Könnt ihr den Haushalt immer gut machen?

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie das bei euch so ist. Als ich noch schwanger war dachte ich, wenn das Baby da ist, werde ich immer ein perfekt aufgeräumt und geputztes Haus haben und immer frisch und gesund kochen. Ich bin ja schließlich den ganzen Tag zuhause. Ich wurde ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ganz am Anfang konnte ich nämlich gar nichts im Haushalt machen, weil meine Tochter entweder nur gebrüllt hat, wenn man sie nicht auf dem Arm hatte oder sie stundenlang an der Brust hing.
Dann heißt es ja immer, mach den Haushalt, wenn sie schläft. Tja, nur leider schläft meine Tochter auch heute mit 13 Monaten noch nicht alleine, bzw fast nur noch draußen tagsüber und abends braucht sie dann so lange zum Einschlafen, dass ich dann nicht mehr aufstehen und putzen brauch, sondern froh bin, wenn ich auch schlafen darf.
Im Allgemeinen ist es zwar besser geworden, je älter sie wurde, aber es läuft oft trotzdem nicht immer so, wie ich mir das wünschen würde.
Ich bin ein Mensch, der sich bei Dreck und Unordnung nicht wohl fühlt, schaffe es aber nicht, dass es immer sauber und ordentlich ist.
Gut geht es, wenn ich meine Tochter hinten in der Trage hab, aber das kann ich ja auch nicht ewig weiter führen. Perfekt ist es, wenn ich sie abgeben und putzen kann. Aber Oma und Opa haben ja auch nicht immer Zeit und meistens ist dann nie das ganze Haus geputzt. Vom Garten brauch ich gar nicht reden.
Wenn Besuch kommt, muss es aber IMMER sauber sein. Da kommt sie dann eben in die Trage, wenn es nicht anders geht.
Mit viel Glück kann ich auch mal so was erledigen, aber entweder jammert bzw schreit sie dann nach kurzer Zeit, weil sie auf den Arm will oder sie fängt an Blödsinn zu machen, wodurch ich auch zu nichts komm. Was ja normal ist für ein Kleinkind. Dass ein Kind Dreck und Unordnung macht, stört mich dabei jetzt nicht.
Wie ist das bei euch? Hat sich euer Sauberkeitsanspruch verändert, seit ihr Kinder habt? Könnt ihr immer ohne Probleme putzen oder werden euch auch „Steine“ in den Weg gelegt? Manchmal frag ich mich nämlich, ob ich einfach zu blöd bin. Wurde das besser, je älter sie wurden? Mich graut es schon davor, wenn ich wieder arbeiten muss, wie ich es dann unter einen Hut bekommen soll.

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Frage mich bei allen Antworten hier: Wo sind eure Männer?! Es ist auch deren Haushalt, ihr habt als Mütter ebenso einen (harten) Job wie sie. Wtf. Es ist nicht meine Aufgabe als Frau, dafür zu sorgen, dass die Böden sauber sind, wenn Omma kommt. Da krieg ich echt nen Hals 🙈

Also nur mal als Beispiel, bei uns läuft es so: Mein Mann saugt jeden Morgen nach dem Frühstück, bevor es in die Kita geht, gemeinsam mit meinem Sohn (2) einmal durch. Mein Sohn findet das lustig und lernt gleich, dass Putzen NICHT Frauensache ist. Alle zwei bis drei Tage nehmen die beiden sich ihre Staubwedel und Lappen und machen alle Oberflächen sauber. Wenn es morgens mal eng wird, sauge ich nachmittags. Am Wochenende putzen wir alle ausführlicher. Ich kümmere mich um Wäsche, Geschirrspüler und Bad. Mein Mann hat die Küche, Saugen, Wischen und Staub. Den Rest teilen wir, wie es gerade passt.

Ich weiß, die Frage war, wie das mit Baby klappen kann. Aber wieso kann die Antwort nicht heißen: gar nicht? Deshalb muss die Arbeit mE fair aufgeteilt werden. Nur weil jemand außer Haus arbeitet, hat er nicht automatisch den schwereren Job. Oder das Recht, sich am gemeinsamen Leben nicht zu beteiligen. Ich hoffe, diese furchtbare Haltung verschwindet bald aus den Köpfen...

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Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass die Arbeit fair verteilt sein sollte, aber wenn man die Lebensumstände anderer Leute nicht kennt kann man schwer urteilen. Bei uns ist es zB so, dass mein Mann im Haushalt nix macht... Dafür legt er gerade die Fliesen in unserem frisch renovierten Haus und richtet regelmäßig frisches Holz aus dem Wald her damit wir heizen können. Wer weiß was bei den anderen Frauen der Grund ist, warum sie es alleine im Haushalt schaffen müssen.

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Naja, ganz so stimmt es ja nicht, einige haben ja geschrieben das der Mann hilft.
Bei uns war es z b so das mein Mann gerade mit Uni angefangen hat als ich kurz darauf schwanger wurde (vorher hat es 5 Jahre nicht geklappt)
Er war also 5 Tage im Job von 7 bis 16 Uhr und ist danach direkt zur Uni von 17 bis 20 Uhr. War also um 6 aus dem Haus und kam um 21 Uhr heim und das an 5 Tagen die Woche. Lernen musste er auch irgendwann und die wenige freie Zeit die wir als Familie hatten haben wir sicher nicht mit putzen verbracht. Klar, er ist z.b am Sonntag mit der kleinen raus und ich hab Wäsche gemacht oder z.b Dinge wie Betten neu beziehen oder Fenster putzen aber unter der Woche war ich mit meinem Haushalt halt allein weil er einfach den ganzen Tag weg war. Vielleicht ist bei anderen hier irgendwas ähnliches zuhause, der Mann z b Fernfahrer oder unter der Woche im Job weiter weg und kommt nur am Wochenende heim oder oder oder. Es muss ja nicht sofort heißen Frau macht Haushalt alleine also hat sie einen faulen Mann zuhause.

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Ohje, ja, ich erinnere mich noch gut daran. Als mein Kind kam hatten wir 70 qm, 3 Zimmer und ich dachte auch ach wie toll ich alles sauber bekommen werde und hab voll die Pläne geschmiedet was ich zusätzlich unbedingt noch erledigen möchte, wie Küche aus Räumen/Umräumen, alle Schränke putzen und ausmisten...ich war echt froh wenn ich es geschafft habe ein Stück Brot zu essen als mein Kind dann da war 😄
Bei uns wurde es tatsächlich besser als sie anfing zu krabbeln mit 8 Monaten, da wurde dann gern die Katze verfolgt und ich konnte nebenbei mal ein wenig Ordnung schaffen. Sonst hab ich einmal die Woche groß putz gemacht während meine kleine für 3, 4 Stunden bei Oma war.
Jetzt ist sie 3 Jahre und geht in den Kindergarten, da ist alles schon um einiges einfacher. Auch allein beschäftigen geht mittlerweile prima.
Meine Ansprüche an den Haushalt haben sich aufjedenfall geändert, das nötigste hab ich versucht nebenbei zu machen mit Baby im Arm halt und wie gesagt einmal die Woche hab ich halt dann diese 4 Stunden gründlich aufgeräumt. Wenn ich Glück hatte war Papa da und hat geholfen dann konnten wir auch noch ein wenig auf dem Sofa entspannen. Aber die Zeit wo unsere kleine geschlafen hat hab ich eigentlich auch immer zum schlafen genutzt, sonst hätte ich manche Nächte nicht geschafft

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So ging es mir am Anfang auch, dass ich froh war, wenn ich mir in Windeseile ein Brot schmieren und unterm Stillen essen konnte. Hab mich immer gefreut, wenn ich bei meinem Vater zu Besuch war weil es dann was Gescheites zum Mittag gab 😂. Nur leider konnte ich nicht oft hin, weil Madame Autofahren gehasst hat.
Hier wurde es auch besser, je mobiler sie wurde, aber jetzt muss man halt viel mehr aufpassen. Der fällt ständig Blödsinn ein 😅. Und oft macht sie mir immer noch einen Strich durch die Rechnung. Sie ist extrem anhänglich und wenn sie zu Mama auf den Arm will, dann will sie zu Mama auf den Arm 😏.

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Wird definitiv besser...
Blöd war bei uns haushaltsmäßig die Phase zwischen getragen werden wollen, und selber mitmachen. Da ging GAR NIX.
Maus ist jetzt 1 3/4 und hilft seit einiger Zeit total gerne mit, versteht auch konkrete Aufforderungen. Manchmal nervts weil sie viel ordentlicher ist wie ich. Da darf der leere Teller keine Minute mal stehen bleiben... Aber vieles ist tatsächlich ne Hilfe inzwischen. Spüma kann sie fast allein ausräumen, braucht mich nur für die Sachen in den hohen Schränken, wischen liebt sie, kriegt immer nen Lappen, die unteren Schranktüren werden nicht perfekt streifenfrei, dafür sehr oft geputzt hier, staubsaugen wird toleriert, mitgelaufen und manchmal sogar was hochgehoben, was im Weg ist. Meistens ja eh ihr Spielzeug. Aufräumen geht gut, und immer öfter wenn ich was in der Küche mach kocht sie auch mit ihrer spielküche oder räumt da irgendwas Rum.

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Wir sind noch bei getragen werden wollen 😂. Das gibt manchmal ein Drama, wenn sie auf dem Arm bleiben will, aber man was machen muss, wozu man beide Hände braucht, was man wirklich gerade machen muss (einen heißen Teller Suppe tragen, wenn man Hunger hat). Da rastet die regelrecht aus.
Das klingt ja niedlich, wie sie mithilft. Meine wollte mir heute beim Wäsche abhängen helfen. Sie hat die Sachen vom Ständer gezogen und mir zugereicht. Nur leider alles hintereinander 😂. Naja. Man muss auch mit sowas zufrieden sein.

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Geht wohl allen mehr oder weniger so.
Meine uralte Nachbarin, war damals um die 90, kam und meinte merk dir zwei Dinge, sonst wirst du verrückt

1. Kinderspielzeug ist keine Unordnung
2. Gute Mütter haben glückliche Kinder und dreckige Böden.

Schraube deine Ansprüche runter.
Der Allraum im EG ist meist vorzeigbar. Ja manchmal läuft der gute Saugroboter nicht weil eine Bauwerk im Weg steht, manchmal zum Ende der Woche bräuchte die Küche mehr Zuwendung. Nur neben Arbeit und Kind fehlt manchmal die Energie um 9 noch mit der Hausarbeit anzufangen. Klar stört es, aber es ist halt so.

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Das war eine kluge alte Dame. Es stimmt schon. Man vergisst ganz schnell das, worauf es wirklich ankommt. Mir ist natürlich auch wichtiger, dass mein Kind glücklich ist als ein sauberer Boden. Zum bsp jetzt sitze ich mit ihr im Bett, während sie sich an der Brust in den Schlaf nuckeln darf. Aber hin und wieder hab ich auch gern einen sauberen Boden 😂.

So halte ich es eigentlich auch. Das Wohnzimmer muss betreten werden können. Wenn jemand spontan kommt, ist es halt nicht immer ordentlich. Dann liegen vllt Krümel auf dem Boden, weil ich noch nicht saugen konnte. Wenn jemand angekündigt kommt, muss es ordentlich sein. Die Küche muss sauber sein. Was ich aber nicht schaffe, bevor ich mit ihr ins Bett gehe, wird am nächsten Tag gemacht. Das Bad muss auch so sauber sein, dass man es betreten kann. Die Schlafräume geht Besuch nichts an. Trotzdem will ich es auch für mich selber sauber haben. Ja und manchmal hab ich auch einfach keine Lust, dann mach ich es später, wenn die Lust eher da ist.

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Mein Sohn ist auch 13 Monate alt und akzeptiert es drinnen gar nicht mehr wenn ich ihn in die Trage gebe. Seither sieht es hier aus als hätte eine Bombe eh geschlagen... 🙈 ab und zu wenn er gut drauf ist kann ich neben ihm mal saugen oder mit dem Dampfreiniger einen Raum putzen. Ansonsten erledige ich am Sonntag viel, wenn mein Mann eine Stunde mit dem Kleinen rausgeht, damit ich putzen kann. Die eine Stunde wo er wochentags bei Oma ist nutzen wir als Paarzeit, da wir uns aufgrund des schlechten Schlafes unseres Sohnes unter der Woche kaum noch sehen aktuell. Aaaber:Der Kleine fängt langsam an mir im Haushalt "helfen"zu wollen. Heute hat er zB ganz stolz alles aus der Papierkiste genommen und in den Mülleimer geschmissen. 🙈😂 ich sehe das als gutes Zeichen. Wenn ich ihm irgendwann seinen eigenen kleinen Besen in die Hand drücken kann während ich putze ist er sicher zufriedener und ich schaffe mehr. Bis dahin denke ich immer an die Worte meiner Oma: Mit 9 Kindern sah es oft aus wie im Schweinestall, aber alle haben sich geliebt gefühlt und das ist wichtiger als jede Hausarbeit 👍

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Dann hoffe ich, dass sie noch lange gern in die Trage geht. Bisher geht es noch. Meistens schläft sie dann. Sie ist auch leicht mit hohen 7,5 kg. Wobei das auf die Dauer trotzdem anstrengend wird. Läuft dein Sohn? Sie noch nicht.
Ich bin gespannt, wie es dann wird. Und ob sie mithelfen will. Das mit dem Müll ist echt witzig. Sie wollte heute einen Prospekt in den Restmüll werfen 😅.
Ich Schlaf halt auch lieber mit, wenn sie schläft, anstatt zu putzen, damit ich genug Schlaf bekomm, weil sie mich sehr oft weckt. Wobei es langsam besser wird.
Dass Liebe wichtiger ist als Sauberkeit kann ich so nur unterschreiben.

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Da hast du echt Glück, dass deine Tochter noch so leicht ist. Unser Sohn hat fast 11kg und läuft noch nicht frei. Mal eben am Arm mittragen wenn ich irgendwas putze ist echt schon nicht mehr ganz so entspannend 🙈😅

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Am Anfang hat mich das auch gestört. Ich dachte ich kann mit Baby alles sauber halten.

Am besten geht es bei mir wenn ich Dinge sofort wegräume und immer nur nebenbei mal 5 Minuten was erledige. Es gehört quasi zur Tagesroutine. Zum Wäsche machen habe ich meine Tochter immer mit in den Keller genommen. Allgemein habe ich eigentlich immer alles mit Baby gemacht. Ich habe NIE 30 Minuten einfach geputzt. Sondern wirklich nur step by step. Mal 5 Minuten Saugen, mal 5 Minuten Waschbecken wischen. Klar auf diese Weise putzt man vielleicht eher oberflächlich, aber es genügt. Brauche keinen Glanz.

Als ich wieder gearbeitet habe und wir in ein grosses Haus gezogen sind, haben wir für alle 2 Wochen eine Putzfee angestellt. Die kommt 2 Stunden und macht grundreinigung. Mein Mann übernimmt gerne am Wochenende aufwändigere Aufgaben.

Bin gespannt wie es bald mit 2 Kindern funktionieren wird. Aber mein Motto für den Anfang ist; ich akzeptiere wenn es ein bisschen chaotischer wird. Lieber entspannte Kinder als saubere Böden. 😌

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Hier ist es oft auch so, dass Etappenweise was geschafft wird. Dann wird unterbrochen, mit Töchterchen gespielt oder geschmust und wenn es sich ergibt, wird wieder was gemacht. Trotzdem stört es mich schon manchmal, dass nicht einfach mal alles sauber sein kann. Doch, also wenn ich sie in der Trage hinten hab, dann wird richtig was gemacht. Hab sie dann teilweise 2 Stunden drin und bin am machen und tun und sie schläft dann meistens. Nur mit 3 will ich sie halt nicht mehr rumtragen 😅.

Vom zweiten Kind sind wir gefühlt noch Lichtjahre entfernt.

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Hahahaha ich glaube dass kennt jede mutter.
Ich dachte auch wenn ich daheim bin ist alles pokki bello.
Also vor meiner Tochter wurde das nsdezimmer wöchentlich komplett geschrubbt, jetzt 1x im monat wenns mir graust 🤣🤣🤣🤣🤣

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Ich hab eine Freundin, bei der sieht es immer perfekt aus und die kocht jeden Tag frisch für sich und ihre Tochter extra und für den Mann abends ein warmes Essen. Und oft wird noch gebacken. Die ist voll die perfekte Hausfrau. Das bewundere ich schon. Ihr Kind schläft aber auch schnell ein und schläft alleine. Mir ist mein Schlaf wichtiger, nachdem meine Tochter jeden Abend an die 2 Stunden braucht.

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Kochen backen Saugen tu ich auch aber bad putzen neeeeee 🤣
Und dass obwohl meine Tochter durchschläft und alleine nach 1 Geschichte lesen einschläft... aber ja man muss selber mit seinem dreck klar kommen und solang es für euch passt so what 👌💪

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Ich denke besser wirds erst, wenn sie erwachsen sind 🙈 wenn sie so klein sind, kann man ja nicht mal allein aufs Klo 😅

Wir haben 3 Kinder (6,4 und 5 Wochen) als ich noch arbeiten war, hab ich die Kinder ab und zu noch nachmittags in den Kiga gebracht und hatte so nochmal 2 Std Zeit für den Haushalt. Jetzt mit Baby bin ich froh, wenn ich Mittags was auf Tisch bringe und mal durchsauge. Meine Großen können sich super allein beschäftigen bzw auch mittlerweile mithelfen beim Aufräumen, chaotisch ist es trotzdem. Bleibt ja nicht aus bei Kindern.
Mein Mann verlässt morgens um 7 das Haus und kommt erst nach 18 Uhr heim, da ist in der Woche gemeinsames Abendessen und Familienzeit angesagt, danach bringt er die Großen ins Bett und kümmert sich um Küche und Müll.
Wenn die Kinder im Bett sind haben wir auch Feierabend.

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Ich hoffe doch bevor sie erwachsen sind 😅.

Bei mir will ich nicht wissen, wie es irgendwann mit 2 Kindern ist. Klar. Dass es mit Kindern nicht mehr so ordentlich ist wie ohne, ist ganz klar.
Feierabend ohne Kind ist für mich gerade nicht drin. Sie schläft nicht alleine ein, braucht immer ewig und akzeptiert nur mich.

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Freund, wenn Du dies Haus betrittst,
vieles nicht ganz sauber blitzt.
Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
die man mehr als Putzen liebt.

Da gibt es Spuren an den Wänden,
kreiert von flinken, kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.

Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns kurz geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.

Dann wird auch alles aufgeräumt,
dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freun wir uns an unsren Kindern
und lassen uns daran nicht hindern.

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Da muss ich dir sowas von recht geben. Von dieser Seite muss man es natürlich auch betrachten. Es ist ja auch nicht so, dass mir ein geputztes Haus wichtiger ist, als Zeit mit meiner Tochter, aber Ordnung muss auch hin und wieder sein.