Huhuđ
Gibt es hier Mamis, deren NÀchte von alleine deutlich besser geworden sind? Also ohne nÀchtliches Abstillen oder das 10 Punkte Programm von Gordon etc...
So vom stĂŒndlich stillen und Dauernuckeln zum...hm ja, nur zweimal nachts stillen wĂ€re ja schon super đ
Unsere Maus ist jetzt 13,5 Monate und ich habe eigentlich geplant mit 15 Monaten nachts abzustillen wegen der heftigen NĂ€chte đŹ allerdings habe ich jetzt schon Angst, dass ich nicht die Nerven habe es durchzuziehen đ und vom Papa lĂ€sst sie sich eh nicht beruhigen đ€·đœââïž
Deshalb wollte ich mal fragen, ob es hier irgendjemanden gibt, bei dem die NĂ€chte von alleine besser geworden sind??? Und wenn ja, wie alt das Kind da war?đ
Bin gespannt auf die RĂŒckmeldungenđ
Liebe GrĂŒĂe Marlađž
PS: TagsĂŒber stillen wir auch noch eher viel, aber das ist ok... Einschlafstillen tun wir allerdings meistens nicht, weil es oft nicht klappt (meistens trage ich die Kleine in den Schlaf, weil sie es anders noch nicht kann)
Bei wem sind die NĂ€chte auch ohne Abstillen deutlich besser geworden?
In dem Alter hatten wir das stĂŒndlich. Bzw hing sie einfach die ganze Nacht dran. Mit 22 Monaten schlĂ€ft sie zwar nicht viel bei uns im Bett mit. Aber so wirklich viel wach wird sie meist nicht. Jetzt gerade wird es wieder mehr, weil die BackenzĂ€hne kommen. Aber an sich waren wir bei so um die 2 Mal. Allerdings weiĂ ich es nicht genau, weil ich nicht lang genug wach bin.... Also meine NĂ€chte sind auf jeden Fall erholsamer. Ganz von alleine.
Ich halte ĂŒbrigens weder was von Gordon, noch von 10 Punkte... Etc.
Ich folge auf Instagram einer Stillberaterin, die nennt sich mami.hat.recht. die hat zum Beispiel ein Abstillbuch rausgebracht. Habe das selbst zwar nicht, werde es mir aber anschaffen, wenn ich soweit bin. Aber generell ihre Sicht auf die Dinge finde ich sehr gut und sie hat mir allein mit dem Instagram Account sehr viel geholfen und Ăngste genommen. Kann ich nur empfehlen.
Ich folge ihr auch und kann sie auch empfehlen. Ăbrigens auch viele andere auf instagram . Tabea zum beispiel.
Das hat mir sehr geholfen und meine Denkweise verÀndert. Man wird nÀmlich vom Umfeld sehr oft gedrÀngt.
Wenn es dir beim durchhalten hilft.... Ich habe bloĂ 6 Wochen gestillt. Aber mein Sohn hat auch mit Flasche grauenvoll geschlafen und wollte eigentlich 22 Stunden am Tag an die Flasche. Mit 14 Monate habe ich die letzte Flasche abgeschafft (abends). Trotzdem musste ich noch seeeehr lange nachts hundertmal raus und ihn tragen, schaukeln, vorsingen, huckeln und was weiĂ ich noch alles. đ€·ââïž
Jetzt mit 3 Jahren schlÀft er endlich durch.
Du solltest also das stillen nicht so sehr mit der nĂ€chtlichen Situation verbinden đ
Alles Gute!
Lieben Dank fĂŒr deine Antwort!
Sie hilft mir tatsĂ€chlich đ erstens kenne ich in meinem Umfeld nur Flaschenkinder, die wahnsinnig gut schlafen, was bei mir natĂŒrlich manchmal den Eindruck erweckt als wĂ€re ich âselbst schuld, weil ich stilleâ... und es bestĂ€tigt etwas meine BefĂŒrchtung, dass unsere SĂŒĂe durch Abstillen nicht unbedingt besser schlafen wird... davor habe ich natĂŒrlich etwas Sorge, dass ich dann stĂŒndlich durch die Gegend schunkel nachts...đŹ dann bleibe ich doch lieber beim nĂ€chtlichen Stillen đ
Lieben Dank, dass Du deine Erfahrung mit mir geteilt hast âșïž
Gerneđ€
Ich weiĂ was Schlafmangel mit einem machtđ und ich verstehe, dass du ĂŒber das abstillen nachdenkst. Davon wollte ich dir jetzt auch gar nicht abraten. Das ist ja doch immer individuell.
Nur hat das (nach meinen Erfahrungen) nur wenig Auswirkung auf den Nachtschlaf. Entweder man hat ein Kind mit einem gesunden Schlaf oder man hat ein kleines Monster in Baby Gestalt, das einen - insbesondere Nachts- in die Verzweiflung treibtđ
FĂŒr mich sind stillen und schlafen hier 2 verschiedene Paar Schuhe. Der einzige Punkt, wo es was bringt ĂŒber ein Substitut nachzudenken, ist wenn das Kind nur am Nippel hĂ€ngt, weil es eher was zum Nuckeln als zum trinken braucht. Ansonsten denke ich, wenn ihr noch stillen könnt und wollt und das Kind signalisiert es will das, dann macht das. Und Schlafen wird immer irgendwann von alleine besser. Beim einen ist es eher soweit, wie beim anderen. Das hat nichts damit zu tun wie viel man woraus trinkt.
Ob es nun Flaschen oder Stillkind ist, ist Schlafen fĂŒr alle Eltern ein Thema. Und es gibt immer Phasen von zu wenig Schlaf. Da muss man in meinen Augen einfach durch. Du kannst es natĂŒrlich probieren abzustillen, wenn es fĂŒr dich nicht mehr geht, ist das völlig legitim, aber ich persönlich wĂŒrde es nicht mit der Erwartungshaltung verknĂŒpfen, dass das Kind dann besser schlĂ€ft. Im Einzelfall ist das vielleicht so, aber die Regel ist es sicher nicht.
Huhu und danke fĂŒr deine Antwort!
Ja man hört einfach oft, dass nĂ€chtliches Abstillen die NĂ€chte gravierend verbessern kann...đ€·đœââïž und da unsere âPhaseâ schon fast 10 Monate dauertđ
đŽ suche ich manchmal zumindest nach einer Perspektive von bitte irgendwann etwas besserem Schlaf đŹ Allerdings habe ich bei unserer Kleinen auch tatsĂ€chlich die BefĂŒrchtung, dass der Schuss nach hinten losgehen könnte und nĂ€chtliches Abstillen nichts verĂ€ndert bzw. die Situation eventuell noch verschlimmert, wenn ich dann stĂŒndlich tragen, kuscheln, schunkeln und sch-sch machen mussđ dann bleibe ich doch lieber beim Stillen...
Das nĂ€chtliche Stillen wurde immer phasenweise besser und wieder schlechter. Also so 2x Stillen nachts gab es durchaus mit 1,5 Jahren schon mal. Unser Problem war jedoch, dass ich zu bequem war und ihn nach dem ersten aufwachen so ab 1-2 Uhr zu mir geholt hab. Deswegen kam es dann doch öfters mal zum stĂŒndlichen Stillen. WĂ€re ich da konsequenter gewesen, wĂ€re er sicher nicht so oft zum Stillen gekommen.
Wirklich durchgeschlafen hat er ein paar Wochen nach dem 2, Geburtstag. Zum 2. Geburtstag haben wir abgestillt und zwar tatsĂ€chlich von jetzt auf gleich mit "Mamas Milch ist leer". Das hat er sofort akzeptiert. Jegliche Art von Reduzierung oder warum er nur tagsĂŒber oder nur nachts darf, hĂ€tte er sicher nicht verstanden.
Aber auch heute mit 3,5 Jahren schlÀft er nicht immer durch. Gerade im Moment haben wir seit einer Woche eine Phase, wo er wach wird und manchmal auch erst wieder fest einschlÀft, wenn er zu mir ins Bett darf. Das ist aber auch okay. Die Sicherheit möchte ich ihm gerne geben.
Lieben Dank fĂŒr deine Antwort! Unsere Tochter schlĂ€ft grundsĂ€tzlich bei uns im Bett... ich habe es die ersten 5 Monate immermal im Beistellbett probiert und dann aufgegeben đ
zumal wir dieses stĂŒndliche Stillen zu dem Zeitpunkt auch schon hatten und ich es mir so einfach und bequem wie möglich machen musste, um das einigermaĂen fit durchzuhalten... ich habe auch garnichts dagegen, dass sie bei uns im Bett schlĂ€ft (inzwischen haben wir auch 2,70m Platz đ), aber klar, kann das sicherlich ein Punkt sein, der das stĂ€ndige Stillen eher verstĂ€rkt đ
Trotzdem einfach gut zu hören, dass es sich am Ende des 2. Lebensjahres so deutlich verĂ€ndern kann đ das macht mir Mutđ
Bei uns. 
Von Monat zu Monat. Abgestillt haben wir trotzdem irgendwann, aber ganz locker kindergesteuert ohne Druckđ
Huhu und danke fĂŒr deine Antwort!đ
Darf ich fragen, wann ihr abgestillt habt und wie alt euer Kind war als die NĂ€chte âdeutlich besserâ wurden?âșïž
Hallöchen, bei uns hat es sehr geholfen, die Maus in ihr eigenes Zimmer zu legen. Damit sind die NĂ€chte deutlich besser geworden, weil wir uns nicht stĂ€ndig gegenseitig wecken und ich ĂŒbers Babyphone (mit Monitor) immer erstmal schauen kann, ob sie tatsĂ€chlich wach ist oder nur ihren Schnulli neu reinstöpselt oder im Schlaf GerĂ€usche macht und selbst wieder weiterschlĂ€ft... Wie ist denn eure Schlafsituation? đ
Huhuđđđœââïž Wir sind leider noch auf Wohnungssuche und haben nur 2 Zimmer...đŹ deshalb können wir die Maus noch garnicht ausquartieren (die GlĂŒcklicheđ
đ). Ich gehe inzwischen seit fast 10 Monaten abends mit ihr ins Bett, weil sie immernoch sofort wach wird, wenn ich mich rausschleicheđ€·đœââïž oh, was werde ich eine Stunde abends auf dem Sofa irgendwann feiernđ wenn es denn soweit ist... und das stĂŒndliche Stillen geht wirklich oft eine Stunde nach dem Einschlafen los (ja auch seit fast 10 Monaten)đ momentan drĂŒcken wohl auch die BackenzĂ€hne...đ„ș ich befĂŒrchte das Schlafverhalten wird sich hier noch ein paar Monate hartnĂ€ckig halten đ
Aber immerhin hat sie seit ein paar Wochen ihren Rhythmus von alleine nach hinten verschoben und schlĂ€ft jetzt âerstâ zwischen 19:30 und 20:00 und dafĂŒr bis 6:Xx und nicht mehr nur bis 4:Xxđ„ł
Ich freue mich sehr fĂŒr Euch, dass die NĂ€chte bei Euch deutlich besser geworden sind âșïžđș
Ja, bei uns wars genau so. Sie war heftigste Dauernucklerin. Hat sich dann von selbst langsam ausgeschlichen. Es kam dann auch relativ schnell gar keine Milch mehr. Das half natĂŒrlich. Sie ist jetzt 1,5.
Jetzt fordert sie das Schnuckeln manchmal noch ein - aber eher, weil sie bewusst schmusen, kuscheln möchte oder mĂŒde ist und gern ne Einschlafhilfe hĂ€tte.
Alles, was ich getan habe, war immer etwas drauf zu schauen, dass sie nicht nuckelnd einschlÀft, sondern den letzten Moment auch ohne schafft. Und ich habs halt immer wieder probiert, ob kuscheln allein reicht. Und es klappte dann immer öfter.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich schon immer 50/50 gestillt und FlÀschchen gegeben haben. Sprich: bei mir gings hauptsÀchlich nur immer um das Nuckeln, nicht die Nahrungsaufnahme.
Lieben Dank fĂŒr deine Antwort!đ
Ich gehe bei unserer Kleinen davon aus, dass es nachts sicher auch nicht jedes Mal Hunger ist, sondern oft auch Kuscheln und Einschlafhilfe bzw. Beruhigung beim Zahnen...
Es macht mir Mut zu hören, dass es sich tatsĂ€chlich auch von selbst ausschleichen kannâșïž
Ich wĂŒrde mir sehr wĂŒnschen, dass das bei uns auch so klappt đž
Hallo
Je nachdem, wie du besser definierst.
Mit 17 Monaten hat sie Abende, an denen sie ohne Busen einschlafen will. (19:00 Uhr
Auch das erste (vor Mitternacht) und vielleicht 2te Aufwachen (gegen 1:30/2 Uhr) geht mit Singen und beruhigen.
Danach vielleicht 2x bis zum aufstehen.
Heute war ĂŒberraschender Weise das Dauernuckeln ab ca. 4 Uhr erst um 5:30 Uhr.
Und das Beste:
Fast alles ging von ihr aus. Meine Versuche beschrÀnkten sich auf: vom Nuckeln lösen und wegdrehen.
Liebe GrĂŒĂe
Huhu und lieben Dank fĂŒr deine Antwort!đ
Hm ja, also besser ist das bei Euch sicherlich! Auch wenn mir noch ein bisschen besser natĂŒrlich noch lieber wĂ€re đ
aber ich bin ja genĂŒgsam geworden beim Thema Schlaf đ
Es klingt schön, wie sich das bei Euch entwickelt hat, vor allem, wie Du schon sagst, weil alles von ihr aus ging... ich hoffe sehr, dass das bei uns vielleicht doch auch so klappt đđœđ
Danke fĂŒr den Mutmacherâșïž
Unser Mini ist nun 2 Jahre alt und ich stille Nachts auch noch.
Die NÀchte waren bis etwa 1,5 Jahre von Dauernuckeln geprÀgt.
Dann war es plötzlich viel besser....Also ab etwa 18 Monaten brauchte er Nachts nur noch 1-2 x das Stillen und dann nur recht kurz (etwa 20 Minuten im Schlaf).
Am Tag stille ich noch alle 3-4 Stunden.
Und Nachts ist es echt entspannt geworden.
Oh das macht mir Mut!đž
Lieben Dank fĂŒr deine Antwort!đ
Bis 18 Monate haben wir zwar noch ein bisschen hin, aber gegen die schon geschaffen Monate ist das ja ein Klacksđ
Irgendwie auch gut zu hören, dass ihr auch tagsĂŒber noch eher viel stillt... unsere Tochter fordert das Stillen tagsĂŒber auch noch oft ein und manchmal mache ich mir dann Gedanken, ob das so ok ist... aber es scheint ja dann nicht so unĂŒblich zu sein...
Das ist wohl ganz normal :)
Anscheinend braucht deine Tochter das einfach noch so.
Und man muss ja bedenken, dass sogar die WHO als optimale Stillzeit 2 Jahre empfiehlt. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn das Kind dann noch so hÀufig gestillt werden möchte.
Viele stillen sich ja von alleine ab, aber mein Sohn ist eher von der Sorte "KlammerÀffchen" und wird bestimmt noch etwas lÀnger gestillt werden wollen :)
Alles Gute fĂŒr euch!