Wie sehr sind eure Männer engagiert mit den Kids?

Hallo ihr Lieben,
Ich möchte heute mal gerne über die Initiative von euren Männern reden um meinen zu vergleichen 🤣 Kinder werden ja auch vergleichen...warum nicht auch Männer.

Also meiner ist tendenziell ein toller Mann, ich liebe ihn sehr und er tut alles für mich...wenn ich was sage. Von selbst kommt aber irgendwie kaum mal was. Vorallem bei den Kindern. Wir sind vor knapp 2 Wochen Eltern geworden, das dritte Mal allerdings haben wir unsere mittlere Tochter nach 6 Monaten gehen lassen müssen. Wir haben eine Große, sie wird bald 5 Jahre und jetzt haben wir einen Sohn bekommen. Ich Stille das erste Mal klappt es ohne pumpen und ich hab tatsächlich Milch, jedenfalls kommt das meinem Mann natürlich "zu Gute" er muss nun also keine Flasche machen und Nachts nicht aufstehen. Im Krankenhaus hat er noch fleißig Windeln gewechselt, seit wir zuhause sind hat er keine neue Windel mehr angezogen. Er ist im Homeoffice, also zuhause und kommt mehrmals am Tag runter um Kaffee zu holen, da wird kurz zu uns gesehen, sowas gesagt wie "ach der ist wirklich süß" und das wars. Am Abend sitzt er weiter oben am PC und surft oder spielt. Mit der Großen spielt er nur wenn sie mehrmals darum bittet. Da ich einen Kaiserschnitt hatte und noch nicht 100% fit bin bringt und holt er die Große vom Kindergarten aber auch nur weil ich nicht kann, nicht weil er es gerne macht. Generell ist es so dass ich das Gefühl habe er macht zwar alles (wenn ich ihm das sage) aber er macht es nicht weil er es gerne tut sondern eben weil er muss. Wenn der Kleine meckert Abends kommt er auch nicht runter um zu fragen ob ich hilfe brauche oder so, er wartet ab, wenn ich rufe kommt er.
Rausgehen mit der Großen tut er, wenn ich beide schicke. Er ist auch oft genervt und meckert mit der Großen. Bei der Mittleren war er übrigens immer wenn es ging im Krankenhaus, ohne dss ich was sagen musste. Er hat mit ihr geredet, gekuschelt, gestreichelt...hat dich unglaublich rührend gekümmert. Warum das bei unseren zwei Kindern zuhause nicht so ist versteh ich irgendwie nicht.
Wir haben nach dem Verlust von unserer Tochter ausführlich darüber geredet ob wir nochmal ein Kind zu bekommen, wir sind beide Ende 30 und hatten nicht mehr viel Zeit dafür. Aber er wollte dieses Kind, zumindest sagte er das. Nun bin ich irgendwie wieder allein. Gut, er macht ja alles aber ich muss immer was sagen, ist das bei euch auch so?
Kommt mir manchmal vor als hätte ich 3 Kinder zuhause.
Das geht dann so
"Mia, zieh dich bitte an"
"Schatz hol doch schon mal ihren Rucksack, der ist unten Im Technikraum rechts."
"Mia, geh bitte Zähne putzen"
"Schatz vergiss nicht die Mia einzucremen es ist Sonnig heute"...usw
Wenn ich nichts sage dann vergisst er die Hälfte und sagt dann warum hast du den nichts gesagt. Selbst Dinge die er eigentlich schon 1000 mal gemacht hat, trotzdem muss ich ihn an alles erinnern.
Wie ist es bei euch so??

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Also mein Mann und ich leben schon eine gleichberechtigte Elternschaft. Trotzdem ist es so, dass ich eher diejenige bin, die alles im Kopf hat und auch klar sagen oder aufschreiben muss, was gemachtestem muss. Mein Mann weiß aber, dass er die Sachen eben nicht so gut selber sieht und will auch, dass ich ihm klare Aufgaben gebe. im Haushalt ist das genauso.

Nach Feierabend oder am Wochenende will mein Mann aber unbedingt Zeit mit dem Kind verbringen. Er schlägt auch m Wochenende oder nach einem früheren Feierabend eigeninitiativ Spielplatzbesuche, etc. vor. Mit dem Zubettbringen wechseln wir uns ab und wenn unser Kind dann doch lieber mal von mir als von ihm ins Bett gebracht werden will, dann verletzt ihn das auch etwas.

Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, wenn Männer nur auf klare Anweisungen reagieren. Was ich aber nicht dulden würde ist, dass er nach Feierabend einfach in seinem Büro hocken bleibt und sich so dem Familienleben entzieht.

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Danke für deine Antwort. Also ich hab schon öfter mal was gesagt. Sowas wie ich würde mir wünschen das du mehr Zeit mit uns verbringst aber zwingen kann und werde ich ihn nicht. Ich denke mir immer es ist ja sein Pech wenn er die schönen Momente mit den Kids verpasst. Er ist ja nun auch Ende 30 und sollte eigentlich selbst entscheiden was er machen möchte wenn da nicht dazu zählt mit der Großen zu spielen oder den Kleinen zu kuscheln dann ist es sein Verlust wie ich finde. Ich nehme mir die Zeit für die Kids gerne 🤷‍♀️

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Naja, er beraubt sich ja nicht nur schöner Momente, sondern er lässt dich auch allein mit allem
was mit Familienorganisation zu tun hat. Da wäre bei mir halt Schluss mit „Ich würde mir wünschen“-Kommunikation.

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Kann es sein, dass dein Mann sich auf euer drittes Kind noch nicht so seelisch einstellen kann? Jede Handlung die er tätigt, erinnert ihn an die Mittlere? (Herzliches Beileid übrigens.)

Ja er wollte den Kleinen so wie du und er wird ihn auch lieben wie du. Aber es ist für ihn gefühlsmäßig gerade sehr präsent, dass jemand fehlt bzw nur noch im Herzen weiterlebt.
Darum verschließt er sich unbewusst vor den Tätigkeiten da er noch nicht so eine intensive Bindung aufbauen "kann".


Ansonsten dass mit dem weiteren Kind kenne ich aus all meiner Familien und Freundeskreis so. Wenn dje Männer alleine verantwortlich sind können sie an alles denken. Aber sie geben auch gerne die geistige Verantwortung ab.
Mein Vater ist mit 60 immer noch so. Meine Mama erinnert ihn halt jetzt bei den Enkelkindern an alles. 😅 Solange du nur einmal was sagen musst und dann ist gut finde ich es nicht tragisch. Mehrmals ansprechen und dann ist es trotzdem nicht erledigt finde ich nicht ok. Aber auch ich vergesse Dinge oder werde von meinem Mann erinnert. Es sind halt eher Haushaltsdinge oder Einkaufssachen. Es hält sich bei uns die Waage glaube ich.

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Sicher vermisst er unsere mittlere, dass tu ich auch, sehr sogar. Aber er war ja bei der Großen auch nicht anders. Gut, damals hatte er neben Vollzeit Job noch 3 Tage am Abend Uni und gebaut haben wir auch noch, da war ich natürlich nachsichtiger. Heute hätte er die Zeit eigentlich schon, nutzt sie aber nicht, bzw nicht von sich aus. Quasi nur unter "Zwang" Es macht mich halt traurig das er so wenig von den Kindern mitbekommt. Einerseits denke ich ist es sein Problem wenn er so wenig von den Kids mitbekommt, die schönen Momente mit ihnen die hauptsächlich ich genießen darf andererseits macht es mich traurig.

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Hallo,

als erstes möchte ich dir sagen, dass mir der Verlust eures Töchterchens von Herzen leid tut 😔.
Ich hab auch einen ganz liebevollen Mann und Papa, aber er macht von sich aus auch nicht immer alles. Wenn ich ihn bitte, macht er es aber. Sowas wie Windel wechseln hat er aber von Anfang an gemacht und macht er heute auch noch von sich aus. Egal, ob groß oder klein drin ist 😅. Das macht ihm nichts aus.
Er geht aber zum Beispiel nie alleine mit unserer Tochter raus und spielt auch nicht lange mit ihr. Das mach nur ich.
Er nimmt sich auch gern Zeit für sich, was ich seit der Geburt eigentlich nicht mehr so hatte außer ein paar Stunden, weil Oma und Opa aufpassen. Zum länger fortgehen reicht das aber nie. Da sag ich auch nichts, weil er grad immer viel arbeiten muss. Im Moment versucht er aber immer, sie ins Bett zu bringen. Gibt aber gerne mal auf, wenn sie nach mir ruft 🙈.
In den nächsten Wochen ist der kleine Bruder da. Mal sehen, wie es da wird.

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Mein Mann ist teilweise manchmal zu engagiert 😅 er bringt unsere zweite Tochter gerne ins Bett, aber an manchen Tagen braucht die kleine mich und weint bei ihm. Da ist er dann leicht geknickt und möchte es gerne länger versuchen als es mir lieb wäre.
Mit der großen war er schon ein paar mal für ein paar Tage alleine im Kurzurlaub, er kauft den Mädels liebend gerne Anziehsachen und geht mit der Großen zum Zahnarzt oder kinderturnen.
Mein Mann arbeitet sehr viel, schon vor Corona viel im Home Office. Einfach ist das nicht immer, weil er zwar anwesend, aber nicht verfügbar ist. Darum will er die Zeit, die er hat, unbedingt mit den Kindern verbringen und mit eingebunden werden.
Er nimmt sich zum Ausgleich zur Arbeit ein Mal wöchentlich einen Abend raus, aber sonst ist er immer voll mit drin im Familienleben.
Das einzige, was komplett auf mich geschoben wird ist das Sachen packen, wenn wir Ausflüge oder Reisen machen.

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Das tut mir sehr leid für euch :-(
Kommst du denn damit längerfristig klar?
Gerade wenn er bei eurer Großen auch so war (wenn auch mit guter "Ausrede") ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass es sich ändert.
Ich kenne sowas in zwei Familien leider auch - Mann macht alles was die Frau ihm aufträgt, aber null Eigeninitiative. Immer nur nach Aufforderung. Und wenn sie sich nichts sagt, rumpelt er in seiner Rumpelkammer oder versackt vor dem PC. Mein Mann hat irgendwann mal gesagt "Haussklave" und letztlich passt das ganz gut. Wenn auch freiwillig, laufen die beiden Männer einfach immer nur den Aufträgen ihrer Frauen hinterher.
Für diese beiden Männer ist ganz klar - ich versorge die Familie mit Geld und meine Frau kümmert sich um den Rest. Und wenn sie ne Aufgabe für mich hat, mache ich die auch. Aber das wars dann auch.

Ich empfinde das als sehr, sehr traurig gegenüber den Kindern und merke leider auch bei mindestens einem der Kinder, dass das spuren hinterlassen hat.

Es ist sicherlich kein direkter Trennungsgrund, wenn du selbst mit den Kindern klarkommst - aber man sollte sich schon sehr genau überlegen, ob man selbst so leben will und ob die Kinder mit sowas groß werden sollen.

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Ich komme klar, sicher das Loch was meine Tochter hinterlassen hat wird niemals ganz verschlossen sein, dafür war dieser Verlust zu heftig aber im Alltag komme ich bzw wir auch klar. Wir hatten beide auch Gespräche mit Therapeuten und waren auf Familien Kur. Und der kleine ist großartig, ich bin voll Schock verliebt und der Moment indem er zu mir durfte war wahnsinnig schön. Meine beiden Mädels mussten nach der Geburt ja gleich weg.
Ja, es ist manchmal schon blöd und ich hab auch schon öfter mal gesagt das er doch einfach mal mitdenken soll aber lieber sag ich "geh bitte raus mit der Mia" bevor ich gar nichts sage und er es nicht tut. Ansichten komme ich gut klar mit beiden Kindern wobei jetzt Im Moment mit dem stillen und unseren Zeiten muss ich immer schauen wegen Kindergarten. Ich schaffe es meistens nicht sie zu bringen oder abzuholen, das macht er dann. Er kocht zmb auch und zwar eigentlichen immer, dass macht er gerne und von sich aus. Es kommt auch vor das er (selbstständig) die Küche aufräumt. Ist halt aber selten dass er von sich aus einfach was macht. Im Haushalt kann und macht er alles...wenn ich es eben sage. Ich muss eigentlich auch nicht groß bitten. Ich sag dann morgen müssen wir Badezimmer machen und wischen z.b und morgens sah ich dann wann hast du zeit zum aufräumen und dann sagt er z.b in 30 minuten und legen wir los

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Wie wäre es denn, ihm da klare Aufgabenbereiche zu geben?
Er scheint ja an sich bemüht zu sein, was zu machen. Als mein Sohn ein Baby war, musste ich meinen Mann auch manchmal zu seinem Glück zwingen.
Z.B. habe ich bewusst meine Arbeit so gelegt, dass ich Dienstags und Donnerstags bis 19 Uhr arbeiten "musste" und klar war, danach gehe ich zum Sport. Also war für meinen Mann klar - an diesen beiden Tagen MUSS er das alleine hinbekommen, ich bin für Rückfragen nicht verfügbar. Genauso haben wir irgendwann einen Putzplan eingeführt. Ist blöd, aber klappt. Z.B. ist Badezimmer und Küche und Kochen und Finanzen in dieser Zeit komplett seine Aufgabe gewesen, egal wie dreckig es war ich habe es ignoriert. Wäsche und Handwerkarbeiten waren aber mein Aufgabenbereich. Es war also klar: Wenn die Wäsche voll ist, musste ich mich kümmern und meinem Mann kann das egal sein.

Das nimmt einem enorm viel von dieser "Oraganisier-Anspannung", die du beschreibst. Inzwischen hat sich das eingroovt und ein bisschen gemischt, gewisse Dinge sind aber immer noch ganz klar Aufgabenbereich von einem von uns. Mein Mann kann das nämlich, er hat auch ein Auge dafür! Er hatte nur leider von seinem Papa, dem einen "Haussklaven", gelernt auf die Befehle der Frau zu warten...

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Mein Mann ist die Woche über alleine mit den Kindern, diese sind 7 und 2 Jahre alt und zwar direkt ab Ende Mutterschutz.
Ich bin nur am Wochenende da und dann natürlich genau so zuständig wie er.
Er hatte zweimal 1 Jahr Elternzeit und macht alles was die Kinder betrifft.
Allerdings würde er es niemals akzeptieren wenn ich zu Hause bin und mich wie ein Statist verhalte.
Natürlich stehe ich nachts auf wenn ich da bin und wir unternehmen an den Wochenenden als Familie etwas.
Auch alles andere kann und mache ich genauso wie er, halt anders aber ich mache es.
Ich bin immer wieder erstaunt, was hier über Männer und ihr Verhalten nach der Geburt eines angeblichen Wunschkindws berichtet wird.
Ein Mann mit Ende 30, der A sagt, aber nicht B ist wie ein Kind.
Mein Mann ist 32, ich 35, er war 25 beim ersten Kind, 30 beim zweiten.
Vielleicht ist er einfach noch belastbarer und flexibler.

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Mein herzliches Beileid.

Wie schön, dass ihr euer Regenbogenbaby bekommen habt und das Stillen auch gut klappt.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich deinen Text nicht wirklich zuende gelesen habe, bzw zum Schluss nur überflogen.
Warum?
Weil bei Urbia täglich solche Geschichten erzählt werden und mich das immer wirklich wütend macht.

Google mal mental load. Im Endeffekt läuft alles über dich - und das ist wahnsinnig anstrengend. Denn es sind eure Kinder.

Mein Mann war von Anfang an mit mir gleichberechtigt, außer natürlich das Stillen. Aber auch er ist nachts aufgestanden (trotz Arbeit) und ist stundenlang mit unserem kleinen durch das Haus zu Tigern, damit das Kind schläft.
Wir setzen uns Sonntags immer zusammen und planen gemeinsam die nächste Woche, inklusive me-time für ihn und mich sowie paarzeit. Ich muss meinen Mann nie fragen, ob er unser Kind eingecremt hat oder ob die Kita noch Wechselwäsche braucht, denn mein Mann hat es alles genauso im Blick wie ich.

Er ist ein verdammt guter Vater und Ehemann und in allem was wir tun sind wir gleichberechtigt. Klar gibt es auch Aufgaben, die wir uns aufteilen. Mein Mann ist z.B. fürs spülen zuständig, ich für die Wäsche. Ich mache die Steuern, er kümmert sich um die Versicherungen. Ich habe die Inspektionen fürs Auto im Blick, er die Kia-Termine inklusive Impfungen.

Setz dich nochmal mit deinem Mann zusammen, rede mit ihm. Vielleicht denkt er wirklich nicht darüber nach, vielleicht braucht er aber auch einen gelegentlichen Denkanstoß.

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Wir probieren hier so viel zu teilen wir es eben im Rahmen unseres Möglichkeiten machbar ist.

Ich bringe z.b unsere Tochter immer zur Kita, er holt sie 3 Tage ab, einen ich und einen eine Oma.

Arzt Termine mit der kleinen macht der, der Zeit hat.
Das gleiche gilt für den Haushalt. Da macht er unter der Woche mehr, ich dafür am Wochenende.

Mein Mann spielt intensiver mit der kleinen als ich, er lässt sich mehr auf ihr Spiel ein und lässt dafür dann andere Sachen liegen (was auch in Ordnung ist), ich probiere immer nebenbei noch etwas im Haushalt zu machen und unterbreche damit leider oft das Spiel.

Einzig das ins Bett bringen, das mache ich wenn ich zu Hause bin immer. Egal ob mittags oder abends. Da lässt sich unsere Tochter auf keinen Kompromiss ein. Wenn Mama da ist, muss ich sie ins Bett bringen, bin ich nicht da geht es aber super auch ohne mich.
Da ich aber 3 Tage lang arbeite und sie dadurch nicht so viel von mir hat, genießt sie das ins Bett bringen und die Zeit mit mir.

Ich bade oder Dusche sie, dafür räumt er in der Zeit den Esstisch ab und die Küche auf.
Er macht viel im Garten, dafür koche ich .

Natürlich macht mein Mann nicht alles ohne Aufforderung, aber gut das ist nicht so schlimm.
Auch sind wir uns nicht immer einig, aber auch das ist ok.

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Ich weiß nicht ob ein Gespräch da helfen würde. Dein Mann ist halt ein anderer Typ Mensch. Meiner sieht sowas nicht. Liegt vielleicht auch an der Erziehung. Seine Mama hat immer alles für ihn gemacht, er hat nie allein gelebt. Ist mit 25 von ihr zu mir gezogen und ich habe schon VIEEELL geschafft. Am Anfang unserer Beziehung wusste er noch nicht mal wie man eine Waschmaschine bedienen. Mittlerweile kann er alles aber ja du hast recht den "Blick" dafür hat er nicht. Es stört ihn einfach nicht wenn in seinem Büro z.b ein Teller Stapel steht oder der Mülleimer voll ist. Ich räume nicht hinter ihm her aber ich sage schon sowas wie "bring das Geschirr runter" weil er das sonst ewig oben lässt. Aber deswegen ist er ja kein schlechter Mann. Er kümmert sich auch um alles was die Finanzen betrifft, Versicherungen, Steuer, Wasser/Strom usw. Er baut am Haus herum, legt gerade zwei neue Terrassen. Er kocht unglaublich gut und zu 95%
Ja das Problem ist das er sich wohl auf meinen Ansagen "ausruht" er weiß ich hab die Dinge was Haushalt und Kinder betrifft im Auge und denkt sich ach wieso soll ich mich mit noch mehr Informationen quälen wenn meine Frau das im Blick hat. Er sagt selbst wenn du was brauchst sag es. Größtenteils stört mich das auch nicht aber manchmal wünsche ich mir das er vielleicht mal von selbst kommt.

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Wenn du weißt er macht alles am besten auf Anweisung und es für ihm ok ist, dann probier doch evt mal einen Plan aus.

Montags geht er immer mit den Kindern zum Spielplatz, dienstags wird die Wäsche aus seinem Zimmer ins Bad gebracht. 3x die Woche Geschirr weg geräumt. Usw.
Vielleicht helfen ihm feste Tage um Sachen dann automatisch zu machen weil eben Mittwoch ist .

Mein Mann hat alleine gewohnt, in dieser Zeit aber gerne den Wäschedienst von Mama angenommen. Obwohl er eine Waschmaschine hatte und wusste wie diese funktioniert. Ich habe oft das Gefühl das Mütter bei Söhnen länger mithelfen und Sachen übernehmen. Und dann wundert man sich das sie es nicht alleine schaffen

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Bei uns sieht es auch so aus🙄
Prinzipiell toller mann und Papa aaaaaaaaber ich muss ihm vieles sagen bzw bei uns wird zu viel am Handy zum spielen gehangen. Er macht die Ausbildung zum Pfleger und ich verstehe dass es anstrengend ist, aber ja...
Soweit ich es in meiber Umgebung sehe sind mehr männer so als anders nur geben es die meisten nicht zu