Eingwöhnung Tagesvater verunsichert mich

Hi,

Ich bräuchte mal eine Rat von denen die ihr Kind bereits bei einer Tamu untergebracht haben.
Ich habe mir vor vielen Monaten schon einen tagesvater fuer unseren Sohn ausgeschaut. Dorthin geht er jetzt seit 2 Wochen, immer mit mir fuer eine Stunde nach dem Berliner Modell.
Der tagesvater ist nett, macht das alles mit den Kids liebevoll und ich habe absolut kein schlechtes Gefuehl bei ihm. Die 5 Kinder die er hat gehen alle gerne dorthin. Mein Sohn allerdings tut sich echt schwer. Er ist generell mit seinen knapp 18 Monaten gerade voll in der “Mama”Phase und eher ein zurueckhaltendes defensives Kind. Nach wie vor sucht er viel oefter den Kontakt zu mir (ich sitze ja auf dem Boden im Zimmer, abseits sitzen kann man nicht wirklich) als zum tagesvater. Ich weiß allerdings auch wieso. Der tagesvater ist keine “entertainende” Person. Mein Sohn steht drauf wenn man sich intensiv mit viel “oh guck mal hier und komm jetzt mach mal das etc” ihm widmet. Er fast dann durchaus schnell vertrauen weil er solche Menschen toll findet die sich so “offensiv” um ihn kuemmern. Die Oma hier ist beispielsweise der absolute Hit. Entertainment pur, da wird auf dem Teppich gespielt und gelesen etc. da werde ich ignoriert wenn ich gehe und wiederkomme. Ebenso bei den Nachbarskindern die sich gerne um ihn kuemmern. Schaukel, Trampolin, irgendwelche spiele und ich bin abgeschrieben.
Nun, der tagesvater ist halt eher abwartend und zurueckhaltend und redet eher wenig. Letzte Woche hat er sich schon meinem Sohn oefters gezielt gewidmet aber dennoch in seiner ruhigen Art. (Die ist ja nicht verkehrt, es ist eben sein Charakter). Heute stand mein Sohn mehrmals quasi neben ihm und er hätte sich mal kurz ihm zuwenden koennen, tat er aber nicht. Fuer meinen Sohn ist das dann uninteressant. Ich sehe so wenig Fortschritte irgendwie. Ganz oft kommt es mir vor als waere der tagesvater fuer meinen Sohn halt anwesend aber so wie die anderen Kinder es eben auch sind. Die beiden Trennungsversuche die wir bisher gemacht hatten liefen alles eher schei***. Er hat nur nach Mama geweint und war nur wenige Sekunden zwischen drin ruhig. Immerhin hat er beim zweiten Mal beim tagesvater auf dem Schoß gesessen, das fand ich schon mal n Fortschritt...
Neu dazukommt ist dass mein Sohn nach ca ner Stunden von selber gehen will. Ist ja auch nicht so ultra spannend fuer ihn da. Ich halte mich sehr zurueck, mit anderen Kindern kann er noch nicht so spielen, da spielt man eher nebeneinander her, der tagesvater ist auch einfach nur “da” meist, baut vllt ein Haus aus duplo mit den anderen Kindern...(duplo ist mein Sohn noch nicht so interessiert dran, er baut es lediglich auseinander) da wird ihm irgendwann ja.... langweilig moechte ich sagen....
Ich bin nun so verunsichern. Klar, die Eingewöhnung geht noch mindestens 2 Wochen, ab august waere eigentlich dann fertig aber ich kann sie noch laenger machen. Zum laenger machen sagte der tagesvater aber auch “irgendwann bringt es das auch nicht mehr, dann muss man die Kinder auch mal laenger weinen lassen”. Er hatte da wohl mal einen Fall wo es nicht anders ging und das Kind echt immer lange weinte und irgendwann nach vielen Wochen endlich gerne hinging. Das allerdings kommt fuer mich nicht infrage. Wir wollen die Betreuung weil wir der Meinung sind es kann toll fuer unseren Sohn sein. Andere Kinder, jemand der ausschließlich nur zum Spielen da ist, der tolle Sachen mit den Kids macht. 5 h am Tag, also nicht so lange. Sollte es so sein dass ich “den harten Weg” gehen soll mit weinen lassen dann werde ich abbrechen. Ich bin nach wie vor zu Hause da bald baby No 2 kommt, er muss nicht in die Betreuung.
Wie habt ihr das erlebt? Wird es doch noch so viel besser nach 4 Wochen oder 6 Wochen? Hattet ihr auch das Gefuehl dass sich der “Draht” zwischen Kind und tamu so langsam entwickelt?
Am Mittwoch geht mal mein Mann hin. Vllt ist dann eine Trennung nicht so schlimm...

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Es ist in meinen Augen ein sehr großer Fehler seine Kinder so zu unterhalten und zu erwarten der nächste tut es auch,wird auch keine Erzieherin im Kindergarten machen.
Für mich hört sich dies sogar sehr gut an,er braucht Zeit und dieses sollte er auch bekommen.
Ich würde immer zur Tagespflege tendieren und Du hast eine wo die Kinder gerne sind...
Was willst Du noch?

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Hey, ganz im Gegenteil entertaine ich meinen Sohn zu Hause ganz und gar nicht die ganze Zeit. Im Gegenteil, manchmal hab ich ein schlechtes Gewissen dass ich mehr mit ihm mal hinsetzten muesste. Aber er beschäftigt sich super allein und ist ein zufriedenes ausgeglichenes Kind. Ich meinte nur, dass um an ihn ranzukommen, es das beste Rezept ist, “voll Action” mit ihm zu machen. Klar kann das der TaVa nicht in der Art und tagespflege ist kein spielkreis. Das ist mit klar.

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Ich würde es mit Kindergarten versuchen. Geht das? Von Tagesmüttern/Väter halte ich nicht viel, das ist aber nur meine Meinung dazu und soll hier keinen beeinflussen.

VG

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Ich hätte da echt keine Geduld und keine Lust mir den passiven Tagesvater anzusehen. Muss man ihn noch an die Hand nehmen und ihm sagen was er zu tuen hat oder was?
Vielleicht, weil ich selbst eine Lehre im sozialen Bereich habe und einige Ideen hätte, wie ich das Kind ablenken könnte, deshalb bin ich da so empfindlich. Brrr
Ich rege mich gerade so sehr über ihn auf.😬😬 Ich hätte das Kind da rausgenommen und mir einen anderen gesucht.

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Ich kann es tatsächlich gar nicht nachvollziehen. Sohnemann begann auch mit 18 Monaten die Eingewöhnung bei der Tagesmutter, weiblich, schon etwas älter, Ehemann Renter und meist auch zu Hause. Die Eingewöhnung selbst hat mein Mann gemacht. Und die war nach 5/6 Tagen, nicht mal alle aufeianderfolgend durch. Zwei Tage gemeines Spielen, zwei/drei Tage Trennung, vielleicht waren es vier und fertig. Seitdem geht er täglich und das auch für mehr als fünf Stunden.
Aber: unsere Tagesmutter ist auch nicht vom Typ "abwarten". Da würde ich defintiv mal mit dem Tagesvater reden. Ja, abwarten kann nett sein, wenn man mal ein neues Angebot gemacht hat, aber doch nicht immer. Ein bisschen locken sollte manchmal schon dabei sein. Dauerbespaßen sehe ich aber auch nicht als Aufgabe einer Tagespflegeperson an. Kann man bei fünf Kindern ja auch schlecht gleichberechtigt bieten.

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Kindergarten kommt nicht infrage. A) keine Plätze, b) find ich gerade bei den kleinen die familiäre Kleingruppe eine super Sache.

Nicht falsch verstehen: der tagesvater ist nett! Keine Frage! Er ist keine Person auf die man wütend werden muss. Er ist halt einfach n ruhigerer Typ dem irgendwie nicht so einfällt wie er einen Neuzugang fesselt/ animiert. Vllt aber macht er das auch absichtlich nicht, weil er vllt denkt “wenn der Junge so zureuckhaltend ist dann will ich ihn nicht bedrängen”
Mit ihm reden. Klingt einfach, find ich persönlich aber total schwierig. Soll ich ihm sagen “hey, machen sie doch mal mehr und spannendere Sachen die exakt mein Kind interessieren und involvieren/ animieren meinen Sohn mehr? Irgendwie muss ich ihm das anders beibringen. Und ja, sicher hat noch andere Kinder und kann sich gar nicht so intensiv am Stueck mit meinem Sohn beschäftigen, das ist ja logisch.
Hach... schwer. Vor allem weil ich genau weiß: das Eis bei meinem Sohn zu brechen ist nicht so schwer .

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Darf Ich fragen warum Du ein „ Tagesvater“ ausgesucht hast und keine „ Tagesmutter“?

Vielleicht bin Ich komisch aber ein Tagesvater wäre bei mir nicht in Frage gekommen. Ja, Ich weiß das es sich sexistisch anhört aber Ich habe von 2 Kolleginnen genau das gleiche gehört was Tagesväter angeht, was Du hier schreibst. Beide Tagesväter waren Männer die einfach passiv waren und nicht wirklich den ganz großen Lust dazu hätten sich ausgiebig mit den Kindern zu beschäftigen. Man könnte vermuten dass manche Männer einfach keine Lust haben ein normalen Job nachzugehen und dann denken dass sie einfach anwesend sein müssen zu Hause, dann läuft alles#gruebel Beide Kolleginnen haben den Platz wieder gekündigt und haben sich für ein Kindergarten bzw die eine für eine Tagesmutter entschieden und siehe da, alles lief danach prima..

Jetzt hast Du ja ein Junge aber Ich hätte als Mutter einer Tochter ganz ehrlich keine Lust dazu dass ein fremden Mann bei meine Tochter die Windeln wechseln müsste. Hört sich vielleicht merkwürdig an aber dass ist nur meine ganz persönliche Meinung. Ich halte generell nicht so viel von Tagesmütter/Väter und bevorzuge ein Kindergarten mit Familiengruppe, obwohl es bestimmt auch tolle Tagesmütter gibt.. Keine Frage..

In deiner Stelle würde Ich alles versuchen damit dass mein Kind eine neue Tagesmutter bekommen könnte, wenn Kindergarten gar nicht in Frage kommt..

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Ich fand gerad die Tatsache dass es ein Mann ist super. Die Kids haben in den naechsten Jahren dauernd Frauen um sich, in Kita und Schule etc.
Klar, ich habe nicht bedacht dass sich viele Kinder auf Frauen schneller einlassen. Das wusste ich einfach nicht. Damals war mein Sohn noch so klein und auch bis vor ein paar Monaten hat er kaum gefremdelt.
Es ist ja nicht so dass der tagesvater seinen Job nicht machen will. Absolut nicht. Er macht das gerne und das merkt man. Er ist eben wie gesagt halt eine ruhige Person zu der die kinder am Anfang eventuell nicht so schnell Zugang finden.
Die Flinte nun schon ins Korn zu werfen halte ich fuer überstürzt. Wenn er gelangweilt waere oder echt nicht nett zu den Kindern, das ist was anderes. Aber das ist nicht der Fall.
Eine freundin hat gerade zeitgleich ihr gleichaltes Mädchen bei ihm eingewöhnt - absolut ohne Probleme...

Wie ist das überhaupt- falls sich in 2-3 Wochen nicht wirklich was ändert: kann ich den Vertrag einfach so kündigen?

Zudem: eine andere Tagesmutter findet man hier nicht mehr. Das ist jetzt unmoeglich. Die sind alle schon lange ausgebucht:(

Naja, das mit dem Windel wechseln... also, ich sehe nicht bei jedem Mann im Erziehungsbereich einen potentiell pädophilen Menschen. Er macht das seit Jahren und hat fast nur Geschwisterkinder dort.
Ob nun ein Mann oder eine Frau meinem Kind die Windeln wechselt ist mir egal.

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Kann ich garnicht bestätigen. Ich arbeite seit Jahren im Kindergarten und Männer sind eigentlich immer genau das Gegenteil von passiv. Die meisten Kinder stürzen sich auf männliche Erzieher/ Tagesväter. Ich kenne nur Männer die in dem
Job total aufgehen, wenn sie sich dafur entschieden haben. Sie spielen aktiv meistens viel mehr mit den Kindern, toben usw.
Und was sind deine Bedenken beim wickeln?? Meinst du alle Männer haben pädophile Neigungen? Und Frauen nie?

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Naja, der TaVa lebt seinen ganz normalen Alltag mit Haushalt, Einkauf, Gartenarbeit und die Kinder sind eben da, so wie es seine eigenen wären. Es ist kein Spielkreis, wo es gezielt um das Spielen mit den Kindern geht und der TaVa ist auch kein Erzieher wie die Erzieher in der Krippe.
Hast du ihm schonmal gezielt gesagt, wie er an deinen Sohn rankommen könnte? Er ist ebenfalls kein Hellseher und auf Info von dir angewiesen.
Gruss

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Ich wollte auch mit meiner Geschichte keine Diskussion losreißen ob der TaVa jetzt doof ist oder ungeeignet. Ich bin davon überzeugt dass er gut ist, nach wie vor. Ich akzeptiere auch seinen Charakter, der eben nicht so extravertiert ist. Menschen sind sie wie sind! Und so wie er ist ist nichts schlechtes daran. Kinder koennen/sollen lernen auf all moegliche Charaktere einzugehen/ sich dran zu gewoehnen finde ich. Es ist bezueglich der Eingewöhnung halt nur nicht ganz förderlich.
Ich wollte eigentlich nur von euch wissen ob es eurer Meinung nach tatsächlich so ist, dass irgendwann der Knoten platzt nach Wochen obwohl es in den ersten zwei Wochen undenkbar scheint dass ich gehe. Das auch wenn ein Kind jetzt nicht “hin und weg”von allem und jedem ist sich dennoch daran gewoehnt ohne Mama da zu bleiben.

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Hallo,

ich bin selbst Tagesmutter, vor der Elternzeit war ich Erzieherin.

Es ist absolut möglich, dass der Knoten einfach platzt und alles gut ist; meist ist es eher ein aneinander ran tasten.

Das Ziel der Eingewöhnung ist ja nicht, dass das Kind lernt ohne Mama zu sein, sondern dass es eine gute Beziehung zur Bezugsperson entwickelt.

Ich sage „meinen“ Eltern anfangs auch, dass sie sich nicht wundern sollen, dass ich mich nicht auf das Kind stürze, sondern mich ganz viel mit ihnen unterhalte.
a) erfahre ich dabei ganz viel über das Kind
b) jemand mit dem Mama/Papa gut klar kommt, kann jetzt nicht so doof sein 😉

Allerdings sind das die ersten Tage und je mehr ich das Kind einschätzen kann, desto offensiver werde ich.

Sprich deinen Tagesvater doch mal an. Erzähl ihm, was dein Sohn ganz besonders gern macht.
Vielleicht kann er mit mehr Informationen einen Türöffner finden.

Lg
Beerle

P. S. Kinder dürfen weinen, wenn Mama/Papa geht und es in diesem Moment doof finden. Wichtig ist, dass die Beziehung zur Bezugsperson so stabil ist, dass sie von dieser Trost annehmen können.

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Ich hatte das dritte Jahr unsere Tochter beide Kinder zu Hause 23 Monate Abstand haben meine Töchter und ich bin sehr froh um dieses Jahr. Es war für mich viel entspannter beide zu Hause zu haben, als die erste Zeit im Kindergarten. Vermisst hat die große bis dahin nichts, man kann ja auch das Baby in Spielgruppen etc mitnehmen. Als dann der Kindergarten Alltag los ging, fand ich es durchaus stressig pünktlich dort zu sein etc. Mittlerweile haben wir uns natürlich daran gewöhnt und die Kleine geht auch bald in den Kindergarten, aber ich wollte einfach nur als Denkanstoß berichten dass wir alle das erste Jahr zu dritt (Papa war ja arbeiten) sehr genossen haben.
LG

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Hallo, wir hatten mit unserem Sohn auch eine längere Eingewöhnung bei der Tagesmutter. Auch ich habe mir oft gedacht, warum „kümmert“ die sich nicht mehr um mein Kind? Wir hatten tatsächlich dann auch zweimal ein Gespräch mit ihr und haben Vorschläge für eine Annäherung gemacht. Diese hat sie dann auch umgesetzt. Trotzdem dauerte die gesamte Eingewöhnung fast 7 Wochen, da unser Sohn sich jeden Virus dort mitgenommen hat. Er ist vom Typ her auch nicht so „offen“ gewesen.
Tatsächlich finde ich das Konzept der Tagesmptter/- Väter sehr gut, aber ich glaube mittlerweile, das es doch an Fachwissen mangelt, im Vergleich zu einer gelernten Erzieherin. Das soll keine Abwertung sein!
Der Knoten ist bei unserem Sohn mach ca 5/6 Wochen wirklich geplatzt und dann hin es sehr schnell. Nichtsdestotrotz heult er immer noch, wenn ich ihn abgebe, aber nachdem ich die Tür zu gemacht habe, höre ich ihn kurz danach lachen und mit der Tagesmutter schäkern. Niemals hätte ich ihn dort gelassen mit der Aussage, dass er dann eben auch mal länger weinen muss, bis er sich dran gewöhnt. Das ist mMn blödsinn, was soll er daraus lernen?
LG und alles Gute

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Sorry irgendwie klingt eure Eingewöhnung für mich sehr komisch und man sollte meinen der Tagesvater hat erfahrung auch mit ein wenig schwierigen Fällen. Wir haben auch vor ein paar Monaten unsere Eingewöhnung in der Krippe gehabt und da war für die erzieherinnen ganz klar das ihr Augenmerk verstärkter auf den neuen gerichtet ist. Zu den kleinen Gruppen, bei uns in der Kita herrscht der betreuungssschluessel 3 erzieherinnen für 12 Kinder somit ist unsere Gruppe kleiner wie bei euch.

Mensch ich kann mir des gar nicht vorstellen passiv zu sein obwohl er gerade eine Eingewöhnung hat. Überhaupt passiv auf arbeit zu sein geht gar nicht. Stell mir des gerade bei uns auf arbeit bildlich vor 🙈🤪

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Ok, vllt habe ich mich zu extrem ausgedrückt. Passiv ist jetzt übertrieben. Er sitzt nicht nur da und guckt:) ich sagte ja: zurueckhaltend. Das ist ja aber nicht passiv. Ich kann das noch eingrenzen. Wenn er beispielsweise mit den Kindern (heute morgen exklusiv mit meinem Sohn da noch Kein anders Kind da war) mit Bauklötzen baut dann baut er- aber redet dabei nicht so viel. Ich würde automatisch irgendwie ganz viel mit dem Kind reden. „Bau mal das Klötzchen hier drauf, guck mal hier, super, bla bla“ der TaVa verliert beim Spielen einfach nicht so viele Worte. Anders ist’s wenn ein Kind bereits sprechen kann, dann unterhält er sich ganz normal mit dem Kind. Vllt liegt ihm das „Kleinkind-Animationsgelaber“ nicht so:) es ist wohl einfach nicht sein Naturell. Er ist- sollte ich ihn mal als Mann beurteilen- halt eben auch n ruhiger, ja schüchterner Typ. Aber heute leif es beispielsweise ziemlich gut. Mein Sohn hat sehr gerne dort gespielt und auch mit dem TaVa. Es ist eine sehr langsame Annäherung, ja so muss man das sehen. Als ich 10 min draußen war fand das mein Sohn nach wie vor richtig blöd und hat geweint, hat sich aber immer wieder beruhigt und es war nicht mehr dieses verzweifelte Weinen (beim ersten Mal war er ganz außer sich weil er sich noch wirklich fremd gefühlt hat). Als ich wieder reinkam sass er beim TaVa auf dem Schoß. Und er hat in den 10 min immer wieder Interesse am Spiel gezeigt. Der TaVa denkt sich bei jedem trennungsversuch was besonders spannendes aus. Heute waren es Fingerpuppen- also es mangelt nicht an Engagement und Erfahrung.
Heute bin ich deutlich zuversichtlicher. Wenn ich überlege dass wir gerade mal in Woche 3 sind und es locker doppelt so lang gehen darf dann beruhigt mich das noch mehr.

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Das hört sich heute schon wieder echt ganz anders an und beruhigt mich ;-) das mit dem weinen ist ganz normal und glaube für uns Mama Schlimmer wie für die kleinen.

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der tagesvater ist auch einfach nur “da” meist, baut vllt ein Haus aus duplo mit den anderen Kindern...(duplo ist mein Sohn noch nicht so interessiert dran, er baut es lediglich auseinander) da wird ihm irgendwann ja.... langweilig moechte ich sagen....



Das ist auch sehr merkwürdig! Er ist einfach nur da,ich finde es wirklich sowie du schreibst sehr komisch. Soll ich dir erzählen wie es dann bei uns läuft? Auch in der Eingewöhnung obwohl ich noch mit ihm Raum war 🤷‍♀️🙈 kannst du dich vielleicht bei Freunden /Bekannten umhören wie bei euch in der Kita die Eingewöhnung so läuft und evtl vergleichen. Wir können es ja jetzt nur anhand deinem Text. Übrigens bei meinem Sohn war die Eingewöhnung auch nicht nach ein paar Tagen, wir haben mit mittagsschlaf 7 Wochen gebraucht. Aber das lief anders