Wie Kind ans eigene Bett gewöhnen?

Mein Mädchen ist jetzt 15 Monate und schläft bei uns im Elternbett ein und trage sie danach in ihr Zimmer ins Bett. Ich gebe ihr die Flasche sie spielt und redet und schläft nach spätestens 15-30 min ein. Nun möchte ich dass sie im eigenen Bett einschläft , da ich schwanger bin und sie nachts manchmal sich so heftig bewegt dass sie gegen mein Bauch kommt und wir nicht mehr bequem schlafen können (Platzmangel). Welche Tipps habt ihr? 😢

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#winke
Schau dich Mal nach einem Bodenbett bzw Montessoribett. Unsere Maus ist damals mit 9 Monat in so eines umgezogen uns sie bek ihre Flasche weiterhin im Liegen im Bett. Mit 2 Jahren hatte ich dann keine Lust mehr auf das Einschlafkuscheln und sie bekam die Toniebox.
Der Vorteil eines solchen Bettes ist das du dich weiterhin problemlos dazu legen kannst.
LG Bine mit Mausi, 6 Jahre und Mäuschen, 34 SSW.

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Ich versteh das nicht so recht 🙈 Sie schläft bei dir im Bett ein, du trägst sie schlafend rüber. Und dann wird sie wach und bekommt die Flasche? Oder trägst du sie in ihr Bett wenn sie wach wird und Hunger hat?

Wenn sie ihr Bett schon kennt, und nach der Flasche selber einschlafen kann, würde ich das einfach mal versuchen 😊
Entweder du legst sie gleich in ihr Bett, gibst ihr dort die Flasche, oder wenn sie noch Körperkontakt braucht setzt du dich mit ihr in ihrem Zimmer auf einen Stuhl, sie auf dem Arm und ihr kuschelt noch etwas.

Das klappt bei uns sehr gut, er kuschelt auf dem Arm wenn er mag, und dann kann ich ihn schnell ablegen und er schläft selber ein.

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Oh haha 🙈 Ich gebe ihr die Flasche im Elternbett und nachdem sie eingeschlafen ist lege ich sie in ihr Bett im Kinderzimmer. Da schläft sie dann gute 5-7 Std durch und wenn sie wach wird nehme ich sie wieder zu uns und gebe ihr nochmal die Flasche

Ich habe es vorhin versucht ich saß neben ihr am Bett sie hat locker 15 min geweint :(( schlussendlich habe ich sie wieder ins Schlafzimmer gebracht und keine 2 min war sie schon am schlafen 😩

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Aah ok, jetzt hab ich's verstanden 😉
Also schläft sie nicht im eigenen Bett ein, bekommt gar nicht mit, dass sie dort schläft...

Da würde ich tatsächlich mal das mit dem Stuhl versuchen. Als Zwischenstation, damit die Umstellung vom Elternbett zum eigenen Bett nicht so krass ist. Wenn sie weint, dann nimm sie auf dem Schoß, wenn sie sich beruhigt wieder hinlegen und so weiter. Das geht nicht von heute auf morgen.

Aber ich würde es durchziehen, also wenn du dich dazu entscheidest, dann lass sie nicht wieder bei euch einschlafen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dann nur schlimmer wurde. Meine Kinder waren schnell zufrieden, wenn ich einfach in der Nähe war und sie auf meinem Arm kuscheln durften.

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Das ist halt erstmal ne große Umstellung für die kleine. Als wir umgezogen sind und meine Tochter ihr eigenes Zimmer bekommen hat war es auch anstrengend sie an das eigene Zimmer zu gewöhnen. Ich habe am Bett gesessen und ihre Hand gehalten, immer wenn ich dachte sie schläft wollte ich aufstehen und sie wurde wieder wach und weinte. Teilweise saß ich ne Stunde und länger. Es hat einige Tage gedauert bis es klappte. Jetzt ist sie 4 und schläft schon seit fast 2 Jahren in ihrem Zimmer

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Auch wenn mich jetzt vielleicht einige verurteilen werden, aber ich finde bei solchen Dingen ist "liebevolle Strenge" angebracht. Versuche euer Abendritual in ihr Zimmer zu verlegen und sie statt zu euch ins Bett dann direkt zum einschlafen in ihr Bett zu legen. Die ersten Nächte würde ich noch bei ihr bleiben bis sie eingeschlafen ist, aber es dann immer mehr reduzieren und irgendwann dann nach dem "Gute Nacht sagen" rausgehen. Wenn sie ruft natürlich reingehen, aber sie auf keinen Fall mit zu euch ins Bett nehmen.

Es werden bestimmt ein paar harte Nächte, aber nur so gewöhnt sie sich daran in ihrem eigenen Bett auch ei zuschlafen. Und solange du sie dort nicht endlos weinen und schreien lässt wird sie davon auch keinen Schaden nehmen (das befürchten ja viele Eltern).

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Das sehe ich genauso.

Da muss man dann durch. Es wird wahrscheinlich hart und mein Mamaherz hat auch ein paar Mal geblutet, aber der Erfolg gibt mir Recht. Seit sie ein Jahr alt ist, bekommt sie nachts keine Flasche mehr und schläft in ihrem Bett entspannt ein und durch.

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Hallo,

meine Tochter hat auch ewig zwischen mir und meinem Mann geschlafen. Als sie 23 Monate alt war wurde ich schwanger. Wollte sie dann auch ans Kinderzimmer gewöhnen, bevor das Baby da ist und hab mich auch gefragt, wie das werden soll. Hat man sie abends in ihr Bett gelegt, hat sie auch nur geweint, obwohl ich ja da war. Als sie dann 2 Jahre und 2 Monate alt war, hat sie plötzlich gesagt, dass sie im eigenen Bett schlafen will. Haben eine Matratze vor ihr Bett gelegt und Gitterstäbe entfernt, damit sie jederzeit raus kann und sich nicht eingesperrt fühlt. Das Einschlafen hat wie jeden Abend ewig gedauert, aber es hat direkt geklappt, dass sie in ihrem Bett eingeschlafen ist. Ich hab dann insgesamt 2 Monate neben ihr auf der Matratze geschlafen. Am Anfang kam sie ab und zu nachts zu mir auf die Matratze. Jetzt ist sie 2 Jahre und 7 Monate alt und schon länger sagt sie immer nein, wenn man sie fragt, ob sie zu uns will, wenn sie mal nachts wach wird und weint 😁. Seit sie alleine schläft, schläft sie auch den Großteil der Zeit durch. Jetzt wird sie in den Schlaf begleitet und dann kann man raus gehen.
Ich weiß nicht, aber vielleicht habt ihr ja auch die Möglichkeit, vor ihr Bett eine Matratze hin zu legen und euch dazu zu legen, bis sie eingeschlafen ist?

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Sie soll halt bei sich im Bett einschlafen

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Unser Sohn ist genauso alt und zum Einschlafen braucht er Körperkontakt. Aus dem Grund hat er jetzt in seinem eigenen Kinderzimmer (wir sind gerade umgezogen) ein Bodenbett und einer von uns legt sich zu ihm, bis er einschläft. Da entfällt das Umtragen. Ab und zu wird er nachts nochmal wach, dann bekommt er eine kleine Flasche und ich leg mich nochmal 10 Minuten zu ihm, bis er wieder schläft. So klappt es ganz gut.

Morgens holen wir ihn dann auch schonmal zu uns ins Bett oder kuscheln zusammen in seinem Bett.

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Befriedige ihre Bedürfnisse nach Nähe etc. bei ihr im Bett. Wenn sie wach wird, auch dort trösten. Wenn sie lernt, dass sie in ihrem Bett schlafen geht und Du trotzdem für sie da bist, wenn etwas ist, wird sie sich auch dran gewöhnen und auch dort schlafen. Nachteil: Sie dran zu gewöhnen wird dauern und nicht unbedingt bequem für dich sein. Ein Sessel an ihrem Bett kann Abhilfe schaffen.