Erfahrungen Krabbelgruppe

Halli Hallo,

Ich wollte mal nachfragen, wie es euch in einer Krabbelgruppe gefallen hat, was ihr dort so gemacht und erlebt habt.
Da sich in unserem Ort niemand gefunden hat, wurde ich als Mama gefragt, ob ich das nicht machen möchte. Ist für Kinder v.1-2 Jahren und finde die Spanne schon gross. Man kann Jährige nicht mit 2 jährige vergleichen oder? Die spielen ja schon ganz anders. Ich selber habe 2 Mädels mit 1 und die würde ich natürlich mitnehmen.
Deshalb wollte ich fragen, was aus Erfahrungen gut bei euren Kindern ankam? Rutsche, tunnel etc Aktionen oder oder:-)

Vielen Dank

Lg
Camelotta

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in unserer Krabbelgruppe waren die Kiddies im Durchschnitt zwischen 6 Monaten und einem Jahr. es gab einen Tunnel.spielzeug fur die kleinen, Puzzle matte und verschiedene Aktivitäten.rutsche find ich auch toll.wir hatten leider keine

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Vielen Dank :-)

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Bei uns gibt's Rutsche, viiiiel Spielzeug, Spielküche, Puppen.Die Gruppe wird von einer KiGa Mitarbeiterin geführt und ist in einem KiGa Raum. Die Kinder sind von 0 bis 3-4 Jahre alt und das klappt trotzdem gut

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Ok, vielen Dank, für euren Einblick :-)

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Hallo

Also wir waren im pekip (8kinder) und sind jz im miniclub (12kinder).
Pekip war von 3 bis 6 Monate und der nächste dann von 6 Monate bis 10 Monate der miniclub ist nun von 1jahr bis 3 Jahre.
Im Mini Club sind die kleinen im Durchschnitt 2 Jahre alt mein kleiner ist aktuell 14 Monate alt und der jüngste dann 12 Monate ein Mädchen ist sogar schon 3 Jahre alt allerdings ist sie etwas zurück geblieben mit Tendenz zu Autismus das wird gerade getestet.
Die kleinen spielen alle total schön zusammen klar merkt man an der Motorik einen Unterschied aber scheinbar stört es die kids nicht.
Wir haben eine Rutsche, eine kinderküche, einen puppenwagen, verschiedene Autos, Bausteine, Puppen und Stofftiere, Bücher, Bälle und sogar ein Bällebad.
Wir frühstücken mit den kids zusammen und basteln auch mal das ein oder andere natürlich mit Farbe die aus der Kleidung zu waschen ist also sowas wie fingerfarbe.

Ich hoffe mein Beitrag war hilfreich.

Lg janine

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Ok, ich bin nicht so der Basteltyp und der Kurs geht 1 1/2 std. Aber fingerfarbe klingt supi

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Unser Kurs ging auch immer 1,5std und es hat alles zeitlich super geklappt.
Unsere Leitung hat schon immer den Großteil vorbereitet sodass eben nicht viel zu basteln war sondern eher nur noch kleben und bemalen richtig schneiden und so mussten wir auch nie.

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Das kommt ganz darauf an.....

Krabbelgruppe eins fand ich anstrengend.

Sehr kleiner Raum, viel Spielzeug. Erst mit Spielzeug spielen und dann eine Stunde singen mit den Kindern.

Eine Stunde war schon sehr lang zumal erwartet wurde, dass alle so lange ruhig bleiben sollten.

Alter 0-3 Jahre.


Krabbelgruppe zwei fanden wir beide super. Alter 0-3 Jahre.

Ein großer Raum. Stühle für die Erwachsenen, ein Tisch, manchmal auch zwei oder drei Tische.
Eine Kiste mit Spielzeug, teilweise auch kaputt ohne Verletzungsgefahr.

Die Kinder haben sich selbst beschäftigt: herumrennen, "fangen" spielen, beobachten, mal mit Spielzeug, mal ohne.
Wenn uns Erwachsene danach war zu singen, dann haben wir das mit den Kindern gemacht. Ein Begrüßungslied und Schlusslied war immer!!! Immer das gleiche. :-)

Dazwischen nach Lust und Laune.

Bei den Erwachsenen war alles dabei: Mütter, Väter, Großeltern, aus dem Ausland, die vorübergehend hier arbeitetend, Alleinerziehende usw.

Das hat unseren Horizont bei den Erwachsenen erweitert und wir haben nicht nur über Kinder gesprochen. Auch, aber nicht nur.

Die Kinder haben sich selbst beschäftigt, auch zusammen.



Darauf achten würde ich, dass genug Platz da ist. So, dass man sich nicht auf der Pelle sitzt.
Begrüßung- und Schlusslied immer gleich (gibt Verlässlichkeit)

Beim Spielezeug würde ich darauf achten, dass es vom Platz her passt.
Dass es nciht zu viel auf einmal ist.
Es muss auch nicht jedes mal was anderes sein. Im Gegenteil: ein paar immer gleiche Sachen machen Freude und die Kids freuen sich darauf - dort gibt es x. Wenn das fehlt .....

Weniger ist mehr.
Nicht sooo viel verschiedenes, sondern eher ein paar Sachen und dann gucken, wie es ankommt.

Der Platz sollte so sein, dass man auch bei schlechtem Wetter gut spielen/sich bewegen kann.

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Ja ich glaube ich wäre auch für Variante 2. 🤗 klingt positiv und Wiederholungen finde ich auch sehr wichtig für Kinder.

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Hallo,

bei uns heißt es Eltern-Kind-Gruppe und geht altersmäßig von 6 Monaten bis zum KiGa-Eintritt mit ca 3 Jahren, bunt gemischt. Das funktioniert vollkommen problemlos. Wir haben einen kleineren Raum mit Waschbecken zum Essen und Basteln und einen etwas größeren Raum zum Spielen.

Bei uns ist immer in etwa der gleiche Ablauf:
- Guten-Morgen-Lied und Begrüßungsrunde (jedes Kind wird namentlich mit einem Sprüchlein begrüßt und darf die große Trommel klopfen)
- Ca 20-30 Minuten Lieder singen, Kniereiter, Fingerspiele, Kreisspiele usw
- ca 20-30 Minuten Brotzeit für die Kinder (bringt jeder selbst mit), die Eltern können einen Kaffee oder Tee trinken
- ca 50 Minuten freies Spiel. Etwa jedes zweite Mal zeitgleich Basteln je nach Jahreszeit. Nach Möglichkeit des Kindes mit ihm zusammen😉
- gemeinsames Aufräumen
- Schlußlied und Verabschiedung

Funktioniert wunderbar und alle profitieren davon. Die Kinder untereinander lernen einen sozialen Umgang mit Jüngeren und Älteren. Die Eltern können sich austauschen. 👍

Soweit ich weiß, hat unsere Leiterin dafür eine Schulung gemacht, die vom KEB oder KDFB oder war es EBW🤔 angeboten wurde und geht auch 1-2x jährlich auf ein passendes Seminar. Evtl gibt es etwas ähnliches auch bei euch?

An Spielzeug ist vorhanden:
Rodi Hüpfpferde, Rutsche, Bällebad, Minitrampolin, Puppen + Buggys, Lego Duplo, Megabloks, Riesenbausteine aus Schaumstoff, Holzbauklötze, Parkgarage + Autos, Spielküche, Spielwerkbank, verschiedene Nachziehtiere, 2 Bobbycars, 2 Pukyroller und natürlich Bastelmaterialien.

LG

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Ok, dass klingt umfangreich:-) aber wenn es passt, dann ist es natürlich total toll. Ich werde mir mal einen " Zeitplan " entwerfen. Eine kleine Snackpause wollte ich einbringen. Ist am Nachmittag der Kurs.

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Die Zeit vergeht meist wie im Flug obwohl es ca 2 Stunden insgesamt sind. Meist sind wir ganz überrascht das schon Zeit zum Aufräumen ist.

Spielzeug wird nur immer ein kleiner Bruchteil des gesamten Sortiments rausgetan. Jede Woche aber ca. 2 feste Dinge und dazu was "Neues".

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Unsere Spielgruppe geht von 1-3 Jahre.
Dort wird jetzt nichts besonderes angeboten oder aufgebaut. Es ist halt einfach ein Raum wo ein großer Tisch drin steht (da sitzen meist alle Muttis dran) und die Kinder können/sollen sich frei bewegen. Es gibt dort Puppenewagen, Bobbi Cars, Lego, Bilderbücher, Spielküche und 2 Sofas.
Im Grunde ist es eine große Quatschrunde während sich die Kids irgendwie beschäftigen.

Lg

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Absolut wichtig, sich als Eltern auszutauschen. Dann werde ich auch Tisch und Stühle einbringen. Es ist eine Turnhalle. Ggf nehme ich da die Bänke.
Danke für deinen Einblick

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Hi,
Also bei uns ist die Gruppe von 1 bis 5, wenn die großen noch wollen. Hauptsächlich sind es Kids von 1 bis 3. Es gibt Tunnel, Rutsche, Dinge zum Klettern. Alles ist mit weichen Matten gepolstert, auch die Kletterstufen sind weich (gibt es bei Jako o z.B) dann gibt es den Bogen von Grimms, ne Spielküche, Bällebad usw. Es wird immer was anderes aufgebaut. Wibei Küche immer da steht und die Matten immer ausliegen. Eine Regenbogenwippe fällt mir noch ein, Tücher zum Spielen usw. Und es wird jedes mal ein und dasselbe Lied gesungen.

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Das klingt gut. Ich glaube ein und das Selbe Lied zum Anfang und Schluss gibt Sicherheit bzw Wissen Kinder dann, ob jetzt geht's los und jetzt ist es zu Ende.

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Hallo 😊
Wir besuchen/ten 5 Mal in der Woche Krabbelgruppen. Und alles verschiedene Konzepte und Räumlichkeiten.
Krabbelgruppe 1 findet in einem kleinen Raum im Bürgerzentrum statt. Dort sind alle Kinder von 0-3 willkommen. Die Gruppe wird von einer Ehrenamtlichen "Spieloma" geleitet. Wobei geleitet ist hier nicht das richtige Wort. 🙈 Sie ist da und spielt ab und zu mit verschiedenen Kindern. Ansonsten gibt es keinen geregelten Ablauf. Auf dem Boden liegen Matten. Spielzeug ab Krabbelalter kann aus dem Schrank rausgeholt werden. Es gibt Bobbycar, Puppen, Puppenwagen, verschiedene Bücher, Autos und halt normales Spielzeug für Kleinkinder. Nichts besonders aber es muss auch nicht sein. Meine Tochter geht da eher ungern hin. Ihr wird es nach 20 Minuten langweilig und sie will raus. Vielleicht liegt es an der Atmosphäre, vielleicht an fehlendem Raum zum Laufen und Austoben. Am liebsten spielt sie dort mit Puppe und Puppenwagen.
Krabbelgruppe 2 wird von einer Erzieherin geleitet. Es findet in einem Familienzentrum in einem Kinderraum (dort findet an restlichen Tagen die Kurzzeitbetreuung statt). Dementsprechend ist der Raum (auch wenn es kleiner ist) strukturiert und gut aufgebaut. Es gibt halt Tisch für die Kleinen mit Stühlen, Regale mit verschiedenen Spielzeugen (Motorik, Gedächtnis, Arztkoffer, Bauwerkzeuge, Autos, Bauklötze etc.). Raum hat eine Rutsche und ist mit Matten ausgelegt. Spielküche mit Zubehör, Werkzeugbank, Puppen und Puppenwagen, Bällebad und viele Kleine Teile (Wassermatte, Sortierspiel mit unterschiedlichen Untergründen, etc.). Einiges wird nach Bedarf rausgeholt: Knete, Bohnen und Getreide zum Umräumen, Malzeug, Regenbogen. Der Raum ist sehr freundlich gestaltet und ist "warm". Meine Kleine ist gern dort und will meist nicht gehen 🙈 zudem gibt es immer 2-3 Begrüßungslieder und 2 Abschiedslieder. Die Leiterin denkt sich immer neue Höhepunkte für die Kleinen aus und sie kommen immer gut an. Sonst gibt es dort in der Ecke einen Kindersofa. Wenn ein Kind müde ist, kann es sich dort erholen (meine Kleine braucht zwischendurch ihre Ruhe und es ist perfekt gelöst). Hier gibt es keine Lieblingsspielzeug. Es wird mit allem gemischt gespielt.
Krabbelgruppe 3 findet in einem größeren Raum im Gemeindehaus von der Kirche statt. Es wird von einer Mutter "organisiert". In der Mitte des Raumes werden 2 große Teppiche verlegt für Mütter und Krabbelkinder und Spielzeug herausgeholt. Es gibt auch hier Bobbycar, Fahrrad (holz), Schaukelpferd, Puppenwagen mit Puppen, Autos, Bücher etc. Meist ist es Spielzeug was gespendet wurde. Mütter sitzen und Kinder "spielen". Zum Abschluss gibt es Abschiedslied. Es ist halt etwas anders aufgebaut und der Ablauf ist unstrukturiert. Meist gehen wir nach 1 Stunde weil meine Kleine keine Lust mehr hat. Am liebsten hier Puppenwagen und Schaukelpferd. Die Kleinen sind hier mehr oder weniger auf sich gestellt (Mütter suchen zwar was zum Spielen aus aber Beschäftigung nur mit Müttern möglich)..

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Krabbelgruppe 4 findet in einem kleineren Raum von der Kirche statt. Aber diese Gruppe ist kinderfreundlich ausgestattet und hat Matten auf dem Boden. Sie wird von 2 pädagogischen Kräften und einer Therapeutin geleitet. Es gibt Rutsche, verschiedene Fahrzeuge, Puppenwagen, Puppen, Spirlküche, Magnetspiele, viel pädagogisches Spielzeug etc. Auch Tische mit Stühlen für die Kleinen. Meine Kleine ist gerne dort. Das Besondere an diesem Konzept ist dass die Fragen bzgl. der Entwicklung oder Altagsschwierigkeiten mit den dreien besprochen werden können. Es gibt auch immer Bewegungsspiele, Begrüßungslieder und Abschiedslieder.
Ich glaub egal für was du dich entscheidest, sollte ein Konzept dahinter stehen. Struktur ist zwar wichtig, sie müsste aber meiner Meinung nach flexible sein. Wenn man nach 2 Liedern merkt dass die Kleinen spielen wollen dann lässt man sie spielen und bricht es nicht ab für eine Frühstückspause.

Alles gute für euch

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Ja das klingt tatsächlich logisch. Mh. Ich bin jetzt z.b. nicht so die Bastelmami. Aber sollte das erwünscht sein, finde Vorschläge auf jeden Fall toll, ja dann werde ich da durch müssen;-)
Mir ist es wichtig, dass Eltern und Kinder gerne zum Kurs kommen. Verschiedene Themen würde ich auch gerne besprechen wollen, da ich ja selber Mutter bin :-) ich bin auf die erste Stunde gespannt:-)
Wie habt ihr das mit dem Vorstellen gemacht? Direkt am Anfang oder gar nicht oder zwischendrin?

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Wir hatten eine organisierte Krabbel-/Spielgruppe, da wurde zu Anfang immer gesungen und danach dann, je nach Alter, einfach gespielt oder gebastelt.

Eine andere Gruppe war einfach so ein lockeres Treffen. Da trafen sich die Eltern zum quatschen entweder in so einem Gruppenraum wo es jede Menge Spielzeug gab oder auch auf dem Spielplatz. Da war dann eigentlich auch egal wie alt die Kinder waren, das war teilweise bunt gemischt.

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Ok, dann bin ich gespannt, ob es auch bei uns locker und trotzdem schön wird. Ich bin nun mal keine Erzieherin und die meisten wissen das ja. Finde es super, dass ihr mir viele Beispiele genannt habt :-)

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Ich muss ganz ehrlich sagen: die Gruppe mit der Erzieherin (bin mir nicht sicher ob das überhaupt eine war) hat mich am Ende echt genervt. Da war mir einfach zum Spielen treffen 1000 mal lieber.

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