Trotzphase Schub Zähne??

Hallöchen.
Lang ist es her das ich hier um Rat fragte 😅
Meine kleine Tochter wird jetzt 16 Monate alt also 1,5 Jahre bald... sie fängt langsam an mit wutausbrüchen wenn sie ihren Willen nicht bekommt, keiner darf sachen anfassen die sie hat alles ist "meins"... ausserdem schläft sie seit gut 1 woche wiefer schlechter und wacht öfter auf und möchte eine Milch... meiner Meinung nach versucht sie auch mehr Wörter zu sprechen auch wenn ich nicht immer alles verstehe...
Unten sind die eckzähne schon da oben brechen sie grad durxh... wie ihr merkt viiiieles könnte es sein warum die kleine nicht mehr gut schläft... hat jemand von euch auch in den Alter solche probleme gehabt...
Und ixh wollte gerne frage wie ihr mit einem trotzanfall umgeht. Manchmal weiss ich einfach nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll wenn sie so böse reagiert... sie will dann auch nicht angefasst werden und sagt dann "nein" ...
Vielleicht möchte sich ja jemand mit selber Probleme austauschen bin gespannt 😅

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Vermutlich alles zusammen. In dem Alter liegt auch ein Schub an.

Letztlich ist der Grund ja aber wurscht 😅 denn Fakt ist: sie schläft schlecht und da müsst ihr durch, egal was der Grund ist 😂

Wie man bei einem Trotzanfall reagieren sollte, ist wirklich bei jedem Kind unterschiedlich. Motte will auch eher nicht angefasst werden, zumindest zu Beginn. Ich lasse sie einfach und sitze bei ihr, frage immer mal wieder, ob ich sie trösten soll und irgendwann sagt sie ja.

Zur Autonomiephase kann ich nur empfehlen: beließ dich. Wenn du weißt, was da grade alles abgeht im Kind, kann man zumindest besser Verständnis aufbringen (finde ich).

Ich war zum Thema in einem Workshop, hab Blog-Posts und Podcasts gehört (echte Mamas, echte Papas, das gewünschteste Wunschkind, Nora Imlau hat auch tolle Bücher und Beiträge).

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Jaaa wobei ich muss sagen das ich diese Phase aktuell mit dem mal wach werden usw angenehm find es ist ok... hatten schon schlimmere Phasen....
Ah ja podcast das kann ich beim nähen hören garkeibe schlechte idee soweit hab ich noch nicht gedacht vielen dank für den tipp 😇

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Same here! 🙋🏻‍♀️ B. ist 14 Monate alt und ist ein Knatschkopf vor dem Herrn. Man kann ihm gerade gar nichts Recht machen und er meckert ohne Unterlass. Auf den Arm, nicht auf den Arm, selber machen, bitte helfen, Hunger, aber das will ich nicht essen, stündlich aufwachen und stillen... wirklich das ganze Repertoire.
Dafür macht er aber auch gerade nen enormen Entwicklungsschub durch. Alleine in den letzten drei Tagen kamen zwei neue Wörter. Er ist mega frustriert, dass er noch nicht alleine laufen kann und „übt“ ohne Unterlass. Wehe, man gibt ihm nicht die Hand, damit er fünf Stunden lang durch die Wohnung stolzieren kann. Es ist schon eine schwierige Zeit für ihn 🙈. Ich tu mir auch häufig schwer, damit umzugehen. Ich finde es gar nicht so einfach, den Spagat zwischen liebevoller Begleitung und sinnvolle Grenzen setzen zu schaffen. Er testet natürlich eine Menge aus und ich frage mich täglich: Was ist mir wirklich wichtig und was ist es mir wert, konsequent bei meinem Nein zu bleiben? Das andere sind diese Wutausbrüche, die du beschreibst. B. ist eher der Nähetyp und kommt eigentlich immer sofort zum Trösten bisher. Aber häufig steigert er sich so rein in etwas, dass er gar nicht mehr rauskommt aus dem Schreien und Motzen. Man braucht schon starke Nerven 😅.

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Mein Sohn ist ebenfalls 14 Monate und du hast ihn gerade 1:1 mit beschrieben. 😂 Schön, dass es nicht nur uns so geht 🙈. Laufen kann er aber wehe er fällt doch mal hin 😱😱😱.

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Oh ja, darauf warte ich noch 😅. Wobei ich auch hoffe, dass er zumindest grundsätzlich etwas ausgeglichener wird, wenn er mal laufen kann. Obwohl er noch nicht frei läuft fährt er 1A mit seinem Wutsch draußen rum und genießt diese kleine Freiheit total. Mal sehen...

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Es gibt immer wieder Phasen, in denen die kleinen mal schlechter und mal besser schlafen. Wie du ja schreibst, passiert gerade ganz viel in dem kleinen Körper. Zähne, Sprachentwicklung, eigenes Ich,... dann braucht sie gerade einfach mehr Nähe und nachts mehr Mama.

Was die Wutanfälle angeht...
Es ist wichtig, das die kleinen ihre Wut spüren und zum Ausdruck bringen dürfen. Wenn sie brüllt und nicht angefasst werden möchte, ist das völlig ok.
Ich biete meiner Tochter trotzdem an, sie in den Arm zu nehmen und sage ihr dann auch „Ich weiß das du dass jetzt blöd findest/ du wütend bist, so und so funktioniert das aber jetzt nicht...
Sie ernst nehmen mit ihrer Wut und sie begleiten, was nicht bedeutet, das sie alles bekommt. Eben liebevoll, konsequent.
Lg junisternchen

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Hi erstmal danke für die Antwort...
Ja das find ich halt schwierig... heute stand sie zum ersten mal da mit rotem kopf hat gequitscht und auf den Boden gestampft weil sie nicht so von ihrem Stuhl runter gekommen ist wie sie wollte.... ich musste schon schmunzeln weil es echt lustig war. Bei ihr ust es auch so das sie nach einer Zeit dann doch in Arm genommen werden will wenn sie einmal ihre Wut raus gelassen hat das fibd ich auch ok und ich lasse ihr ihre Freiheit dabei.... nur finde es manchmal schwierig den Spagat zwischen Liebevoll und konsequent.... manchmal ist sie so sauer das sie zb ein Gegenstand oder uns auch haut... und das ist was was ich aufjedenfall garnicjt dulde... dann sag ich ihr auch das hauen nicjt ok ist und meines Erachtens versteht sie das in dem Moment auch was schibmal gut ist...

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So wie du es beschreibst, mache ich das auch... Hauen geht nicht, ganz klar. Dennoch spreche ich ihr die Wut nicht ab.
Ein klares „NEIN“ ,
so gehts nicht, biete ihr aber auch da trotzdem an sie in die Arme zu nehmen um zu trösten.
Und was ich auch nicht mache ist nachtragend sein. In der Situation bin ich konsequent und sage das auch in einem deutlichen Ton, wenn die Situation aber vorbei ist, ist sie vorbei. Finde es grausam Kinder danach z.B noch weiter zu ignorieren oder „böse“ mit Ihnen zu sprechen.