Der Schlaf... Katastrophe

Guten Morgen,

seit laaaaaanger Zeit ist hier das Schlafen einfach absolut Katastrophe... Meine Tochter ist 16Monate alt, wacht sehr sehr oft auf in der Nacht. Sie setzt sich auf und weint dann. Das geht teilweise 10-12x in der Nacht so,mittlerweile bin ich total am Hintern. Mein Mann hört sie nicht egal wie laut das Babyphone ist und er kann nicht kaputt zur Arbeit gehen, dazu braucht er einen klaren Kopf.
Sie trinkt 2-3Flaschen mit einen halben Milchpulverlöffel. Hab auch versucht wieder die normale Menge an Milchpulver aber das brachte nix. Sie geht zwischen 18.30&19.15Uhr ins Bett, endweder schläft die bei mir in Arm ein und schläft eigentlich in 5-10min ein oder ich versuche das sie im Bett einschläft was dann auch sehr lange dauern kann und sie sich ständig wieder hinsetzt. Was ich damit sagen will es ist egal ob sie bei mir im Arm einschläft oder in ihrem Bett, die Nächte sind einfach total bescheiden. Es ist auch egal wie viel Mittagschlaf sie macht. Es ist egal ob ich bei ihr Schlafe.

Ich habs mal beim Kinderarzt angesprochen, da hieß es Kuscheltier, ein T-Shirt von mir. Beides will meine Tochter nicht und sie muss alleine einschlafen, aber selbst da ist es nicht besser.

Zähne sind es auch nicht. Krippe geht so noch nicht.

Mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter, ich bin sooo kaputt. Es geht seit Monaten.

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Hallo,

Wie schläft sie, wenn sie bei euch im Bett schläft?
Was machst du, wenn du zu ihr gehst? Also wie beruhigst du sie wieder?

Liebe Grüße

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Bei uns im Bett kommt sie absolut null zur Ruhe, da macht sie nur Mist. Und ich nehme sie kurz zu mir und lege sie dann wieder rein. Im Bett beruhigen funktioniert nicht.

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Und wenn du sie so lange spielen lässt, bis sie fast einschläft? Also quasi selber entscheiden lassen.

Anscheinend braucht sie Nähe und vergewissert sich, dass sie nicht alleine ist.

Hier ist meine Maus besonders oft wach, wenn ich tagsüber wenig Zeit habe. Wir waren zwar die ganze Zeit zusammen, aber da war Krabbelgruppe, Essen kochen, saugen, schnell noch was einkaufen, ... Also wenig Kuschelzeit
und aktive gemeinsame Zeit zwischendurch

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Tja. Letztlich kann man sie (leider) nicht zum Schlaf zwingen 😅 wir hatten hier auch ewig so miese Nächte.

Ich hatte nachts abgestillt (mit 13.5 Monaten; hab aber nicht erwartet, dass sie besser schläft, tat sie auch nicht); ich hab dann ein paar Nächte immer mal im Gästezimmer verbracht. Motte schlief bei uns im Bett, mein Mann wurde trotzdem nie wach - es sei denn, ich war nicht da. Da wurde er plötzlich bei jedem Mucks wach. Irgendwie weil er unterbewusst wusste, dass er die Verantwortung hat 😅

Also vllt kannst du mal wo anders schlafen? Schläfst du mittags mit (hab ich immer gemacht)?

Ansonsten wurde es bei uns so mit 16,5 Monaten gaaaanz langsam besser :D

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Nein ich kann nicht wo anders schlafen :/ Und selbst wenn das Bett bei uns im Schlafzimmer steht, mein Mann wacht nicht auf,dem sein Schlaf ist so krass...

Mittags kann ich nicht schlafen, weil ich danach dann noch viel viel mehr kaputt bin und gar nicht ausm Bett komme :/

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Habt ihr es denn mal probiert? Wie gesagt, wenn mein Mann weiß, dass ich da bin, wacht er auch nicht auf (und Motte liegt in unserer Mitte auf der Besucherritze). Aber wenn er mit Motte alleine ist, klappt es wunderbar ;) zumindest lebt Motte noch und er erzählt dann morgens „boa sie war so oft wach!!“

Bin ich da sagt er immer „heute hat sie aber gut geschlafen, oder?“ und ich hab Augenringe bis zum Knie, weil ich stündlich wach war 😂😂

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Oh nein du arme!

Hast du mal versucht nur noch Wasser zu geben in der Nacht. Ich denke nicht dass es Hunger ist wenn sie so oft aufwacht.
Bei uns wurde der Schlaf viel besser als es nur noch wasser gab (das war mit 12 Monaten).
Er hat eine Trinkflasche im bett die er selber nehmen kann.
Nimmt sie den Schnuller? Wir legen immer 4-5 Schnuller ins Bett damit er schnell einen findet.

Ansonsten würde ich mal eine professionelle Schlafberatung empfehlen.

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Stark verdünnte Milch, in 150ml sind ½ Milchpulver Löffel. Wasser akzeptiert sie nicht und selbst trinken kann sie auch nicht. Die Flasche gebe ich ihr immer noch Tag und Nacht.

Schnuller bekam sie nie.

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Guten Morgen.
Zunächst erstmal: übe dich in Geduld. Klingt mies, aber es bleibt dir nichts anderes übrig. Wirst du nervös, wird es deine kleine auch.
Seit Januar arbeite ich mit einer Schlafberaterin. Habe meinen Sohn nach 1 1/2 Jahren ganz abgestillt, weil ich dachte, er schläft dann ruhiger. Außerdem wurde/bin ich wieder schwanger, und die Milch ging rasant zurück. Leider. Resultat:
Mein Sohn schläft inzwischen nicht mehr im Familienbett, er schläft in seinem Zimmer, in seinem Bett. Aber er schläft nicht durch! Nacht für Nacht. Gründe? Mal verarbeitet er den Tag, mal hat er Durst, mal Zahnweh,… da ist so viel. Er ist sehr stark Mamaorientiert, und so wie schon eine vor mir geschrieben hat, ist es bei uns auch: Habe ich tagsüber wenig Zeit, werden die Nächte unruhiger. Auch, wenn wir Besuch haben, und mein Sohn abgelenkt ist, mit anderen Kindern spielt usw. Es fehlt ihm. Er braucht es. Er wird jetzt Ende Juli 2 Jahre alt. Ich lege mich Nachts einfach zu ihm ins Bett. Haben ihm ein großes Bett gekauft, damit ich es nicht zu unbequem habe.

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Da ich nicht arbeite sind wir immer zusammen. Und es geht halt seit sehr sehr langem so. Und irgenwann kann man halt auch nicht mehr :/

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Ich weiß sehr gebau, wovon du sprichst. Es geht mir nicht anders. Ich war auch non stop zu Hause, und habe 1 1/2 Jahre alles alleine übernommen. Bis ich meinen Sohn abgestillt habe. Und da ich aufgrund der Schwangerschaft aktuell etwas Schwierigkeiten habe, springt mein Mann nun alle zwei Nächte ein. Das entlastet, aber ich bekomme es halt Nachts mit. Mein Großer ist nun schon 16 Jahre alt, der fing erst im späteren dritten Lebensjahr an durchzuschlafen. Damals war ich zwar um einiges jünger, aber Alleinerziehend. Aber es wird irgendwann besser. Vertraue darauf, und übe dich in Geduld. Ich weiß sehr genau, wie schwer das ist!
Du kannst mir gerne eine PN schreiben, falls du Fragen hast. Vielleicht ist eine professionelle Schlafberatung gut?