Hallo ihr lieben,
Oh man ich fühle mich gerade so schlecht..meine kleine Maus, 3 jahre, darf heute bei Oma und Opa schlafen..hat sich sehr darauf gefreut..
Wir waren im hof und sie hat,so lange wir auf die beiden gewartet haben, mit den Nachbarskinder gespielt.
Als Oma und Opa kamen,hat sie total geweint sie möchte nicht mit.wollte lieber noch weiter spielen..hat sich dann ins weinen so reingesteigert..hat dann irgendwann gesagt, sie möchte mit mir oben spielen..habe heute mittag den ganzen mittag mit ihr gespielt und den Haushalt auf meine freie Stunden geschoben..
Und dann habe ich zu ihr gesagt:
Ich kann nicht mit dir spielen, ich muss Wäsche machen..
Eigentlich ein so harmloser Satz,aber ich fühle mich so mies deswegen..sie ist dann doch lachend mit gegangen,da oma opa ein echt tolles programm für sie machen..
Aber ich mach mir wegen diesem Satz so Gedanken und es tut mir so unendlich leid,sie in diesem Moment abgewiesen zu haben..
Kann mich jemand verstehen?
Ja ich wollte,das sie mit geht, da sich auch oma und opa so gefreut haben..
Vielleicht schwingt das auch ein bissle mit,dass ich mich über den "Willen" meines Kindes gestellt habe..
Habe gerade mit oma und opa telefoniert und meine Tochter ist Feuer und flammen ab spielen..
Das schlechte Gewissen bleibt aber,da ich natürlich hoffe,sie macht das jetzt nur,damit ich "glücklich" bin..versteht ihr was ich meine?
Liebe Grüße
schlechtes Gewissen
Dein Kind ist 3, konnte denn bisher der ganze Tag immer so gestaltet werden, wie es das Kind will? Meine 2,5 jährige will permanent vom Papa zur Kita gebracht werden, wenn es an dem Tag nicht geht, noch in der Kita bleiben obwohl die schließt oder neben dem Herd sitzen, obwohl da kochendes Wasser drauf steht. Da muss ich ihr ganz oft sagen, dass das nicht geht und mich „über ihren Willen“ stellen. Ich hab da nie ein schlechtes Gewissen ehrlicher weise. Du hast doch heute schon Spielzeit mit ihr gehabt, es ist doch nicht so als ob du sie komplett abgewiesen hättest?!
Das ist süß das du dir so gedanken machst aber das ist absolut nicht schlimm wenn sie deswegen mal weint.
Immerhin ist der moment so schön das er ewig halten soll und das sie mit dir spielen wollte zeigt das sie sich bei dir sicher fühlt. Und am ende weißt du ja das sie auch bei Oma und Opa eine tolle zeit hat.
Manchmal bin ich auch traurig das ich meinen Haushalt schmeißen muss und am Tag nicht viel mit meinen Kindern spielen kann. Aber ich bin dann wiederum stolz das die beiden (3, 1) lange zusammen spielen, können ohne Theater.
Ja, ich verstehe dich. Bin da leider auch viel zu sentimental ... meine Tochter ist ebenfalls 3 und ich konnte sie bis dato noch nicht mal auswärts schlafen lassen 🤣
Aber eigentlich sagen wir so Sätze doch häufiger, oder? In diesem Fall plagt es dich bloß so sehr, weil die Kleine jetzt nicht da ist.
Ich sage auch öfters "warte kurz, ich muss noch dies und jenes" oder "Spiel mal bisschen allein, ich hab noch was zu tun" 🤷🏼♀️ das ist gar nicht schlimm und in dem Alter dürfen sie auch wissen, dass Mama noch andere Sachen zu tun hat 🙂
Ja, ich verstehe dich. Bin da leider auch viel zu sentimental ... meine Tochter ist ebenfalls 3 und ich konnte sie bis dato noch nicht mal auswärts schlafen lassen 🤣
Aber eigentlich sagen wir so Sätze doch häufiger, oder? In diesem Fall plagt es dich bloß so sehr, weil die Kleine jetzt nicht da ist.
Ich sage auch öfters "warte kurz, ich muss noch dies und jenes" oder "Spiel mal bisschen allein, ich hab noch was zu tun" 🤷🏼♀️ das ist gar nicht schlimm und in dem Alter dürfen sie auch wissen, dass Mama noch andere Sachen zu tun hat 🙂
Also wenn du deswegen ein schlechtes Gewissen hast muss ich ja eine Rabenmutter sein 😅 Mein Sohn muss seit das Baby da ist öfter Mal warten und er versteht das mit 3 auch schon. Ob es ihm recht ist, ist nochmal eine andere Frage, aber man kann doch nicht den ganzen Tag so gestalten wie es das Kind möchte 🧐 🤷♀️
Das gleiche habe ich auch gedacht. Ich bin auch eine Rabenmutter 🙈 Seit das Baby da ist (4,5 Monate) muss meine 2,5 jährige Tochter häufig warten oder wird „gezwungen“ etwas zu machen (anziehen, raus gehen, rein gehen) weil es leider häufig nicht anders geht, wenn ich den ganzen Tag und häufig auch abends und nachts alleine bin und zwei Bedürfnisse gleichzeitig zu befriedigen habe. Das tut ihr auch häufig sehr leid für sie und ich hab auch häufig ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Sie ist doch selber noch so klein. Aber es geht leider nicht immer so, wie sie es möchte und das muss sie auch lernen. Ich versuche natürlich so oft wie möglich auf sie einzugehen.
Man kann sich nicht teilen, ich denke im Endeffekt profitieren sie aber davon, da sie schon lernen müssen sich in gewissen Situationen zu gedulden 🌷 wir dürfen nicht zuuu streng zu uns selbst sein 💗
Meine kinder sind 6, 3,5 und 1.
Ich sage jeden Morgen zum. Mittleren "du kannst gerne daheim bleiben, aber ich habe keine Zeit zum spielen, um kindi ist es Sucher spannender. Ich muss mich ums" baby" kümmern und putzen usw."
Ich verstehe tatsächlich nicht , was daran schlimm ist?
Dein Kind sollte lernen, dass so etwas wie Haushalt wichtig ist und getan werden muss. Unsere decken und räumen den Tisch selbstverständlich mit ab. Ich bin für einerealistische Erziehung. Ich sage ihnen auch, dass ich mehr Zeit hsbe zu spielen, wenn sie aufräumen. Helfen usw. Ich bin nicht der Entertainer meiner Kinder. Wir malen, basteln, backen zusammen, ich sitze auch mal mit im Kinderzimmer, sver bei Rollenapielen müssen sie alleine ran oder auf die Oma warten 🤷.
Hallo!
Ich denke es ist total wichtig, dass Kinder lernen das es nicht immer nur (ausschließlich) nach ihrem Willen geht.
Und je früher, desto einfacher ist es. Die zweiten (weiteren) Kinder lernen das „automatisch“, weil Mama nicht immer gleich springen kann, wenn sie etwas wollen.
Die ersten Kinder tun sich dann in der Kita oder später in der Schule schwerer, weil sie es nicht gewöhnt sind auch mal zu warten, oder etwas nicht zu dürfen usw.
Also mach Dir kein schlechtes Gewissen, sondern freu Dich das deine Tochter heute etwas gelernt hat und genieße die freie Zeit.
Jep. Ein Kind ist ein Teil der Familie, nicht das Zentrum dessen.