Ständig Bronchitis. Wann hat sich das verwachsen? Besserung ?

Hey liebe Mamis,

langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und am verzweifeln. Mein großer Sohn (3 1/2 Jahre alt) geht seit letzten September in die Kita. Er hat wirklich ständig ne Erkältung die er mit bringt. Er ist ne Woche drin dann ne Woche krank zuhause und das gleiche wieder. Er war vor der Kita tatsächlich nur einmal krank.
Er übersteht die Erkältungen tatsächlich super gut und ist kaum der rede wert, allerdings ist das Problem tatsächlich der kleine Bruder. Er ist 15 Monate alt und macht wirklich alles mit was der große heim bringt. Wir versuchen sie schon zu " trennen" also kein kuscheln und Küssen keine Sachen gemeinsam nehmen wie Gabel tasse etc, aber es lässt sich dennoch nicht verhindern.

Das Problem ist, der kleine ist wohl super anfällig, während der große nur mal ne leichte Schnupfnase hat, hängt der kleine mit einer Bronchitis da. Seit September hatte er 6! mal eine Bronchitis und einmal sogar eine Lungenentzündung mit 3 Tage Krankenhaus aufenthalt. Sobald ich merke das die Nase verstopft ist oder er hustet beginne ich schon mit Kochsalzlösung zu inhalieren um dem ganzen vorzubeugen, bringen tut das nicht viel.
Jetzt war der große 3 tage in der Kita letzte Woche, fing Donnerstag an mit Schnupfen und Husten, und tja Samstag fing der kleine dann an. So schlimm wieder das ich sogar überlegte ins KH zu fahren. War dann heute beim Arzt und siehe da Bronchitis.
Der große hat einfach nichts mehr.
Wir inhalieren mit Salbutamol im Vernebler immer eine Halbe Ampulle aufgefüllt mit 2,5 ml Kochsalzlösung. Morgens, Mittags, Abends und einmal Nachts. Und dazwischen nur mit Kochsalzlösung, so das wir alle 2-3 Stunden auch Nachts inhalieren.

Es ist einfach so anstrengend und nervig vor allem weil ich mir immer super Sorgen mache, ich hatte am Samstag 2 Panikattacken weil ich wahnsinnige Angst hatte das wir ins Krankenhaus müssen, wir hatten letztes mal dort so Traumatische Erfahrungen gemacht.

Was macht ihr denn so zur Vorbeuge ? Und vor allem wann hat das bei euch ca aufgehört ? Der Arzt meinte das würde sich wohl bei den meisten Kindern verwachsen.
Über Tipps bin ich furchtbar dankbar, und danke fürs lesen von meinem mimimi.

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Oh nein,

Ich leide mit dir wenn ich das lese. Bei. Uns ist alleine das inhalieren ein Kampf.

Mein. Kleiner hat seit er 12 monate war auch ständig eine obstruktive Bronchitis.. Zwar selten schlimmen Husten aber eben so verengt Bronchien so dass er so schlecht atmen kann. Wir waren auch schon. Mit. Dem zusatz Lungen Entzündung stationär im KH, wegen schlechter Sauerstoff Sättigung und ein paar einzelne Tage.
Traumatisiert sind wir zwar nicht. Abrr auch ich hab horror nochmals mit ihm dort zu landen.... Die Sauerstoff Maske wurde total. Umständlich hin gemacht, das inhalieren dort fand ich noch schlimmer als dsheim, er hat so geschrieen. Und die Blutabnahme U....

Akut ist bei uns auch de pari boy oder ultraschall vernebler angesagt mit salbutamol und atrovent sowie Kochsalz Lösung. Plus leider jeweils im kh diverse Kortison Zäpfchen.

Wir haben uns nun zur Langzeit Therapie entschlossen wo unser kleiner Kortison aus der aero chamber /tube bekommt. 1 stoß, 10 mal rausatmen lassen aus dem ding und fertig.

Seither ist er stabil! Klar hat er mal Erkältungen, Infekte usw. Aber es geht nicht mehr sofort auf die Bronchien mit Atemnot und Co. Also so wie es sein soll.

Wir sind sehr dankbar das es diese Möglichkeit gibt und es so toll funktioniert. Nebenwirkungen haben wir außer ab und zu haut Reizungen keine.

anscheinend verwächst es sich wirklich, bis spätestens schuleintritt was man so hört.
Jedoch war es für uns keine Option alle 3 bis 4 Wochen wieder diesen horror mit zu machen.


Alles Liebe euch und gute Besserung

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Bitte entschuldige die Rechtschreibung. Hab nur eine Hand und ein sau dummes Handy zur Verfügung

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Hi,
das ist eine gute Idee mit der Langzeit Therapie, das spreche ich mal beim Arzt an.
Wir haben leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das war im november wo es so schlimm war das er eben kaum Luft bekam und ich echt angst hatte und ins Krankenhaus bin. Da war es etwa 18 Uhr gewesen als wir in die Notaufnahme sind, Sättigung war bei 85 also zu niedrig,. Die versuchten es dann mit dem Salbutamol Spray also was wie ein Aero Chamber ist mit Maske, die hielten ihnb zu zweit fest und drückten ihm die Maske so fest aufs Gesicht das er danach den Abdruck hatte. Das half aber nix, er bekam direkt Sauerstoff und dann fing das ganze an. Er hatte kaum gesdchlafen, bekam ja schlecht Luft, den tag über kaum getrunken. Die Ärztin und 2 Helferinnen mussten ihn dann zu 3. festhalten beim Blutabnehmen und haben an jedem Arm und Bein und Kopf versucht nix ging, er hat sich so gewehrt...er hatte so angst und bekam dabei kaum Luft. Ich war komplett beschmiert mit seinem Blut und Tränen weil ich so viel geweinbt hab ich war so Hilflos. Dazu kam dann der Corona Test, und eine Magensonde die er gelegt bekam weil zu wenig flüssigkeit. Als ich erklärte das er schon trinkt wenn er mal geschlafen hat hieß es nur nein die Magensonde wird gelegt sons Dehydriert er und ich bin dann schuld....das Ding hatte er sich nach 10 Minuten gezogen :D Sie schrieben dann auch in den Bericht das er sehr wehrig war.

Wir mussten dann von 18 Uhr ankunft bis 3 Uhr Nachts warten bis wir auf ein Zimmer konnten. Da hat er dann auch tatsächlcih ne ganze Flasche getrunken. Aber war dennoch der Horror, die Kabel, dann musste er da ins Gitterbett obwohl wir alle Familienbett gewohnt sind, die Kabel so kurz das man nur aus dem Bett und neben dran sitzen konnte, ständig hat er sich das Ding am Fuß gelockert und die Alarme gingen an. Wir waren komplett abgesondert wegen Corona, durften nicht mal aus dem Zimmer raus, die Dame die das Essen bringt hats vor die Tür abgestellt und kurz bescheid gesagt.
Es gab riesiges Diskutieren das mein Mann die Tasche bringen durfte mit Kleidung und eben auch Milchpulver für ne Flasche zu machen, ich hatte ja nicht viel dabei. Die haben ewig Diskutiert das es ja nicht geht wegen Corona bla bla bis er dann doch gegen 6 Uhr kommen durfte und die Tasche vor den Eingang der Klinik legen durfte. Als Bett hatte ich so nen ausklappbares Metallgerüst. Fernseh ging nicht, Internet auch nur manchmal, und dann sitzt man da. Absoluter Horror, dazu kam das ständig Fieber gemessen wurde obwohl er nicht mal warm war, ich musste mich selbst melden wenn die Monitore mal an gingen und man hat einfach ständig Panisch darauf geschaut. am 4. tag sind wir dann heim, mich hat das dort aber so mit genommen das ich absolute Panik hab da nochmal hin zu müssen.

Wir haben danach dann ein Inhaliergerät gekauft und es klappt ganz gut. ich nahm ihn immer auf den Schoß, er durfte den Schnuller auch drin lassen und dabei Videos oder Fernseh scdhauen, mittlerweile hat er sich dran gewöhnt. Das andere Ding wo man nur kurz Spühen und Atmen muss also den Champer hasst er, wahrscheinlich wegen der Erfahrung im Krankenhaus.

Und diese Langzeitbehandlung ist quasi zur Vorsorge das gar nicht erst eine Bronchitis entsteht ? Mit welchem Medikament Inhaliert ihr da ?

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Geh bitte zu einem Kinderpneumologen mit dem Kleinen! Er sollte unbedingt ein Dauermedikament bekommen, damit er nicht mehr so oft und nicht mehr so schwer krank wird!

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Bei uns liegt das auch total in der Familie. Meine Schwester und ich waren als Kind anfällig, meine Neffen haben es allesamt und meine Tochter fängt auch damit an 🙄

Bei uns anderen hat es sich so im Schulalter verwachsen und wir sind seitdem tatsächlich fast nie krank, im Vergleich zu allen anderen. Und wenn nur ganz leicht. Also unsere Immunsysteme arbeiten jetzt richtig toll 😅

Bei Motte hilft auch nur inhalieren mit Medizin (auch dieser komische Zerstäuber da). Bisher konnten wir die Lungenentzündung immer abwenden, aber wir inhalieren 3-4 mal täglich 😅 (also nach Absprache mit dem Arzt), sorgen nachts für feuchte Luft und harren der Dinge, die noch kommen. Motte ist 2…

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P.S.: ob es eine Dauermedikation gibt, wurde bei uns auch schon diskutiert. Ganz vom Tisch ist es noch nicht…

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Das tut mir echt super leid für euch, wir haben ganz ähnliches durch, sogar mit zwei Lungenentzündungen in 2 Krankenhäusern, eins davon im Ausland...ich fühle mich auch bis heute davon traumatisiert, obwohl wenn die Behandlung im Krankenhaus nicht mal ganz so blöd war wie aus deiner Beschreibung hervorgeht. Du bist jedenfalls nicht allein damit! Ich kenne auch nicht wenige andere Leute bei denen das so war, und die Kinder waren immer im Alter zwischen 1 und 2 etwa...dann war meistens alles gut, nur ein Kind hatte dann tatsächlich Asthma, aber ist auch kein Drama.

Da wir im Laufe der Zeit bei so vielen Ärzten waren (Umzug, Bronchitis war oft im Urlaub, Kindernotarztdienst etc.) - mindestens 10 - kann ich nur sagen: Es ist keine exakte Wissenschaft, jeder Arzt sagt dir was anderes.

Wir nehmen: Wenn erkältet dann Salbutamol über die Chamber, alle 3 Stunden 2 Stöße (manche Ärzte sagen das wirkt besser...), und wenn es schon Bronchitis ist dann Atrovent und Budesonid über den Vernebler. Diese Medikamente helfen sehr gut und ist alles für Kleinkinder zugelassen, aber nicht alle Ärzte empfehlen das (keine Ahnung warum....man muss sich halt ein bisschen sicher fühlen mit Dosierung etc, aber man wird ja zur halben Krankenschwester..).
Zur Prävention alle 2 Tage Kochsalzlösung über den Vernebler. Cortison hilft nicht akut nur Langzeit, hätten wir auch gemacht aber dann kam Corona und er war so lange nicht krank, dass es sich hinterher super stabilisiert hatte, es war ewig nichts mehr. Bestell dir auf jeden Fall ein Pulsoximeter Internet, dann hast du im Zweifel Gewissheit über die Sättigung. Die zeigen niemals zu viel an, nur manchmal zu wenig, also wenn du damit nach ein paar Versuchen einen hohen Wert kriegst ist das auch so. Ihr schafft das! Und es ist kein Mimimi, sondern wirklich schlimm für Eltern, aber es geht vorbei!

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Siehste mal, da sagt wohl jeder Arzt etwas anderes. Unserer meinte mit dem Champer ist es nicht so " gut " wie das inhalieren im inhalator weil dort wohl die feinen Tropfen direkt auf die Bronchien kommen wo sie hin sollen.
Denke aber beides ist gut.

Ich hab auch überlegt so einen Pulsoximeter zu bestellen aber sind die denn wirklich relativ genau ? Dachte mir halt ist auch doof wenn die super ungenau sind und man sich dann umso mehr sorgen macht. Was für einen hast du denn ?

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Also uns hat das ein Kindernotarzt empfohlen, weiß grade gar nicht die Marke die wir dann gekauft haben- vielleicht mal googeln ob es welche gibt die bei kleinen Fingern gut halten (bei unserem so lala). Er hat auch erklärt dass man immer mehrmals messen soll wenn der Wert unter 96 ist (weil dann, bzw. unter 95 sollte man ja ins Krankenhaus). Und wenn beim dritten Mal oder so dann ein höherer Wert kommt sei das der richtige, weil sie nicht zu viel messen könnten. Und stimmt wohl, im Krankenhaus messen sie bei niedrigen Werten ja auch x Mal nach...

Ja mit Chamber oder Vernebler macht man wohl einfach das womit das Kind besser klarkommt...

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