Hypotonie Erfahrung?

Hallo liebe Eltern
Ich brauche dringend euren Rat +Erfahrungen. Mein Sohn jetzt 34 Monate alt hat erst so richtig laufen mit 28 Monaten gelernt. Alles andere sitzen drehen,krabbeln ect. War alles altersgemäß. Es wurde schon als Säugling festgestellt das er eine leichte Hypotonie hat wurde beobachtet. Das entspricht das späte laufen. Habe das Gefühl das er nirgends eingeschränkt ist in seiner Bewegung. Er kann laufen,rennen...klar nicht so stabil wie andere Kinder die schon länger laufen aber ich denke das braucht Übung. Sind seid über 1 Jahr bei der Physio,die wir jetzt gerade pausieren,da wir jetzt auch noch Frühförderung machen. Physio wird jetzt aber wieder im Griff genommen.
So....das war jetzt grob die Vorgeschichte.
Mittwochs waren wir in der Kinderklinik bei der Muskelsprechstunde (wurde vom Kinderarzt empfohlen). Die Ärztin meinte gleich das er eine Hypotonie hat,gut das wissen wir ja. Dann machte sie mir schreckliche Angst das er eine Muskelkrankheit haben könnte die vererbt sein kann. Kann man mit einen Bluttest testen lassen. Den Bluttest ließen wir machen. Dauert jetzt 4-8 Wochen bis das Ergebnis da ist. Seitdem bin ich total fertig und nur am weinen.Ich denke wenn mein Sohn wirklich so eine Erkrankung hätte,würde er andere Anzeichen haben. Er macht auch richtig schöne Fortschritte alles bestätigt vom Kiga,Physio...Eine 2 Meinung wollen wir uns auch noch holen. Jetzt ist meine Frage hat jemand auch ein Kind mit Hypotonie,oder hatte es?wie wurde es behandelt? Wie ist eure Meinung dazu?Ich wäre euch sehr dankbar für Antworten. Bin echt verzweifelt. Mein Sohn wurde schon mit 9 Monaten an der Sagitalnaht operiert. Und jetzt sowas. Langsam reicht es. Zusätzlich bekommt er auch noch Einlagen. Ja,ich weiß ist nicht schlimm. Aber irgendwann soll mal Schluss sein. Zumal ich schwanger in der 6 Woche bin und sie gleich meinte das es das Kind auch haben könnte. Alles zum heulen.
Lg

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Oh weh, das war ja eine sehr einfühlsame Ärztin 😔

Sicherlich ist es erstmal gut, dass man auch über den Worst-Case informiert wird, denn je früher was erkannt wird, desto eher kann man richtig handeln, das ist doch schon mal was!

Aber ich würde noch mal mit dem (Kinder) Arzt sprechen: wie wahrscheinlich ist so eine Erkrankung? Was würde das konkret bedeuten?

Alles Gute!

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Hallo dianma
Um eine Diagnose stellen zu können, muss man untersuchen, testen und ausschliessen. So ist der Weg und hat nichts mit Einfühlungsvermögen zu tun. Der Arzt hat dir mit Sicherheit erklärt, warum er den Bluttest empfiehlt.
Die Therapie richtet sich der Diagnose. Wenn man also weiss, es kann sich um eine Erbkrankheit handeln, kann gezielt behandelt und gefördert werden. Gerade wenn du das nächste Kind erwartest, kann es hilfreich sein.

Bzgl Hypothonie habe ich mich nur belesen und kann keine persönlichen Erfahrungen berichten, jedoch denke ich, das eine Förderung immer Sinn macht

Alles Gute

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Mein Sohn hat das. wir waren von Anfang an bei der Physio. Dazu hatte er eine Baby Skoliose, aber wegen einseitiger Hypotonie. Das ist jetzt weg dank intensivem Training und Osteopathie bei einem Chirurg der auch osteopathisch behandelt hat. Das war glaube auch das beste, danach konnte er sofort sichtbar dich besser und schmerzfreier bewegen. Bis heute, er wird 4, geht er Treppen nicht im Wechselschritt, fällt oft einfach um brim laufen und ist generell etwas schwächer. Sonst merkt man eigentlich nichts mehr. Er geht extra in den Waldkindergarten, das hat auch viel Training gebracht zusätzlich.
Muskelkrankheiten standen nie zur Debatte. Jetzt weiß aber am Ende nur ein Arzt, wie es bei euch steht,. Ich würde aber Osteopathie mal in Betracht ziehen, fand das wirklich gut.