Hilfe vom jugendamt

Hallo,
wir haben große Probleme mit der Eingewöhnung unseres Sohnes bei der Tagesmutter. Die Eingewöhnung an sich gestaltet sich nach den ersten Trennungsversuch schwierig, dazu kommt, dass unser Sohn innerhalb der (geplanten) 4 Wochen Eingewöhnung nun schon zum 2. mal ausfällt wegen Krankheit.
Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung und der Tatsache, dass ich bei der TAMU grad wenig Bereitschaft sehe, haben wir uns an die Erziehungsberatungsstelle gewandt. Haben dort auch bald einen Termin.
Wollte hier mal fragen, ob jemand Erfahrung damit hat, ob und wie solche Hilfen aussehen könnten? Kann das JA auch helfen einen anderen Betreuungsplatz zu finden?
LG

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Hey, bei uns in München gibt es ein Beratungstelefon für Eltern. Da kann man wegen Betreuungsplätzen anfragen wenn man keinen hat oder wechseln möchte. Wie erfolgreich das ist weiß ich aber nicht.

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Hi,

was heißt denn fehlende Bereitschaft der Tagesmutter? Wie äußert sich das?

Ich denke, dass Eure eigene Einstellung, auch zur Tagesmutter, ausschlaggebend ist. Wenn ihr nicht mit ihr zurecht kommt, dann merkt das Kind es natürlich auch.

Wenn es dort bleiben soll, braucht es Sicherheit und die gebt in erster Linie ihr dem Kind.

Ansonsten gibt es bei uns zB Familienbüros, die helfen, zu vermitteln. Man weiß aber natürlich nie so genau, ob es bei der neuen Tagesmutter besser klappt.

LG und viel Glück

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Fehlende Bereitschaft war vllt doof ausgedrückt. Sie hat sich schon sehr bemüht und ich finde sie auch klasse! Mit wäre nichts lieber, als wenn unser Sohn dort gut ankommt. Allerdings ist in 2 Wochen schon die nächste Eingewöhnung geplant. Und unter Druck wird mit unserem Sohn nix funktionieren. Wir brauchen einfach jemand, der Zeit hat für eine längere Eingewöhnung, v.a. da uns schon so viel Zeit durch Krankheit verloren geht.

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Hi ☺
Ich bin selbst Tagesmutter und wenn du grundsätzlich zufrieden bist würde ich auch nicht wechseln. 2 Wochen Eingewöhnung mit Unterbrechungen wegen Krankheit sind nicht lange. Wenn dein Kind dort jetzt rausgerissen wird und woanders hin soll dann verunsichert das noch mehr. Wurde euch die Tagesmutter vermittelt oder habt ihr privat angefragt? Wie laufen die Trennungen ab und was genau klappt nicht? Hat dein Kind grundsätzlich Vertrauen aufgebaut? Lässt es sich trösten?
Herzliche Grüße

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Wir haben keine TaMu, sondern gegen in die Kita. Aber Eingewöhnung ist Eingewöhnung.
Und bei uns ist nach 3.5 Wochen ganz plötzlich der Knoten geplatzt.
Völlig unerwartet war alles gut - also.... gib nicht auf!!! Bei einer anderen TaMu müsstest du doch von ganz vorne anfangen.

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Hallo,

hier eine Antwort vom Kindergarten: Bei uns sind - gerade zum Schuljahresbeginn, also im September - mehrfach-Eingewöhnungen an der Tagesordnung. Auch in der Krippe muss es oft so sein, dass ein Erzieher gleichzeitig mehrere Kinder eingewöhnt, weil wir einfach viel zu wenig Personal haben.

Was ich sagen will: Es wird anstrengend, aber es wird klappen. Gerade auch mit eurer Bereitschaft die Eingewöhnung noch bis April zu machen. Die Orientierung an den Bedürfnissen des Kindes ist das Allerwichtigste und in 8 Wochen kann dein Kind eine gute Beziehung zur TaMu aufbauen.