Woran erkenne ich eine wirklich gute Tagesmutter und....

du meinst wohl KRIPPE und nicht GRIPPE

wenn die von der stadt kommen, denke dann mal vom JA, werden die wohl gut sein! denke nicht dass das JA unfähige leute vermittelt

lG

Hallo!

Das Wichtigste: Das Gefühl muss stimmen! Dein Kind und du, ihr müsst sie beide auf Anhieb mögen.

Carolines Tagesmutter ist so ein Fall. Als wir zum Gespräch gingen, war ihr erster Satz: "Ich werde euch am Nachmittag immer genau erzählen, was den ganzen Tag so los war", und Caroline hat damals direkt beim Reinkommen angefangen, mit ihr zu spielen und zu sprechen - was sie nicht mal unbedingt bei Leuten macht, die sie schon lange kennt und oft sieht. Davor hatte ich mir mit Caroline eine andere Tagesmutter angesehen, bei der Caroline total reserviert war (sie hat sich den Puppenwagen geschnappt und ist aus dem Zimmer verschwunden) und von der ich nach dem Gespräch auch nicht so tolle Sachen gehört habe.

Bei uns in Dresden gibt einem das Jugendamt eine Liste mit Tagesmüttern (und ein paar -vätern), und man klappert die dann selbst ab, die in Frage kommen. Ich bin nicht sicher, ob eine Ausbildung Voraussetzung ist, auf jeden Fall hat Carolines Tagesmutter einen 1-jährigen Kurs gemacht und geht ab und zu auf Fortbildung. Aber ganz ehrlich: Wenn mir aus dem Bauch heraus eine 5-fache Mutter, deren Kinder schon aus dem Haus sind, ohne Ausbildung gefallen hätte, wär mir ein Zertifikat weniger wichtig gewesen als das Bauchgefühl. #

LG
Steffi + Caroline Johanna (32 Monate, nur noch 4 Monate bei dieser Tagesmutter, dann Kindergarten #) + Josephine Marie (5 Monate, noch ca. 1 1/2 Jahre, bis sie bei der Tagesmutter einen Platz bekommt )

hallo1
ich bin selber tagesmutter und es macht richtig spaß!
ich hatte auch mit dem kind und der mutti total glück und es hat von anfang an gepasst.
wir sind auch von einer vermittlungsstelle vermittelt worden, wenn es nicht gepasst hätte- egal von welcher seite- wäre die suche weitergegangen..
bei uns (rheinland-pfalz) ist das so, dass tagesmütter ein zertifikat in einem lehrgang ablegen müssen. prüfung von jugendamt, hausbesuch, usw. erst dann wirst du vermittelt. da ich erzieherin bin, brauchte ich diesen lehrgang nicht. aber sonst wurde alles gemacht.
viel erfolg

Hallo!

Bei uns gibt es einen Tagesmütterverein, der vermittelt und auch Schulungen abhält.

Moritz ist seit Mai bei einer TM, die Eingewöhnung war nicht ganz einfach, weil er ganz anhänglich war zu der Zeit.

Mit Geduld und Überzeigung bekommt man das hin!

Inzwischen geht er total gerne zu ihr.

Ich würde denken, in erster Linie musst du das Gefühl haben sie ist symphatisch und du kannst Vertrauen zu ihr entwickeln.

Sie sollte sich mit dem Kind/den Kindern beschäftigen und nicht in erster Linie ihren Haushalt machen.

Sie sollte (fast) jeden Tag mit den Kindern rausgehen.

Frag sie was sie kocht und wie ihr Tagesablauf, mit den Kindern aussieht.

Frag sie was Ihr besonders wichtig ist und sage ihr was Dir besonders wichtig ist.

Viel Glück wünscht Viola mit Moritz (21 Monate) und (heute Halbzeit!)

Heya Susi

Mittlerweile müssen Tagesmutter eine Qualifizierung / Zertifizierung haben in denen sie nachweisen können, dass sie als Tagespflegeperson zugelassen sind und in dem Bereich arbeiten dürfen.
Kompetente Tagesmütter schließen mit den Eltern Verträge ab, in denen alles zugunsten beider Seiten abgeschlossen ist und worauf sich beide Parteien berufen können.
Wichtig ist, dass dein Kind, du und die Tagesmutter sich sympatisch sind und das Verhältnis harmoniert, dafür gibt es die sog. Eingewöhnungsphase die drei bis sechs Wochen dauern sollte. In diesem Zeitraum zeigt sich meist, ob eine Zusammenarbeit möglich ist. Beim Jugendamt werden nur noch qualifizierte Tagesmütter vermittelt, die sich ihren Aufgaben und Pflichten bewusst sind und du kannst dir dort mit ruhigem Gewissen eine gute Tagespflegeperson vermitteln lassen.
Ich arbeite derzeit selber als Tagesmutter, wenn du noch fragen hast oder Infos haben möchtest kannst du mich gern über meine Mailadresse kontaktieren.

Liebe Grüße und hab ,
kaetzchen mit Jule*14.12.03 und Jascha Joan & Jerra Joy*21.07.06

Hallo Susi!

Also meine Kleine ist bei einer TM seit sie 4 Monate alt ist.
Dort war sie das einziges "tageskind" und hatte so den "Alltag" den andre Kinder in ihrem Alter auch hättte: Spielen, einkaufen, Bekannte besuchen... Ich habe sie über den Tagesmütterverein gefunden, die mir auch gleich mehrere Adressen gegeben haben. Die TM hatte ich übrigens schon vor meinem Kind D.h. ich habe schon vor der Geburt nach einer TM gesucht und als ich sie getroffen hatte wusste ich sofort das ich mein Kind dort ohne schlechtes Gewissen lassen kann.. also völlig Symphatie auf beiden Seiten.
Leider hat die TM im Sommer wieder eien Vollzeitstelle gefunden und wir mussten uns schwerenherzens und mit viel Tränen trennen. Allerdings hat mir die "alte" Tm gleich die Adresse einer neuen gegeben. Ich habe mir dann zwar nochmal eien Krippe angeschaut aber ich finde das die Betreuung bei einer TM gerade für kleien Kinder einfach persönlicher ist ( meine eigenes Empfinden und ich weiß das es viele andres sehen).
Bei der neuen TM sind wir am Vorstellungstermin angekommen und Merle ( meine Tochter) hat sofort gestrahlt und ist mit ihren Kindrn losgezogen zum Spielen. Auch ich hatte sofort ein gutes Gefühl. Dioe TM betreut morgens 3 Kinder und so lernt Merle jetzt auch das Miteinander in einer kleinen Gruppe kennen. Und sie ist dort richtig zufriedne und glücklich.
Beide Mütter haben mir einen Vertrag angeboten. Die jetzige TM macht auch gerade beim Tagesmütterverein die entsprechende Ausbildung , die jetzt vorgeschrieben ist.
Und beide Mütter haben sich viel Zeit für ein Gespräch genommen und wir hatten ein paar Probestunden wo wir ausprobiert haben ob es funktioniert.
Also meine Meinung zur TM: immer wieder und hör einfach auf dein Bauchgefühl, denn da ssit das wichtigste.
Viel Glück bei der Suche.
Iris und Merle ( 27.01.04)