Eingewöhnung

Totaler Blödsinn. Meine Tochter hatte eine super Eingewöhnung. Nicht geweint, nur mal kurz gemault beim übergeben. Sie fand es da super und geht jeden Morgen gerne hin.
Mein Mann und ich sind beide Erzieher und ich kenn es auch anders.
Sei froh das dein Kind es so gut macht. Wenn er weint wärst du auch nicht froh.
Also, alles gut so

Huhu!
Es geht darum, dass weinen bis zu einem gewissen grad in Ordnung ist, sie sich aber schnell wieder ablenken lassen! Weinen ist kein alleiniges Kriterium... Kinder müssen nicht weinen 😒!
Es reicht schon, dass dem Kind auffällt, dass Mama/ Papa weg sind und sich freuen, wenn sie wieder da sind! Dann sind sie sicher gebunden!

Komplettes Desinteresse oder (hysterisches) weinen, bei dem jegliche Ablenkung fehlschlägt, dann würde man von einem unsichergebundenen Kind sprechen!

Bei uns gab es EIN gejammertes „Mama“! Dann ist sie in die Gruppe und hat gespielt 💁🏻‍♀️ Also wirklich geweint hat sie nicht 🤗

Lg
Mit 💖 2 Jahre &💙 22+1

Blödsinn!! Meiner hat die erste Woche gar nicht geweint, Kids die neugierig und offen sind finden alles viel zu spannend. Dafür weint er jetzt, 6 Wochen später, bei fast jedem abgeben......

Puh, sei mir nicht böse, aber was genau willst du? Soll er heulen, kratzen, um sich schlagen nur weil du gehst? Sei doch froh, dass er sich in der Kita wohlfühlt und auch ohne dich sein kann. Er wird schon wissen dass er sich auf dein Wiederkommen verlassen kann, das spricht für mich für eine sehr solide Bindung.

Meine Kleine hat mit Ausnahme von einer sehr blöden Situation kein einziges Mal geweint. Nicht nur das, es kann ihr in der früh gar nicht schnell genug gehen dass die die Patschen anhat und ich mich endlich verkrümele. Oft verabschiedet sie sich nicht Mal richtig, weil sie schon was zum spielen gefunden hat. Und dennoch: wenn ich dann am Nachmittag komme ruft sie laut Mama, springt mir freudig in die Arme, und es ist das größte, dass wir wieder vereint sind.

Jackpot würde ich sagen. Genieß es, du hast unfassbar viel Glück!

Oha, warte nur ab! Meine Kleine wurde im vergangenen Herbst eingewöhnt und die erste Trennung hat sie auch super überstanden - ich habe mir daraufhin genau die gleichen Gedanken gemacht wie du.
Tja, das Ding war aber, dass meine Kleine damals wohl nur noch nicht gecheckt hatte, dass Mama weggeht und sie dort alleine lässt! Jedenfalls waren die nächsten 3 Wochen ein ständiges Gebrüll (bereits wenn wir zum Gruppenraum rein sind - sie ahnte halt, dass Mama dann bald gehen und sie dort zurücklassen wird) und die Erzieherinnen mussten die Trennungsphase jeden Tag abbrechen, weil sie sich einfach nicht beruhigen lies. Erst nach 3 Wochen wurde das Geschrei langsam etwas weniger und wir konnten die Trennungsphasen dann langsam ausbauen. Insgesamt hat meine Tochter 7 Wochen Eingewöhnung gebraucht, was ja schon recht lange ist...

Huhu,

das ist leider totaler Quatsch, was diese angeblich so erfahrene Erzieherin dir da gesagt hat und stimmt auch überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen überein.
Es gibt immer solche und solche Kinder und glaub mir, weder die, die weinen, noch die die nicht weinen sind allein DESWEGEN ambivalent unsicher gebunden.
Es hat so viel mit dem Temperament und dem Charakter des Kindes zu tun, wie die erste Trennung verläuft und welche Signale die Mutter aussendet natürlich auch.
Ich hatte in meiner Dienstzeit überhaupt nur ein einziges ambivalent unsicher gebundenes Kind, und da war nicht das Problem, dass das Kind nicht geweint hat bei der Trennung, sondern, dass er nicht zur Toilette gehen wollte (obwohl er es gekonnt hätte), andere Kinder gebissen hat bei Konflikten, uns Erzieher gebissen hat, wenn er wütend war, einfach aus Verzweiflung, weil er von den Eltern nie „gesehen“ wurde gewalttätig war, damit er endlich einmal gesehen wird. Da kamen dann in Gesprächen ganz ganz schlimme Zustände heraus, wie ungewollt dieses Kind eigentlich in dieser Familie war. Es sah immer verwahrlost und schmutzig aus. Trug oft Hosen, die zu klein waren. Beim Umziehen mussten wir sehen, was für dreckige Füße er hat, einfach schlimm. Ja und was zu Hause noch so schiefgelaufen ist, das erspare ich dir, es ist zum weinen.

Also was ich sagen will: Dein Kind ist sicher nicht ambivalent unsicher gebunden, weil es die Trennung gut verkraftet hat. Es geht ihm prima.

Was für ein Blödsinn 🤣🤣🤣🤣

Unser Sohn hat noch nie beim abgeben geweint. Noch nie. Und wir haben eine sehr gute Bindung.

Lass dir keinen Blödsinn einreden. Kinder über einen kamm zu scheren und das als professionelle Person ist der eigentliche skandal.

Also, sei froh, dass es so gut läuft!

Keine Ahnung, unsere Tochter hat auch nie geweint. Ich denke, dass das eher typabhängig ist als auf die Bindung zu den Eltern schliessen lässt. Und ich würde unsere Bindung als ausgezeichnet bezeichnen. Ich wüsste nicht, warum sicher gebundene Kinder immer weinen sollen. Du hast gesagt, du kämest wieder, deine Tochter hat dir vertraut, du bist wieder gekommen. Freu dich doch lieber, dass es deiner Tochter in der Krippe gefällt, du musst dir nicht Probleme suchen, wo keine sind.