinkind?

hallo mamas und papas, der titel trifft es vielleicht nicht so ganz, aber ich möchte heute mal von euch wissen, welche phase für euch eher schwerer/leichter war? war es die anfangszeit, die besonders einfach war und wurde es später eher schwieriger oder umgekehrt? ich muss sagen, ich habe bisher keine zeit meines lebens so genossen, wie die mit meinem kind und insbesondere zuhause mit ihr zu sein, obwohl ich immer gern gearbeitet habe. wir kamen aber darauf, weil meine tochter und ihr freund (1 tag unterschied im alter) super verschieden sind. während meine ein anstrengendes baby war (nach meinem empfinden), war er ein vielschläfer und hat kaum geschrien. später hat sich dann das temperament sehr vertauscht, was vorher keiner dachte. daher ist für mich die zeit jetzt, mit 17 monaten, eher einfacher geworden, für meine freundin eher anstrengender. ich denke, es geht mit den phasen sicher immer bergauf und bergab, problemlos gleich auf schwierig. aber habt ihr das gefühl, dass "problemlose" babies eher später schwieriger werden und umgedreht oder ist das völliger unsinn?
für mich persönlich war bisher die anfangsphase schwerer, als diese jetzt. wie war es bei euch???

(ps mit schwieriges baby meine ich einfach kinder, die sehr wenig schlafen, eher mal schreien, bauchweh geplagt sind und man deshalb sehr viel mehr auf den beinen sein muss)

shark

1

Baby = pflegeleicht

Kleinkind = mega anstrengend


So ist es bei uns.

2

Bei uns stimmt es gar nicht:-(.

gruß schmide

3

und was ist dann schwieriger gewesen oder ist es gleichbleibend leicht oder schwer?

22

Es war schiwierig und ist leider so geblieben:-(.

4

Hallo Shark,

bei uns ist es so:

sehr schwieriges Baby

sehr sehr sehr schwieriges Kleinkind #schwitz

Ich hab das noch nie so rauslassen, aber momentan bin ich einfach nur noch am Ende und überlege mir, was ich falsch gemacht hab #schmoll.

Ich kann mein Kind garnicht richtig geniessen und bin richtig froh, wenn er mal bei Oma ist. Hört sich das nicht schrecklich an, wenn das eine Mutter sagt?

Vielleicht hat es momentan aber auch mit der Gesamtsituation zu tun. Aber irgendwie hab ich in den ganzen 16 Monaten in denen Dustin bei uns zuhause ist noch nicht den richtigen Draht zu ihm gefunden - traurig :-(

Ich liebe mein Kind, aber ich hab das Gefühl, dass er seit 18 Monaten hauptsächlich schreit, jammert und meckert...

Allerdings haben wir auch schöne Momente, da merk ich erst wieder wie froh ich doch bin, ihn zu haben ;-)

Und bei meiner Freundin war es wirklich so, superpflegeleichtes Baby, man hat die Kleine kaum gemerkt und jetzt hat sie ganz schön viel zu tun ;-)

LG
Tanja

5

lass dich mal #liebdrueck. nein, hört sich nicht schrecklich an. ich kann dich verstehen. meine tochter hat halt phasenweise so strecken, wie dein sohn. dh ich kann mich allerdings in den guten phasen ausruhen. das ist dann gut. schlafen tut sie allerdings noch immer katastrophal. ich denke auch, dass in etwa nach 1 jahr intensiver babypflege bei der mutter eine art erschöpfungszustand eintritt. war zumindest bei mir so. ich war extrem ausgelaugt. hatte halt auch keine möglichkeit, das kind einmal abzugeben. oma und opa weit weg und so. das schlaucht schon. aber es wird auch bei dir sicher eine ganz unkomplizierte phase kommen. dauert halt nur länger #huepf.

shark

11

Hallo shark,

na dann hoffe ich mal, dass diese Phasen noch kommen ;-).

Dustin hat zur Zeit eine ganz üble Phase, er schreit sofort wenn ihm was nicht passt, er was nicht bekommen usw. Aber gleich so laut und schrill, dass es im Ohr summt. Er haut sich und fängt jetzt auch um sich zu hauen und auch mich #schmoll

War heute mit ihm und meiner Mama einkaufen, ich sags dir, ich war so froh, als wir wieder zuhause waren. Ein einziges Gerenne und Geschreie war das.

Und ich weiß auch jetzt schon wieder, dass mein kleiner Teufel morgen um 5 Uhr auf der Matte steht ;-).

Mnachmal glaub ich echt ich muss mich behandeln lassen, ich habs mit den Nerven... Ich dachte eigentlich, dass ich meine Schwangerschaft, die Geburt und die Anfänge von Dustin nach langer Zeit endlich verdrängt habe, aber in manchen SItuationen kommt es mir vor als wäre es erst gestern gewesen #gruebel

Ich bin froh, dass ich meine Mama hab, sie nimmt mir Dustin öfter mal ab. Das war ein Grund, wieder in meine alte Heimat zu ziehen ;-)

Liebe Grüße
Tanja

PS: Danke für deine Worte!

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6

Hallo!

Schwer zu sagen..jede Phase hatte einfachere und schwierige Seiten.
Andere haben meinen Sohn in der Babyzeit eher als schwierig bezeichnet. Aber ich #gruebel keine Ahnung.
Die ersten zwei Monate waren schwer, weil das Stillen nicht klappte. Aber das lag nicht an André sondern an einer Fehlberatung im KH :-[ Dann hat aber alles gut funktioniert.
Er wollte erst mit 9,5 Monaten Beikost und wurde bis dahin fast voll gestillt. Da haben andere auch schon als "schwieriges Kind" bezeichnet. Für mich war es aber normal und okay!
Er hat auch erst mit 17 Monaten durchgeschlafen und sich im Alter von ca. sieben bis 10 Monaten nachts im Durchschnitt alle anderthalb Stunden zum Stillen gemeldet. Das war heftig.
Aber dafür war André am Tag immer sehr umgänglich, unkompliziert und fröhlich. Er hat als Baby nur zwei oder drei Mal länger als 30 Minuten geweint. Es hat keine einzige Nacht gegen, in der er länger als 10 Minuten außerhalb der Stillzeit wach war und ich ihn herumtragen musste.

Er ist jetzt 20 Monate alt und sehr unkompliziert. Klar, er hat den ein oder andere Trotzanfall. Aber es hält sich (noch) in Grenzen.
Er spricht noch nicht - aber deswegen ist er nicht "kompliziert". André ist fröhlich, hilft gerne im Haushalt, kann sich auch gut alleine beschäftigen, schläft prima und isst alles und gerne.
So könnte es bleiben!

Fazit:
Ich würde sagen, er war als Baby unkompliziert und auch jetzt als Kleinkind.

LG Silvia

7

Ich muss ins Bett...mein Text wimmelt ja nur von Tippfehlern #hicks
Bitte überlesen ;-)
Sorry!

8

Heya #blume

Kann man das wirklich so pauschalsieren? #gruebel
Es wird nicht besser, nur anders ;-) Und jedes Alter hat so seine Tücken.

Liebe Grüße und hab #sonne,
Katrina mit Jule*14.12.03, Jascha Joan & Jerra Joy*21.07.06

9

ja das stimmt, jedes alter hat so seine tücken. aber dennoch muss ich sagen, bei uns ist es besser geworden. vielleicht hat es bei mir als mutter einfach eine ganze weile gedauert, bis ich mein kind verstehen konnte. vielleicht habe ich nicht immer richtig auf seine bedürfnisse reagiert und es dadurch als schwieriger empfunden. aber das ist ja normal, ich hatte halt vorher noch kein kind #hicks. jetzt weiss ich halt, warum sie weint, ob sie ein leid hat oder nur bockt #schein, kann besser reagieren und durch die beschäftigung miteinander haben wir ne menge spaß. anfangs habe ich oft nicht gewusst, warum sie so zappelig ist, warum sie weint, warum sie nicht schläft usw. das ist für mich jetzt einfacher (obwohl ich natuerlich immer noch manchmal etwas verkenne, aber es ist schon sehr viel mehr intuitive handlung dabei, was ich für gut halte).

shark

10

Ahh wenn du das so meinst stimmt ich dir zu ;-)
Habe auch eine ganze Weile gebraucht, ehe ich verstanden habe was mit meinen Kindern los ist und teilweise geht es mir auch immer noch so, aber das Verständnis füreinander hat sich mit der Zeit halt wirklich eingespielt. Sprich Bedürfnisse wahrnehmen, weint sie weil sie müde ist, ihr etwas weh tut oder mal wieder ihren Willen nicht durchzusetzen kriegt. Demnach muss ich sagen, es ist wohl eher einfacher geworden :-)

Liebe Grüße,
Katrina

13

Hallo!

Bei uns trifft deine Theorie zu!

Mein Sohn war für mich ein sehr schwieriges Baby. Erst hatte er sechs Wochen lang übelste Koliken und danach war er immer nur unzufrieden. Er wollte schon immer mehr als er konnte... Wenn ich Mütter gesehen habe, die ihre Kinder mal alleine irgendwo abgelegt haben, war ich immer erstaunt. Meiner wollte nicht abgelegt werden, sondern nur rumgetragen, damit er was sehen konnte. Und wehe, ich wollte anders als er #augen. Es war wirklich sehr anstrengend!
Besser wurde es auf einen Schlag, als er mit sechs Monaten endlich (!) krabbeln konnte und somit hinkam, wo er wollte.

Inzwischen wird er bald 2, schläft super, ist ausgeglichen und fast nie schlecht gelaunt. Ich weiß nicht, ob man ihn pflegeleicht nennen kann, aber ich genieße sein Kleinkindalter, während ich das Säuglingsalter im Nachhinein nicht besonders toll fand.

LG Lena

14

Hallo,
Manchmal glaube ich das diese Einschätzung auch mit der persönlichen Stressresitenz zu tun hat.

Ich habe Paulina in keinem Alter als schwierig empfunden
Manchmal zerrte ihre überhöhte Aufmerksamkeitsforderung an den Nerven , aber das muß man mal aushalten

Meine Cousine ruft auch häufiger an weil sie mit den Umständen die ein Baby mit sich bringt nicht immer gut umgehen kann
Ihr Wortlaut " schläft nie...schreit nur...will nur auf den Arm usw
Wenn ich Kim dann hole ( jetzt 6 Monate) empfinde ich sie als normales Baby, das schläft, mal jammert, schreit, aber auch sehr zufriedenen Phasen hat

Alles in allem hatte ich ein normales Baby und ein normales Kleinkind mit gelegentlich tückischen Alltag

Liebe Grüße
Ulrike

15

hi
bei meinem sohn würde ich auch sagen, dass es so war. er war ein anstrengendes baby, welches immer alles mitkriegen wollte und dadurch auch überfordert war. er hat viel geweint und 1.5 jahre mehr oder weniger miserabel geschlafen. allerdings war damals die familiäre situation auch sehr schwierig.
jetzt ist er zwar immer noch ein sehr aktives und forderndes kleinkind, aber ich empfinde ihn als wirklich pflegeleicht. wenn er nicht müde, hungrig oder krank ist, ist er meist gut drauf, umgänglich und fürs alter sehr verständig. das liegt wohl auch daran, dass er sehr gut reden kann und man vieles wirklich mit ihm ausdiskutieren kann. er trotzt auch nicht mehr so viel, dafür hat er damit schon mit 10 monaten angefangen.
liebe grüsse
kaeseschnitte

16

hallo shark!

ich habe damals die anfangszeit als sehr schwierig empfunden. jetzt im nachhinein betrachtet war sie easy, denn klein-constantin hat viel geschlafen, nie länger als 5 minuten geweint und war überhaupt ein sehr zufriedenes ausgeglichenes baby.

warum ich sie schwierig fand, das kam wahrscheinlich daher, dass ich von geburt an alle paar tage 140km mit ihm hin-und herpendelte. war purer stress!

er ist nach wie vor sehr ausgeglichen, aber auch lebhaft und das ist nun etwas anstrengend, weil er überall dran ist und eben gerne alles erforscht.

ja, und nachts schläft er mit einer unterbrechung von ein paar wochen seitdem er 10 monate ist durch. aber das aufstehen, machte mir weniger aus, denn sobald er sein flascherl getrunken hatte, schlief er sofort wieder weiter und ich auch.

es hat halt jede zeit seine vor- und nachteile #freu

lg
simone und constantin