Entscheidung krippe

Hallo alle miteinander, ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung.

Vorab ich möchte meinen Sohn eig noch bis er 3 wird zuhause lassen, wenn überhaupt nur halbtags....

Nächstes Jahr müsste ich meine 2 Ausbildung weiterführen (Erzieherin), die erste hab ich schon aber damit bekommt man wenig aufen Land und verdient auch schlecht und mit fehlt halt 1 einziges Jahr dann bin ich fertig, nun müsste bzw muss ich nächstes Jahr weiter machen sonst sagt sie Schule (Ausbildungsbetrieb) ich muss von vorne anfangen!!!!

Nun zum Problem mein Mann ist vollzeit arbeiten und kann daher nicht zuhause bleiben

Ich müsste mein Sohn mit 20 Monaten also knapp 2 Jahren in die Krippe tun und dass ganztags.... Das bricht mir das Herz 😭

Dann sind da noch einige weiter Probleme

Krippe ist so teuer!!!!
Ich habe mich mal schlau gemacht, das sind monatlich ca 250-300 Euro
Und in meiner Ausbildung verdiene ich nichts, bekomme höchsten Bafög..... (das ist nicht viel)

am 01.08.2021 wird er 3 Jahre dann könnte er in denn Kindergarten aber keine 2 Ausbildung aber dafür ist er dann schon 3 und es kostet nichts!!!!

Was soll ich nur machen

Mein Mann kann mir auch nicht helfen, der sagt auch das es zu früh ist ihn abzugeben.


War eins von euren Kids so früh in der Krippe?
Tat denn das gut

Krippe

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Mein Mann kann mir auch nicht helfen, der sagt auch das es zu früh ist ihn abzugeben

Doch,geht durchaus,Mann muss nur wollen und sich eben auch anpassen,es ist EUER Problem nicht nur Dein Problem.
Unglaublich in der heutigen Zeit so Aussagen und noch unglaublicher das Frauen dies auch so mitmachen und dies für normal halten.
Meiner hat sogar ohne das ich etwas gesagt habe,seinen Job umgestaltet und sich eine neue Stelle gesucht damit ich nach den 3 Kind noch 1Jahr zur Uni kann.

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Meine Tochter ging mit 20 Monaten in die Grippe .
4 Tage die Woche von 9-17 Uhr. Meinen freien Tag blieb sie mit mir daheim.
Das ging 3 Jahre so und sie liebte es .
Wenn ich Urlaub hatte blieb sie daheim oder wenn ich Termine hatte nur nen halben Tag

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Also mein Sohn würde jetzt im September mit 17 Monaten in die Krippe eingewöhnt und er geht von 7 bis 15:30 Uhr, also vollzeit. Es macht ihm super viel Spaß und die Kita bietet mit den anderen Kindern und ihren tollen täglichen Projekten eine Unterhaltung, die ICH als Mum (mit Haushalt etc) so nie alleine hätte bieten können. Er macht auch schon jetzt riesen Entwicklungssprünge. Ich war selbst ein GanztagsKitaKind und immer in der Vollbetreuung, da meine Mum seid meinem 1. GEBURTSTAG auch immer vollzeit gearbeitet hat (meine Eltern sind bis heute glücklich verheiratet)... Nur Mama sein macht mich nicht glücklich und ich habe für meinen tollen Job hart gearbeitet, auch der 2.Verdienst wird hier gebraucht (Haus gekauft Nähe München)... Bei uns klappt es bisher super... Aber mein Mann und ich stehen voll hinter der VollzeitKitaEntscheidung. Ohne dieses Standing wäre es sicher schwer... In der Arbeit/Ausbildung zu sitzen und lieber beim Kind zu sein, ist eher schwer und macht wohl nicht glücklich...

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Meine 1. Tochter kam mit 20 Monaten in die Krippe und es war prima so. Sie hat sich dort sehr wohl gefühlt. Gestern hat sie in den KiGa im selben Haus gewechselt und obwohl sie schön eingewöhnt wurde und jetzt nur einen Raum weiter ist, kullerten gestern sowohl bei meiner Tochter, als auch bei ihrer alten Bezugserzieherin die Tränen. Mein Sohn kommt im März (mit 12 Monaten )in die Krippe, in die alte Gruppe von meiner Tochter. Ich war bei meiner Tochter im Studium und bin gerade im Referendariat. Ich würde mich immer wieder für die Krippe entscheiden. Die Krippe bei euch finde ich billig unsere Krippe kostet 700 Euro, der Kiga 300.

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Das wird jetzt wieder eine Endlosdiskussion mit allen Pros und Kontras der Krippe, bei der sich Befürworter und Gegner gegenseitig in der Luft zerreißen. 🤷🏾‍♀️

Meine Tochter kam mit 12 Monaten in die Kita. Die Eingewöhnung ging sehr schnell, aber bis ich wirklich den Eindruck hatte, dass sie sich wohl fühlt, hat es so drei Monate gedauert. Sie ging jeden Tag von 7:30 bis 14/15 Uhr und ich denke, sie ist immer noch gern dort. Aktuell geht sie von ca 8/9 Uhr bis 15 Uhr. Bisher hat sie noch nie geweint beim Abgeben.

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Ich arbeite gerne und mag meinen Job. Meine Tochter ist 18 Monate und geht jetzt seit August von 07:30-15:30 Uhr in die Krippe. Sie liebt es! Wenn wir am Wochenende an der Kita vorbei gehen dann weint sie, weil zu ist und sie nicht hin kann. Wenn ich sie abhole dann muss ich manchmal noch kurz bleiben weil sie erst noch zu Ende spielen will.
In deinem Fall würde ich sagen: mach das auf jeden Fall mit der Krippe! Eine Ausbildung mit der man hinterher einen guten Job findet ist so so wichtig!! Dein Kind wird es dir auf keinen übel nehmen.
Was aber gar nicht geht: die Einstellung deines Mannes! Selber keine Kompromisse machen aber verlangen dass du das Kind auf Kosten deiner eigenen Zukunft 3 Jahre zu Hause betreust... Übel. Er könnte ja zb auch gucken ob er seine Arbeitszeiten so anpassen oder reduzieren kann, dass er an einigen Tage das Kind schon Mittags aus der Kita abholen könnte oder so.

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Meine Tochter liebte es auch.
Erst vor ein Paar Tagen hat mein Mann unserer inzwischen fast 8 Jährige Tochter gefragt wie sie den Kindergarten damals fand als sie den ganzen Tag dort war.
Sie kann sich gar nicht mehr so genau daran erinnern.
Sie war nur bis 4 1/2 Jahren so lange in der Kita und dann sind wir ungezogen.

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Ich persönlich bin absoluter Verfechter davon, dass Kinder bis 3 Jahre zu den Eltern gehören und nicht in die Fremdbetreuung, ABER nur, wenn man es sich auch leisten kann... Ausbildung geht in solchen Fällen allerdings vor, da Kinder dadurch schließlich auch irgendwann profitieren...

Wir haben unseren drei Kindern alle diese Zeit gegönnt, momentan bin ich noch mit unserer Jüngsten zuhause, allerdings habe ich meine Ausbildung gemacht, strebe nicht nacht höherem, habe einen guten, festen Job, kann am Wochenende auf Minijobbasis zum Haushaltseinkommen beitragen usw... Wir haben uns soweit eingeschränkt, dass das ohne größere Verluste möglich ist, um auch unserer Kleinsten einfach diese Exklusivzeit zu ermöglichen, die wir als wichtig ansehen...

Würden wir das allerdings nicht können, würde es mir bzw uns zwar ebenfalls schwer fallen, aber unserer Kleinsten würde es dadurch sicher nicht bedeutend schlechter gehen... Da würde dann Ausbildung oder finanzieller Aspekt höherstehen...

An eurer Stelle würde ich also die Ausbildung fortsetzen und das Kind in die Krippe geben... Wie gesagt, davon profitiert dann irgendwann ja auch das Kind...

LG

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Hallo,

oh je, damit wirst du wohl wieder eine Diskussion auslösen...

Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, dass du dein Kind die ersten 3 Jahre Zuhause selbst betreuen möchtest. Und mit 3 Jahren nur halbtags in den Kindergarten finde ich auch ok.
ABER: dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Und die sind es bei euch nicht! Und so ganz verstehe ich das ehrlich gesagt auch nicht. Ihr wusstet doch schon vorher um eure Situation, dass du mitten in der Ausbildung steckst. Da dürfte doch klar gewesen sein, dass 3 Jahre Zuhause bleiben nicht drinnen ist 🤷‍♀️
Mach deine Ausbildung zu Ende! Wenn dein Mann Vollzeit arbeitet, ihr keine andere Möglichkeit findet, dann ja, muss dein Kleiner den ganzen Tag in die Krippe. Er ist dann 20 Monate, schaden wird es ihm sicherlich nicht!
Im Übrigen sind 250 bis 300 Euro nicht viel! Bei uns kostet ein Kindergartenplatz ab 2 zu den Regelzeiten (also nicht ganztags) schon 204 Euro, ab 3 Jahren 94 Euro.
Unser Kleiner wird auch erst mit 3 und dann nur halbtags in den Kindergarten gehen. So finden wir es persönlich und für unsere Familie am besten. Aber wir haben dafür auch vorher schon Bedingungen geschaffen. Und ich finde da gehört eine abgeschlossene Berufsausbildung mindestens dazu.
Schon allein für dich solltest du die Ausbildung zu Ende machen.

Alles Gute

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Hallöchen! Mein Sohn ist in der Krippe eingewöhnt worden, da war er 7 Monate alt! Natürlich war es nicht immer leicht, aber heute ist er 3 1/2 Jahre alt und erzählt noch von seiner liebsten, allerersten Erzieherin damals! Es hat ihm und unserer Bindung nicht geschadet!

Versuche es doch und wenn es gar nicht geht, kannst du ja immer noch einen Plan B suchen! Vielleicht kann dein Mann einen kurzen Tag machen, einmal kommt Oma oder eine andere Mama nimmt ihn mal früher mit.

Wenn deine Ausbildung wichtig für doch ist, würde ich die Chance nicht verpassen wollen! Denke auch an eure Zukunft als Familie und nicht nur an den Moment!