KiTa Platz, erneute Elternzeit

Hallöle.

So wie es aussieht, wird es wohl zu einem weiteren Kind kommen🥰 Wir möchten Ende des Jahres anfangen.

Meine Tochter wird nächsten Januar 2 Jahre alt, wäre also 2,5j wenn sie in eine Kita kommen würde. Nun wollte ich aber fragen, bekommt man überhaupt einen Platz, wenn man durch den Zuwachs in eine erneute EZ geht? Dass man auf jeden Fall Anspruch hat, weiss ich.

Nur frage ich mich auch, ob es Quatsch wäre, sie hin zu schicken, wenn jemand anderes der arbeiten geht, den Platz viel nötiger hätte... 💭

Wie habt ihr das gehandhabt, als ihr während der ersten EZ, ein weiteres Kind bekommen habt und auch wieder Zuhause geblieben seid? Habt ihr das erste trotzdem in eine Kita angemeldet?

Danke im voraus! 💮

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Hey,

Mein Sohn 2,5j geht seit Ende Oktober in die Kita, also seitdem er 2 Jahre und 2 Monate alt war.

Meine Tochter ist nun fast 8 Wochen alt, wir haben uns dazu entschieden ihn in die Kita zu bringen, da es uns auch wichtig ist, dass er Kontakte zu anderen Kindern hat. (der ältere Bruder ist schon 13..) unsere Spielgruppe hatte sich wegen der aktuellen Anlässe letztes Jahr im Sommer leider aufgelöst.

Für uns war es die richtige Entscheidung, da ich so nun vormittags auch exklusiv Zeit für die Kleine habe. (die der Große Bruder als Baby auch genießen durfte)

Er geht von 8:30/9:00- 12:30 und freut sich jeden Tag sehr darauf. Wenn er nicht gerne gehen würde, wäre er wohl auch Zuhause ;)

Lg

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Das ist das kleinste Modul, Vormittags, oder? Soweit ich gelesen habe, müssen die Kids immer an bestimmten Zeiten da sein, wegen dem zusammensitzen, oder sowas?! Also ich könnte nicht auswählen, ob sie jetzt von 8 bis 12,oder von 12 bis 16 Uhr bleiben würde.

Das wäre auch etwas, was ich dann nehmen würde. Stimmt ja schon, man hat dann etwas Zeit "frei".

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Ja genau, er geht die Kernzeit. Wo die Kinder da sein "müssen" um am Morgenkreis, Frühstück usw dabei zu sein. Mittagessen und Mittagsschlaf hat er dann immer Zuhause gemacht :)

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Hey 👋🏻 also mein Sohn geht seit Oktober letzten Jahres in die Kita und meine Tochter ist im Dezember geboren. Hatte die Kita damals auch gar nicht informiert, dass wir wieder Nachwuchs erwarten.
Daher haben sie uns einfach den Platz zugesagt und wir haben ihn angenommen.

Bin auch sehr froh darüber. Meinem Sohn gefällt es super gut und mit 2en dauerhaft alleine daheim, ist manchmal nicht so easy. Beiden immer gerecht werden geht auch nicht,daher sind wir sehr zufrieden.

Er geht allerdings auch nur von 8-12uhr. Ganztags würde ich ihn jetzt nicht schicken, weil ich ja daheim bin :)

Liebe Grüße
Juju

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Danke für deine Antwort!

Das stimmt allerdings, das war auch mein Gedanke. Man hat dann etwas Luft und kann sich für das erste Kind etwas mehr Zeit nehmen, o.ä!

Das ich nichts sagen muss, ist klar, also wegen der zweiten Ss. Jedoch gebe ich dann ja bei der Arbeitsbescheinigung nichts an, da ich selbst ja nicht wieder arbeite, nur der Partner.. Oder nicht, muss man das trotzdem angeben?

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Gerne :)

Was für eine Arbeitsbescheinigung? Ich wurde bei der Anmeldung (die ja viiieeeel früher stattgefunden hat, da war mein Sohn etwa 1 jahr alt) gefragt, ob ich wieder arbeiten gehen werde, wenn mein Sohn die Kita besucht. Das habe ich bejaht, da das damals Stand der Dinge war.

Und dann haben wir uns das nächste Mal beim Einführungsgespräch kurz vor Kita Start getroffen, wo ich von der SS erzählt hab - da hatte mein Sohn den Platz aber ja dann schon. :)

Muss dazu sagen, wir kommen aus rlp und zahlen daher keine Kita Gebühren.

Liebe Grüße juju

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Wir waren/sind in der gleichen Situation. Unsere Kinder sind 17 Monate auseinander.

Wir haben unsere Tochter für März 2021 angemeldet, da wäre ich ursprünglich wieder arbeiten gegangen. Habe aber mit offenen Karten gespielt, da wir unseren Sohn, der im August 2020 geboren ist, auch wieder voranmelden mussten. Hier ist es wirklich schwierig mit Plätzen und ich wollte auch nicht zu lange warten.

Letztendlich rutscht man eben auf der „Platzpriorisierungsliste“ nach unten, weil ein Elternteil nicht arbeitet. Bei uns im Landkreis hat man außerdem nur Anspruch auf die Mindestbetreuung (8-12 Uhr), was aber auch völlig ausreichend ist.

Wir hatten Glück und haben einen Platz zugesagt bekommen. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, denn hätte ihn jemand dringender gebraucht, dann hätten wir den Platz gar nicht bekommen! Verheimlichen wäre übrigens auch nicht gegangen, da bei uns die Stadt von beiden Elternteilen Arbeits- und Gehaltsbescheinigungen braucht.

Ansonsten freue ich mich für unsere Tochter, dass sie bald mehr Kontakt zu anderen Kindern hat (man merkt langsam, dass es ihr zu Hause nicht mehr ausreicht) und ich finde es auch schön, etwas Zeit alleine mit dem Kleinen zu haben. Außerdem finde ich den Alltag mit zwei so Kleinen sich sehr anstrengend und sehe das auch etwas als Entlastung für mich. (Ob es dann wirklich so ist werden wir sehen)...

Achja und bevor ich es vergesse: ich wünsche es euch zwar, dass es direkt klappt! Aber was, wenn es mit dem Kinderwunsch doch länger dauert? Dann braucht ihr den Platz ja sowieso.

Liebe Grüße! 😊

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Da hast du recht. Ich bin zwar extrem zuversichtlich, dass es innerhalb 3 Monaten klappen wird (frag nicht.. 😂), aber man weiss es eben doch nie zu 100%. Dann wäre es extrem unpraktisch, da dann ja bereits mein drittes EZ Jahr angefangen hätte.

Wir werden sie wohl auch zumindest in diese Mindestbetreuung schicken, ihr habt Recht was das angeht, etwas Exklusiv - Zeit für das kleine Baby! Und natürlich Spielkameraden für die Tochter.

Danke für eure Antworten 🤗

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Ich verstehe es schon - bei uns hat es auch direkt gekappt und ich kenne ganz viele, bei denen es bei den Folgeschwangerschaften auch so war. Letztendlich könnt ihr sonst ja auch immer noch den Platz absagen, falls ihr doch nicht wollt. Aber mal anmelden kostet ja nichts! 😊

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Ich bin gerade schwanger mit Nummer 2 - Kam wegen Corona ins Beschäftigungsverbot und gehe dann nahtlos über in Mutterschutz und 2 Jahre Elternzeit.

Mini hätte im Februar zur Eingewöhnung gehen können, da war er 2. Mein Mann und ich haben alle Vor- und Nachteile besprochenen und sind dann letztendlich zu dem Entschluss gekommen, das wir ihn noch 1 - 1,5 Jahre zu Hause lassen.

Die Faktoren die dagegen gesprochen haben waren ganz klar Corona und das ich weder unserem Kleinkind, noch dem Baby den morgendlichen Stress antun wollte.

Der Platz war für 4 Stunden, ich hätte ihn morgens um 5 aus dem Bett werfen müssen + Baby. Dann beide ins Auto verfrachten und durch die Gegend düsen und das alles "nur" für ein paar Stunden Betreuung, die uns einen Haufen Geld gekostet hätte. Soziale Kontakte pflegen wir auch so ☺️ Ich bereue die Entscheidung nicht und bin froh das ich noch die Zeit mit ihm habe

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Danke für deine Erfahrung!
Darf ich fragen, wieso du dann schon um 5 aufstehen müsstest? Wäre die KiTa weiter weg?

Lg!

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Ich habe die Zeiten damals festgelegt, als ich dachte das ich wieder arbeiten gehen würde.

Kitabeginn wäre 7 Uhr gewesen und wir brauchen mindestens 1,5 Stunden bis wir fertig gewesen wären. Aufstehen, wach werden, frühstücken, waschen, Zähneputzen, umziehen und dann alle ins Auto bringen.

Ich hätte das auch - wie so viele Mamas - alleine machen müssen, da mein Mann schon sehr früh aus dem Haus ist. Mit einem Säugling stelle ich mir das schwierig vor.

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Es gibt da Vor- und Nachteile.

Vorteil: - Du hast Zeit für das Baby und kannst zumindest am Morgen in Ruhe dich nur mit ih beschäftigen.
- Dein grosses Kind hat soziale Kontakte zu gleichaltrigen und vor allem sein Ding das muss man auch beachten es ist etwas für ihn wo kein Geschwisterchen schreit und alle zu diesem gehen.
- Das Baby hat die ganze Nacht Party gemacht kein Problem kein Stress am Morgen niemand muss ausser Haus.


Nachteil: man ist ständig am abholen oder hinfahren wenn das Baby Hunger hat oder schlafen will. Meine mittlere hat die meisten Mittagsschläfchen im Maxi Cosi oder Kinderwagen gemacht da ich schnell zum Kiga musste. Manchmal musste ich das stillen abbrechen weil keine Zeit war.
Diese Unruhe merken die natürlich auch.

Ich hatte beides Kind Nr2 eben war ständig unterwegs zwischen Kiga und Zuhause. Kind Nr3 war nicht so im Stress (Kind Nr2 war noch nicht im Kiga und Nr1 kommt alleine heim von Schule). Zusätzlich arbeitet mein Mann Dank Corona im Home-Office sprich Nr3 kann immer sein Mittagsschlaf in Ruhe Zuhause machen.

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Meine Tochter geht auch in die Kita obwohl ich mit dem Kleinen zu Hause bin. Mit beiden zusammen bekomme ich im Haushalt nichts hin - mit einem geht es.
Ich finde es morgens auch ehrlich gesagt garnicht so stressig. Ich zieh mir schnell ne Jogginghose an und ne Mütze aufm Kopf, Baby bekommt schnell ne frische Windel und ne Jacke an und die Große zieht sich schon selbst an, kurz Zähne putzen, Haare kämmen, Hände waschen, brotdose packen und los ins Auto. Sie frühstückt dann in der Kita und ich mach mich dann erst in Ruhe fertig und frühstücke mit dem Kleinen. Manchmal ist meine Tochter erst 20 Minuten vorher wach bevor sie los muss.
Sie ist meist die erste in der Kita 😅
Mittlerweile ist sie sogar bis 14:30 Uhr da, da sie immer eingefordert hat, länger bleiben zu wollen.