Kind nur am heulen/ meckern

Hey
Mein Sohn ist fast 2 Jahre alt und nur am heulen bzw. am meckern sowie er morgens auf steht geht es los…
Ich frag ihn alles was er am Morgen so macht ab und er sagt immer nur nein nein … und lässt sich dann nur mit Mühe und Not beruhigen.

Was kann man tun hat jemand eine Idee warum ?

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😂 Ganz genauso ist unser sonst so friedliches Mädel auch seit einer Woche drauf! Sie ist 22 Monate alt und plötzlich ist wirklich alles nur mit Kreischen, NEIN! und Gemotze möglich. Ich schätze, es ist eine Phase… in der Tat anstrengend, sie will auch alles selber machen und ist auf Krawall gebürstet.

Ich bin gespannt, wie lange das so krass bleibt. Es kam wirklich von einem Tag auf den anderen 🥴

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Guten Morgen!!

Ich kenne nicht eure gesamte Lebenssituation aber im Grunde völlig normal. Man möchte gerne etwas anderes hören :P

Mein Sohn ist 3. Die 2 Jahre davor waren Terror pur. Jeden Tag mehrere Wutanfälle. Nur gezeter und gemecker. Wir waren fix und alle. Wir schwankten zwischen bedürfnisorientiert und mal strenger sein. Nichts half irgendwie. Nun ist besser geworden. Ich denke es hängt mit der sprachlichen Entwicklung zusammen. Der kleine Mann hat aber immer noch einen starken Willen, jedoch kann man ihm vieles nun besser erklären.

Man muss da einfach durch! Irgendwie XD. Es aushalten.

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Wir leben leider im Haushalt der Großeltern mit weil es nicht anders grade geht. Und es sind nur Spannungen da. Der kleine Mann darf bei Oma und Opa alles machen was er will. Sag ich nein bin ich die blöde… macht er aber was, was er nicht soll werde ich angeschrien vor dem Lütten und noch anderes … Sein Vater und ich leben getrennt ( er ist verheiratet hat den lütten ab und an mal und alle 14 Tage auch übers Wochenende) ich lebe mit meinem Partner in einer Fernbeziehung wir sehen uns am Wochenende und der lütte kommt dann auch mit wenn er nicht grade bei Papa ist. Da freut er sich auch immer drauf. Er steht morgens dann auf und fragt immer ob wir schon los fahren, sucht seine Sachen und will dann schon Schuhe anziehen.

Leider hatte ich den Zeitpunkt versäumt ihn rechtzeitig an regeln zu gewöhnen und nun wird bei jedem nein geheult. Und wenn er was nicht soll dann auch Teilweise wird geweint aus unerkenntlichen Gründen 🤷🏼‍♀️
Ich beschäftige mich viel mit dem Lütten damit er merkt das Mama trotzdem da ist. Jedoch wird mir ständig vorgeworfen ich würde mein Kind nicht lieben und mich nicht kümmern… ich arbeite 40 Stunden im schichtsystem noch ca. 1 Jahr lang und unternehme mit dem kleinen Mann sehr viel so das er was sieht und etwas lernt. Bei 30 °C bleibe ich lieber mit dem kleinen drinnen weil es kühler ist. Und spiel dann drin mit ihm. In den Augen meiner Eltern seiner Großeltern ist das aber alles falsch …

Der kleine Mann spielt ausgelassen und isst eigentlich auch ganz gut. Zur Zeit hat er allerdings das Problem das er nachts wach wird und was trinken will , bei der Wärme verständlich.

Ich weiß nur langsam nicht mehr was ich machen soll… ich bleib dabei ruhig sag ihm alles ist gut. Klar ab und an kommt auch der Spruch du bist kein Mädchen du musst nicht weinen! Aber auch das er ständig auf den Arm will ist langsam aber sicher echt anstrengend.

Ich würde mich zu jeder idee freuen die da kommt was man machen könnte

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Du beschreibst die Antwort schon selbst, klingt alles sehr durcheinander, wenn du vollzeit arbeitest kannst du nicht ausziehen? Bringt vielleicht etwas mehr Ruhe rein, dann kann dein Freund kommen statt ihr immer hinfahren, er hat ja sonst 3 Orte..

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Schläft er denn ausreichend? Du fragst ihn, was er so machen will? Woher soll das ein 2 jähriger wissen? Lasst doch den Tag ruhig angehen und lass ihn einfach machen.

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Meine Maus ist auch 2 und es gibt Wochen da geht das nur so. Da ist sie einfach schlecht drauf und schon das anziehen am Morgen führt zu ersten Wutanfällen. Das gehört leider zur Autonomiephase dazu. Ich kann dir aber auch nur empfehlen nicht das Kind zu fragen was es möchte sondern nur eine Sache zur Wahl stellen,z.B. möchtest du auf den Spielplatz, und dann kann er dazu ja oder nein sagen. Alles andere überfordert die kleinen noch.

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Ich halte es ja so einfach wie möglich so das es nur ja oder nein als Antwort gibt

Zb .: Willst du kuscheln ?
Willst du was essen ?
Willst du spielen ?
Willst du was trinken ?

Solch ganz einfach fragen sind es nur und die kann ein fast 2 jähriges Kind definitiv schon beantworten! Man sieht teilweise an seiner Reaktion das es von ihm getestet wird da wird dann Kurs eine schipp gezogen, Mama angeschaut gewartet was sie macht oder sagt und dann wird los geheult oder geblockt.

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Meine beiden grüßen sind und waren immer im Geburtstage herum unausstehlich

Augen zu und durch. Frag nicht zu viel und mach einfach. Vllt magst du noch etwas mehr erzählen, was du so fragst usw.

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Ich versuche das ganze so einfach wie möglich zuhalten da er erst 1 Jahr und 8 Monate alt ist. Einfach ja oder nein fragen . Wenn er aufsteht geht er in der Regel erstmal mit mir ins Bad er geht auf WC macht pipi und putz dann Zähne 🦷.
Dann kommt sowas wie magst du was essen da kommt dann oft ein Nein er will nur was trinken. Ich muss dazu sagen das es um 8 Uhr in der Kita Frühstück gibt. Und er zuhause nicht wirklich Frühstücken will ich habe es eine ganze Weile versucht aber er wollte halt nicht.
Beim anziehen diskutiere ich nicht er zeigt das an was oben liegt 😅

Wenn er noch in seinem Bettchen liegt ( seins steht neben meins ) frag ich ihn willst du kuscheln ? Wenn er will steht er auf und kommt dann zu mir ins Bett oder ich hole ihn raus.

Wenn er das nicht will frag ich ihn ob er was spielen mag.

Heute Morgen bin ich die ganze Palette durch gegangen nach dem er dann 9 1/2- 10 Stunden Schlaf hatte alles war ein Nein und er nur am heulen. Das rief natürlich seine Oma auf den Plan die mir gleich wieder Vorwürfe machte das ich ihn nicht heulen lassen soll und das er Bindungs Ängste hätte…

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Pauschal kann man nix sagen. Ist er noch müde? Dann ist bei uns auch nur Geschrei und alles Nein.

Oft ist Motte auch mit zu vielen Fragen morgens überfordert. Da sind kurze Ankündigungen besser: also statt „magst du Zähne putzen?“ (-> da kommt dann grundsätzlich nein) „komm wir putzen schnell Zähne, wie jeden Morgen!“ und dann direkt machen. Auch beim anziehen gar nicht lang Fackeln, manchmal sagt sie von sich aus, was sie dann anziehen möchte, manchmal lässt sie einfach machen :)

Also alles möglichst stressfrei, ruhig, aber eben bestimmt und ohne große Fragerei und möglichst immer in der gleichen Reihenfolge :)

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Ich hab grade deine anderen Antworten gelesen… in meinen Augen gibt es da sehr, sehr viele Baustellen die alle mit rein spielen könnten…

Du klingst etwas überfordert und unsicher, deine Eltern (?) mischen sich ein und du bist nicht klar, dann habt ihr kein „richtiges“ zu Hause und pendelt viel, du arbeitest Schicht… ich glaube, für einen 2 jährigen (noch nicht mal!) ist das auch einfach echt ne schwere Situation grade, dazu die Trotzphase (über die solltest du dich auch mal informieren, denn das ein Kind bei einem Nein brüllt ist normal und nachvollziehbar, ebenso das für dich „aus dem nichts heraus“.

Ich glaube ihr braucht dringend bessere Strukturen, Grenzen zu den Großeltern und du musst selbstbewusst und sicher auftreten!

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Also überfordert bin ich nicht… mein Problem ist eher so die gesamte Situation die noch Minimum 1 Jahr so bleiben wird. Und das mit dem klaren Abgrenzungen zu den Großeltern würde eine Menge Stress , Kummer und Gebrüll mit sich bringen schlimmer als es schon ist…

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