Länge Eingewöhnung

Hallo, meine Kleine war auch 20 Monate alt, als sie in der Krippe eingewöhnt wurde. Die Eingewöhnung war auf 4 Wochen ausgelegt. Die Kleine ist sofort tränenfrei hingegangen und ist nach 1-er Woche glücklich ganztags da geblieben. Im Endeffekt wird dir deine Frage niemand beantworten können, weil es auf dein Kind, die Tagesmutter und die äußeren Umstände ankommt. LG

Ich bin selbst Erzieherin und habe die letzten Jahre in der u3 Gruppe gearbeitet.

Momentan gewöhne ich meine 11 Monate alte Tochter (wird nächste Woche 1 Jahr 😭😱) in die Krippe ein.
Ich habe mir 4 Wochen Zeit genommen, 3 sind noch EZ , die vierte ist Urlaub.
Heute war Tag 8 und sie hat das zweite Mal mitgegessen, morgen probieren wir es mit Schlafen. Da gehe ich aber beim erstenmal mit, ist von den Erziehern dort so gewünscht.
Die ersten 2 Tage waren wir von 10-11 Uhr dort, dann von 9:30-11 Uhr und gestern dann 9:15-11:20 mit Essen, heute 9-11:20 Uhr
Also nie arg lang, aber so passt es super.

Eigentlich dachte ich, schlafen reicht auch ab nächster Woche, aber sie macht es gut mit, weint bis jetzt nicht. Also machen wir so weiter.
Ich bleibe trotzdem die 4 Wochen auf Abruf und bringe sie nur von 9-max. 14:30 Uhr. Jenachdem wann sie ausgeschlafen hat.

Ich habe selbst schon einige Kinder in 2 Wochen eingewöhnt, weil es nicht anders ging, hatte aber auch schon welche wo wir 6 Wochen gebraucht haben.

Pauschal kann man das nicht sagen wie lange es dauert, aber ich denke 4 Wochen sind eine gute Zeit.
Mehr wie das du 2 Wochen alleine zu Hause verbringst, passiert nicht 🤣
Ich traue mich noch nicht heim zu fahren, sondern gehe wenn ich sie gebracht hab, ins Fitness Studio, das ist näher 🤣🤣

Hoffe ich konnte dir helfen

Huhu, wir haben mit 13 monaten mit der eingewöhnung gestartet und haben uns bewusst 5 Wochen Zeit gelassen, da sie auch ein Stillkind ist. Alles hat super geklappt, würde es immer wieder so machen. LG

Unsere Eingewöhnung im Kindergarten hat tatsächlich 8 Wochen gedauert. Wir waren aber auch 1,5 Wochen krank und ca. 1 Woche ging nochmal dafür drauf, dass der Mittagsschlaf nicht zuverlässig geklappt hat und er dann spontan immer wieder abgeholt werden musste. Denke bei der Tagesmutter ist es nochmal individueller und geht so vielleicht schneller. Je nachdem wie weit dein Weg von der Arbeit dahin ist oder ob jemand anderes schnell abholen kann, würde ich 1-2 Wochen dran hängen.

Würde ich von der Gesamtsituation abhängig machen. Bei uns in der Kita waren sie froh als ich sagte ich hätte 2 Wochen Puffer geplant, da sie innerhalb von 6 Wochen 6 Kinder eingewöhnen mussten. Da haben wir es alles eine Spur langsamer gemacht. Mir war z.b. wichtig noch eine Woche Urlaub zu haben, in der mein Sohn die volle geplante Zeit in die Kita ging, da wir beide 1 Stunde entfernt arbeiten und auch niemand anders spontan abholen kann. Da war mir die Erfahrung wichtig, dass es 1 Woche schon vollständig geklappt hat.
Könntest du denn spontan reagieren und Urlaub einreichen, falls dein Kind doch länger benötigt oder in der Eingewöhnung krank wird oder was auch immer?

Ich würde gleich 2 Wochen oder eher 3 Wochen nach der Eingewöhnung einplanen.
Entweder die Eingewöhnung läuft glatt durch, dann hast du Zeit für dich oder es läuft eben nicht glatt aufgrund von Krankheit etc, dann brauchst du dir keinen Stress machen.
Wir haben für die Eingewöhnung bei der Tagesmutter ca 7/8 Wochen gebraucht, da unser Sohn so oft krank war und auch einfach länger gebraucht hat.

Bei uns war es so, dass ich an Tag drei von meiner Kleinen quasi aus dem Haus der TM geworfen wurde. Da war sie 10,5 Monate und hat mich die beiden vorhergehenden Tage im Grunde komplett ignoriert - war einfach zuuuu spannend, was die "großen" Tageskinder so gemacht haben (Insgesamt sind sie normal zu dritt - während einer Eingewöhnung schon mal zu viert).

Gestartet sind wir anfang Juni - den ganzen Juni über ist sie 3mal die Woche hin. Im Juli bis zum Beginn der Sommerferien in NRW ebenso. Je einmal die Woche mit Übernachtung. Ab Montag geht der Ernst los - dann ist sie Mo-Do von 7:30 Uhr bis ca. 13:30 Uhr bei der TM und ich sitz in der Zeit im Büro. Die Freitage wird die Motte dann auf die Omas verteilt.
Ich hoffe, es geht ab Montag so gut los, wie es gestartet ist. Werde aber auch möglichst für "schlechte Zeiten" Stunden ansammeln, um auch mal ein längeres Wegbringen oder auch ein früheres abholen kompensieren zu können.

Kennt er die TM denn schon? Wie geht er auf sie zu, wie allgemein auf unbekannte Personen. Unsere Kleine ist fremden Personen gegenüber sehr aufgeschlossen - wenn sie ihr sympathisch sind.

Wenn du jedoch eh noch so viele Tage zur Verfügung hast, hänge einfach noch ein / zwei Wochen dran. Zur Not nutzt du die Zeit für dich. Habe mich z.B. auch einfach mal einen Vormittag lang faul auf die Couch gelegt. War mir das ganze vorherige Jahr nicht möglich