Sauber werden

Hallo ihr Lieben!

Jetzt muss ich doch mal fragen. Ich weiß,dass es einen Unterschied zwischen trocken und sauber werde . Trocken ist unser Sohn (2,5 Jahre) und er hatte immer Probleme beim sauber werden. Ich musste ihm immer eine Windel um machen. Jetzt hatten wir den großen Schritt endlich geschafftbund er hat auf Klo sein geschafft verrichtet und wir haben u s alle sehr gefreut. Dann ist er krank geworden mit durchfall und das hatte wahrscheinlich etwas gebrannt beim toilettengang. Vin dem Zeitpunkt an fordert er sich wieder eine Windel ein und es ist ein Kampf ihn wieder auf die Toilette zu bekommen. Teilweise will er auch nicht mehr darauf pullern.

Habt ihr einen Rat für mich?ich würde mich freuen und bedanke mich schon einmal

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Er ist zweieinhalb und "hatte *immer* Probleme beim Sauberwerden und *endlich* den großen Schritt geschafft".
Das wirkt auf mich, als ob das Sauberwerden bei euch immens wichtig ist und euch dieser Kampf einen Wahnsinnsspaß macht...

Mein Rat wäre, dem Bub seine Zeit zu lassen, ihm wieder eine Windel abzuziehen und abzuwarten. Er weiß, dass er es kann und wird aufs Klo gehen, wenn er wieder bereit dazu ist.

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Also man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen

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Sicherlich muss man das nicht, aber die Wortwahl find ich persönlich auch ganz schön krass. Gerade bei 2,5 jahren...aber das mag jeder so sehen wie er möchte

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Ein Kampf? Das solltest du vermeiden. Gib ihm Zeit.
Bei uns wird selbst das einfache aufs Töpfchen setzen komplett ablehnt. Von sauber werden oder sein sind wir ewig entfernt. Unser Sohn ist gleich alt.

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Mit 2,5 kahren würde ich persönlich gar keinen Druck ausüben. Mein Sohn ist 3 und weit weg von trocken und sauber...warum forciert ihr das so? Er braucht vielleicht etwas mehr Zeit, um die Durchfallerfahrung zu verarbeiten. Druck aufbauen ist da definitiv der falsche Weg, lieber noch einmal versuchen ihn liebevoll heranzuführen und wenn er verneint ohne Diskussion Windel an. Er hat doch noch lange Zeit.

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Ich gehöre zu der Fraktion "ruhig etwas Druck auszuüben". Ich werde hier sicher gelyncht werden, werde mich dazu aber nicht weiter äußern. Ich kann es immer nicht verstehen, wie man am besten gar nichts tut und das allein das Kind machen lässt und es für gut verheißt, wenn das Kind am besten mit 4 noch tags und mit 6 noch nachts die Windel braucht. Ist ja alles sooooo normal...heutzutage.

Wenn er es schon wirklich mehrere Tage erfolgreich gemeistert hat und nun den Weg zurück geht und du das Gefühl hast er könnte es schon und hat nun nur Angst oder möchte eben nicht mehr, dann lass doch einfach Mal die Windel weg. Wir haben das bei meinem Großen (heute knapp 5) mit 2J8M für maximal 14 Tage gemacht, ganz genau kann ich es nicht mehr sagen. Danach war er sauber.
Und komischerweise 95% seiner Freunde auch in dem Alter.

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Hmm ich bin eigentlich wie du, habe aber nun stark zurückgerudert bei diesem Thema.
Meine Kleine ging mit 18 Monaten morgens aufs Topfi, dann wollte ich abends dazunehmen und war zu ungeduldig. Zack Bum sie hat komplett aufgehlrt und wollte 1 Monat sich nicht mal mejr draufsetzen.
Nun sitzt sie wieder gernd drauf und lulu kommt hin und wieder ganz wenig.
Ich werde ihr alle Zeit lassen die sie braucht 😊

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Ja, zwischen 1,5 und 2,5 ist auch ein Riesen-Unterschied. Vor 2 würde ich auch nicht auf die Idee kommen, ein wenig Druck zu machen. Ich hab ja noch Zwillinge, jetzt 21 Monate, und wenn sie nicht wollen da wollen sie eben nicht.

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Hi, unsere Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt, sowas möchte bis vor ein paar Tagen nicht mal aufs Töpfchen sitzen.
Seit Freitag sitzt sie ab und zu mal drauf aber es kommt nix. Denke das hat auch wirklich Zeit.
In meinem Beruf hab ich jetzt schon auffällig oft gesehen und auch von der kinderpsychologin erklärt bekommen, umso mehr Druck man ausübt und umso mehr es ein Töpfchen"training" seitens der Eltern statt eigener Entwicklung ist, desto größer ist das Risiko "Rückfälle" zu haben. Sprich es gibt immer mal Zeiten, in denen Kinder doch nochmal ne Windel als Sicherheit benötigen. Aber im Falle von Druck und töpfchentraining viel öfter und länger. In diesen Zeiten dann noch druck ausüben, obwohl das kindngenau das Gegenteil nämlich Sicherheit benötigt, würde ich so nicht machen.
Ich würde es einfach so stehen lassen, pausieren und ihn in ein paar Monaten vielleicht wenn von allein nichts kommt, wieder langsam animieren.
Viel Glück

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Also erstmal danke für alle hilfreichen Tips von euch. Ich werde ihm mit Sicherheit weiter eine Windel um machen,denn wenn ich es nicht mach setzt er keinen Stuhlgang ab. Bevor da dann gesundheitlich Schäden passieren nehm ich lieber die Windel.


Dann muss ich es einfach sagen. Wenn man erstmal nur negative Kritik äußern möchte,dann bitte ich Abstand von meinem Beitrag zu nehmen. Da habe ich keine Lust drauf. Ich wollte Ratschläge und nicht,dass irgendjemand meine Beiträge analysiert und irgendetwas hinein interpretiert,was so gar nicht ist. Ja es ist ein Krampf,denn er Sitz nicht still und rennt beim kacken wie wild umher und wenn er es dann endlich geschafft hat will er sie nicht ab haben, da er empfindliche Haut am po hat, hat er recht schnell eine Wunde haut,was ich versuche zu vermeiden. Das heißt nicht,dass ich wie eine irre versuche ihm aufs Klo zu bringen.

Ich bedanke mich für das Verständnis und hoffe,dass man in Zukunft wieder fragen stellen kann ohne angeprangert zu werden wie man etwas schreibt oder sich ausdrückt.


Für alle die mir geholfen und mich etwas bestärkt haben in meinen gedankengängen-> Danke 😊

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Ich gehöre auch zu denen die es nicht "normal" finden wenn das Kind mit 6 Jahren Nachts noch eine Windel braucht. (Wenn die körperliche Entwicklung normal ist)
Ich hab ab 2 Jahren immer mal wieder das Thema angeschnitten als ich merkte das mein Kind schon Bescheid sagt das sie muss. Hatte ihr dann Pantys gekauft und ihr erklärt dass sie diese runterziehen und sich aufs Töpfchen setzen kann. Das mache sie auch. Mit 2,5 jahren ließen wir die Windeln weg und ich kaufte ihr schöne Unterwäsche. Lobte sie viel, sagte ihr dass sie jetzt groß ist und auch bald in den Kindergarten gehen darf. Mit 3 war sie Tags und Nachts trocken. Wir hatten einen Unfall im Kindergarten, da schaffte sie es nicht von draußen zum Klo und ein paar Unfälle gab es bei Oma in der Nacht im Bett. Zuhause ging und geht sie zuverlässig aufs Klo auch in der Nacht steht sie auf, kommt zu mir und weckt mich wenn sie muss, meistens schläft sie durch. Eine Windel hat sie nicht mehr bekommen auch nach den Unfällen nicht, die Oma dachte zwar darüber nach aber ich sagte nein und nach ein paar mal war das Thema dann auch durch. Geschimpft haben wir aber nie. Sie weinte da zwar immer aber ich sagte ihr es wäre nicht schlimm, sie soll beim nächsten mal einfach versuchen früher auf die Toilette zu gehen dann ist es völlig in Ordnung usw.
Ich denke aber dass jedes Kind anders ist was das WIE angeht. Manche brauchen mehr Erklärungen, manche mehr Motivation, manche mehr Lob usw. Druck sicher nicht aber Bestimmtheit finde ich auch beim Thema Töpfchen oder Klo nicht verkehrt.

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Lustigerweise ging bei meiner Tochter z.b der Stuhlgang zuerst auf den Topf etwa 7 Tage lang machte sie groß auf den Topf und dann erst folgte das Pippi 🤷‍♀️
Sind halt doch unterschiedlich die kleinen.

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Mein Rat: gib dem Kind einfach Zeit. Mein Sohn ist erst mit 3 langsam sauber bzw. trocken geworden. Das interessiert doch wirklich keinen welches Kind wie lange Windel trägt. Dein kleiner Mann hat noch genug Zeit.