Es wird ernst- erste Trennung und ich bin so unsicher

Hallo ihr Lieben!

Ich möchte einfach mal meine Gedanken los werden..

Mein Sohn ist für eine spielgruppe angemeldet( 2 Vormittage die Woche, ohne Eltern)
Ich weiß grade selbst nicht warum ich ihn überhaupt angemeldet habe 😅
Mir war immer klar, dass mein Kind erst mit 3 in die Kita etc kommt..

Jetzt soll es bald losgehen und ich bin gedanklich überhaupt noch nicht so weit..denke die ganze Zeit das ich einfach mal ein paar Tage gucke und es dann lasse ..weil es evtl nicht klappt ( vllt erhoffe ich mir das?) oder weil corona dazwischen funkt bzw. dann alles wieder geschlossen ist.

Ich bin einfach nicht zu 100% überzeugt.. ..auch die Betreuerinnen ( eine Erzieherin die andere eine Mama ohne Ausbildung) völlig ok nur ich Habe mir erhofft, dass eine Erzieherin total herzlich und mir total sympathisch ist..beide sind nett..ich kann nichts schlechtes sagen aber keine Ahnung..kann es nicht erklären 🙈

Muss dazu sagen das ich eine angststörung habe..das ist eh schon total kompliziert und anstrengend..und jetzt die Eingewöhnung wo mich sicher viel truggern wird..
Meine Therapie startet gleichzeitig mit der Eingewöhnung..kommt auch noch dazu..das wird mir bestimmt alles Zuviel auf einmal.

Auf der anderen Seite, möchte ich meinen Sohn die Chance geben mit anderen Kids in Kontakt zu kommen , zu spielen zsw. Er hat vliellrict total viel Spaß.
Wir waren aber noch nie getrennt, wäre dann die erste Trennung.. kann gar nicht abschätzen wie er reagieren wird.

Musste das einfach mal loswerden und evtl hat ja jemand einen Rat / Erfahrungen zur Eingewöhnung

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Wie alt ist denn dein Kind? Und wie ist das mit der Therapie geplant, willst du ihn da mitnehmen? Gibt es noch einen anderen Elternteil?

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Vergessen zu schreiben🙈
Er ist grade 2 Jahre geworden.
Die Therapie ist 1x mal pro Woche für 50 Minuten.

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Nein mein Mann ist im Home Office…aber das ist an einem Tag wo er auch zur spielgruppe gehen würde. Das abholen müsste er dann übernehmen, würde er aber schaffen.

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Huhu,

ich weiß genau wie du dich fühlst. 😄😄 Mein Sohn soll ab November die Eingewöhnung in eine Spielkreis starten. Dort geht er auch 2x die Woche für 2Stunden hin. Er ist dann 22 Monate und mit 2 Jahren soll dann die Eingewöhnung abgeschlossen sein (wenn nicht, wäre eine längere Eingewöhnung kein Problem, aber schon schön, denn im Januar kommt die kleine Schwester zur Welt und etwas "Ruhe" wäre natürlich toll).

Ich wollte mein Kind auch erst mit 3 bzw. 3,5 Jahren Fremdbetreuuen lassen, lasse es nun aber auf mich zu kommen.

Wenn es nicht klappen sollte, dann kommt der kleine Racker eben wieder mit nach Hause und wir blasen das ganz ab. Ich sehe das relativ entspannt.

Obwohl ich auch jetzt schon ab und zu wehmütig bin, wenn ich dran denke den kleinen wegzugeben.
Ihn mit dem Papa allein zu lassen oder mal Oma zu geben ist für mich das normalste der Welt. Aber das sind ja auch keine fremden Menschen.. 😄😄

Liebe Grüße 🍀

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Eben..es sind einfach fremde. Und beide sind mir nicht do sympathisch. Das ist glaub ich das Problem

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Ich mag einige Erzieherinnen in der Kita meines Kindes auch nicht besonders gern. Das spielt aber keine Rolle, da mein Kind sie super findet. Unsere Kinder knüpfen ihre eigenen Beziehungen und das ist toll :-)

Noch zu "ich schau mal, wie ich mich dabei fühle" - das ist mit einer Angststörung etwas schwierig, da ja deine Gefühle von der Krankheit beeinflusst werden. Dein Bauchgefühl wird dir also ziemlich sicher sagen "puhhh damit hab ich mich gar nicht wohl gefühlt, das war gar nix, vielleicht gehen wir besser nicht mehr hin, sicher ist sicher..." > Vermeidungshaltung zur Angstreduktion. Über die tatsächliche Situation sagen diese Gefühle aber sehr wenig aus. Ich würde wie bereits vorgeschlagen versuchen, die Eingewöhnung an jemand anderes (Grosseltern? Tante/Onkel?) zu übergeben.

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Dass du deine Angststörung anerkennt und behandeln lässt, ist sehr, sehr gut.

Mit 2 Jahren kann eine Eingewöhnung manchmal schwieriger sein, als bei jüngeren Kindern.

Versuch, möglichst wenig über die "Trennung" nachzudenken. Es sind 2 Stunden und auch nicht hau-ruck mit jemanden, den dein Kind nicht vorher kennen lernen durfte. Dein Kind wird viel Neues erleben, was ihm ein Erwachsener nicht bieten kann.

Deine Therapiesitzungen ohne Kind zu absolvieren ist auch sehr wichtig und kommt deinem Kind zu Gute.

Viel Erfolg!

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Mein Problem ist auch, dass es gar keine richtige Eingewöhnung gibt..man sieht es da eher locker.

Man soll die ersten paar Male mitkommen, dann mal verschwinden etc.
Die eine Betreuerin meinte, dass sie es sich gut findet wenn die Kids dann irgendwann vor der Tür abgegeben werden ( war wohl eine Zeitlauf do wegen corona)
Das würde den Kindern leichter fallen. Sehr ich total anders..

Die Sitzungen mache ich auf jeden Fall ohne Kind, mein Mann kümmert sich in der Zeit

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Einige Male mitkommen und dann immer länger weg bleiben, bis man die Kids irgendwann nur noch abgibt, ist doch eine Eingewöhnung 😅 Was mehr würdest du dir denn wünschen?

Kann sonst dein Mann euer Kind hinbringen? Vielleicht kann er eurem Kind in dieser Situation etwas mehr Ruhe und Normalität vorleben?

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Musst die Eingewöhnung zwingend du machen? Weil so wie du klingst, geht es ganz sicher in die Hose 😅

Du bist sehr negativ eingestellt und das spüren kinder. Wenn du nicht 100% überzeugt bist, wird dein Kind fühlen, dass du die Trennung nicht willst.

Wenn du die Spielgruppe nicht unbedingt willst und brauchst, dann lass es doch 😅 nur solltest du wirklich an dir arbeiten, dass das mit 3 dann reibungslos klappt.

Kinder profitieren tatsächlich ungemein davon, aber unter 3 ist es in meinen Augen nicht zwingend notwendig.

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Ja, dass hab ich mir auch schon gedacht
Mein Mann kann die Eingewöhnung nicht machen, er muss arbeiten.

Ja, vielleicht sollte ich es einfach lassen..ist nur so blöd jetzt kurz vorher abzusagen. Weiß nicht ob die dann direkt jemand hätten der nachrücken kann.

Oder ich Probier es einfach und schau dann was mein Gefühl sagt 🙈

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Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass die Oma oder der Opa oder die Tante/Onkel/Paten es machen. Einfach eine andere enge Bezugsperson, falls vorhanden. 😅

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Es ist eine Spielgruppe. Für ganz ganz wenige Stündchen. Wovor hast du Angst? Gönn es deinem Kind, wenn du es eh erst mit 3 in den Kindergarten schickst.

Die Bedürfnisse deines Kindes gehen da vor, deine Angststörung ist da außen vor zu lassen.

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Er war noch nie Fremdbetreut. Nicht alle Kinder machen das mal eben so locker mit..hab Angst das er nicht gut eingewöhnt wird.
In einer Kira wird das Ja Stück für Stück passieren..da ist es eher so das alle Kids nach drei Tagen alleine dort bleiben.
In drei Tagen kann aber fast kein Kind eine Beziehung zu einer fremden aufbauen…